Hund hat harten Bauch: 15 häufige Ursachen & 7 Lösungen 2024

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Wenn dein Liebling sich sichtbar unwohl fühlst und Du ihn abtastest, wirst Du oft feststellen, dass er einen sehr harten Bauch hat. Oft stecken eher harmlose Gründe dahinter, es gibt aber auch ziemlich böse Verursacher, die das Problem zu einem medizinischen Notfall machen.

Damit Du weißt, was zu einem harten Bauch beim Hund führen kann, stelle ich dir im folgenden Artikel die 15 häufigsten Ursachen vor und erkläre dir, wie Du sie erkennst. Weiterhin findest Du 7 Lösungen, die der Fellnase Linderung verschaffen können.

Die 15 häufigsten Gründe für harten Hundebauch

1. Magenverstimmung

Ein Grund dafür, dass der Hund einen harten Bauch hat, ist eine Magenverstimmung. Dann hat er etwas Verdorbenes gefressen, auch Fremdkörper oder inkompatible Nahrungsquellen – z.B. Nass- und Trockenfutter gleichzeitig – sind mögliche Ursachen.

Dann wird der Verdauungstrakt oft überfordert. Krämpfe und oft auch ein harter Bauch sind dann häufige Folgen. Weiterhin wird der Hund Anzeichen von Übelkeit zeigen, Durchfall und Erbrechen sind ebenfalls weit verbreitet.

2. Futtermittelunverträglichkeit & Allergien

Ebenfalls häufig für einen harten Bauch verantwortlich sind allergische Reaktionen. Allergene, die Einfluss auf den Verdauungstrakt haben, sind fast immer Zutaten von Hundefutter.

In den meisten Fällen handelt es sich dann um Proteinverbindungen, entweder von tierischen (z.B. Rind- oder Geflügelfleisch) oder pflanzlichen (z.B. Gluten) Eiweißquellen. Der Verdauungstrakt lehnt die Nahrung dann ab und verarbeitet sie nicht richtig, in der Folge erhärtet das Futter im Darm.

Ist die allergische Reaktion von Geburt an vorhanden, redet man von einer Futtermittelallergie. Häufig wird sie aber erst im Laufe des Lebens erworben, dann ist es eine sogenannte Unverträglichkeit.

3. Minderwertiges Futter

Eine weitere verbreitete Ursache ist minderwertiges Futter. Oft besteht dieses aus wenig nahrhaftem Fleisch, vielen Füllmitteln, Laktose oder einem hohen Getreideanteil.

Diese Mischungen können vom Hund nicht gut verwertet werden. Ein beträchtlicher Teil der Nahrung bleibt dann zunächst im Verdauungstrakt. Bakterien bilden dann übelriechende Gase, die den Bauch erst anschwellen lassen und dann als Blähung oder durch Aufstoßen wieder ausgeschieden werden.

Das ist nicht nur für die Nase eine Belastung, sondern auch für den Vierbeiner: Der Hund ist bewegungseingeschränkt und hat Schmerzen, oft kommt anschließend auch Durchfall dazu.

4. Zu viel Appetit

Hunde haben nur ein wenig ausgeprägtes Sättigungsgefühl, weshalb manche einfach nicht aufhören wollen, zu fressen. Dahinter steckt wahrscheinlich, dass Wölfe und wild lebende Hunde nie wissen, wann sie ihre nächste Mahlzeit haben, dementsprechend ungeniert hauen sie sich den Bauch voll.

Bestimmte Rassen wie der Labrador Retriever sind besonders dafür bekannt. Oft fressen oder schlingen sie sehr schnell alles hinunter, was ihnen in den Napf kommt.

Ist der Appetit dann zu groß, kommt die Verdauung nicht hinterher. Teile des Futters verbleiben dann sozusagen in der “Warteschleife”. Bevor es verdaut wird, erhärtet es dann u.a. den Bauch und verursacht ein Völlegefühl.

5. Magen-Darm-Infekte

Auch Magen-Darm-Infekte können den Bauch des Hundes erhärten lassen. Häufig handelt es sich dabei um Virusinfektionen, z.B. das Noro-Virus. Während der Körper damit beschäftigt ist, die Erreger im Zaum zu halten, wird die Verdauung oft vernachlässigt.

So kann es im Abdomen zu Krämpfen kommen, auch Magenverstimmungen sind dann an der Tagesordnung. Der Hund hat weniger Appetit und muss seine Krankheit gut auskurieren. Insbesondere in den ersten Stunden bis Tagen treten zudem oft Brechreiz und Durchfall auf.

6. Gastritis

Eine Gastritis ist eine schmerzhafte Magenschleimhautentzündung, die auch die Verdauung beeinflussen kann. Dementsprechend ist sie gelegentlich für einen harten Bauch verantwortlich.

Begünstigt werden kann sie von verschiedenen Faktoren, so z.B. Infekten, Stress, einer Magenübersäuerung, allergischen Reaktionen, Fremdkörpern oder Parasiten. Unbehandelt oder ohne Chance, sie auszukurieren, kann sie chronisch werden und schlimme Folgen haben, z.B. Magengeschwüre oder sogar einen Magendurchbruch.

Weitere Symptome für eine Gastritis sind u.a. Appetitlosigkeit, Lethargie, blasse Schleimhäute, Dehydrierung und Fieber. Durchfall tritt nur selten auf, stattdessen leiden betroffene Vierbeiner häufig unter Verstopfung und haben einen harten, sehr dunklen Kot-Output.

7. Darmverschluss

Eine sehr gefährliche Ursache für einen harten Bauch beim Hund ist ein Darmverschluss. Hier ist der Weg zwischen Magen und Enddarm an einer Stelle blockiert, das Futter kann nicht weiter verdaut werden und staut sich auf.

Verursacher sind meistens Fremdkörper, aber auch Parasiten, eine Verstopfung oder organische Erkrankungen können den Verdauungstrakt verschließen. Betroffene Hunde können keinen Kot mehr ablassen, erbrechen manchmal sogar kotigen oder blutigen Auswurf, verweigern die Futteraufnahme und haben Bauchschmerzen.

Ein Darmverschluss geht meist nicht von alleine weg. Der Hund schwebt dann in Lebensgefahr: Unbehandelt endet er oft mit einer Peritonitis und tödlichen Sepsis.

8. Magendrehung

Ebenfalls brandgefährlich ist eine Magendrehung. Dabei dreht sich der Magen des Hundes um die eigene Achse und schnürt ein. Gewebe stirbt ab, Gase können nicht mehr entweichen – deshalb bläht sich der Bauch von betroffenen Tieren auf.

Meist sind größere Rassen mit einem tief liegenden Brustkorb betroffen. Ohne schnelle medizinische Hilfe verläuft eine Magendrehung immer tödlich, meist verenden die Tiere sehr qualvoll.

Betroffene Hunde reagieren zunächst mit großer Unruhe, die bald Lethargie weicht. Neue Nahrung kann nicht mehr aufgenommen werden, sie wird dann unverdaut wieder hochgebrochen. Die Tiere haben große Schmerzen, laufen nur noch gekrümmt, würgen und haben blasse Schleimhäute.

9. Flüssigkeit im Bauch

Manche Hunde leiden auch unter einer sogenannten Bauchwassersucht bzw. Aszites. Dann gerät Flüssigkeit in den Bauchraum und verbleibt dort. Charakteristisch für dieses Krankheitsbild ist ein harter Bauch, der über längere Zeit hinweg nicht weicher wird.

Eine Bauchwassersucht ist keine eigenständige Krankheit, sondern eigentlich immer mit einer Grunderkrankung verbunden. Sehr oft handelt es sich dabei um handfeste organische Leiden wie fortgeschrittenes Herzversagen, Leber-, Nieren- oder Lungeninsuffizienz, Entzündungen, Tumore oder eine Bauchfellentzündung. In seltenen Fällen steckt auch eine langfristige, systematische Mangelernährung dahinter.

Neben einem geschwollenen Bauch zeigen viele betroffene Tiere auch Symptome wie starken Durst, Lethargie, Schonhaltungen, Erbrechen, Durchfall und Atemprobleme.

10. Bauchfellentzündung

Das Bauchfell ist eine Schutzschicht, die bei Säugetieren wie Hunden u.a. Milz, Leber, Magen und Zwerchfell luftdicht abdeckt. Eine Entzündung dieses Peritoneums (in Fachsprache Peritonitis) führt zunächst dazu, dass der Bauch sehr hart wirkt und dem Hund Schmerzen bereitet.

Weitere typische Symptome umfassen u.a. eine dauerhafte Schonhaltung (Hund will z.B. nicht mehr liegen), Fieber, Antriebslosigkeit, Verdauungsprobleme, Gewichtsverlust und blasse bzw. gelbliche Schleimhäute. Die möglichen Ursachen sind sehr vielfältig, u.a. können bakterielle Infektionen, Perforationen durch Knochensplitter oder Fremdkörper, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, Magengeschwüre und physische Traumata verantwortlich sein.

Dabei handelt es sich um einen medizinischen, ohne Behandlung lebensgefährlichen Notfall.

11. Stress

Auch bei Hunden gilt: Stress geht auf den Magen. Wenn der Hund nicht entspannen kann, reagiert die Verdauung empfindlich.

Das liegt vor allem daran, dass dann vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden, die den Körper wiederum u.a. dazu verleiten, verstärkt Magensäure zu produzieren. Dies resultiert oft in Krankheitsbildern wie Gastritis, Magenverstimmungen oder Sodbrennen.

Bei vielen dieser Leiden tritt auch ein harter Bauch auf. Weitere Symptome, die auf Stress schließen lassen, umfassen z.B. sehr ruhiges oder auch hyperaktives Verhalten, Schreckhaftigkeit, Unruhe und schlaflose Nächte oder Zittern.

12. Hormonelle Erkrankungen

Die Hormonausschüttung kann aber auch durch endokrine Erkrankungen, also Störungen des Hormonhaushaltes, negativ beeinflusst werden. Auch dann ist ein Aufblähen oder einer Verhärtung des Bauchbereiches möglich.

Häufig leiden Hunde dann unter dem Cushing-Syndrom, bei dem das Stresshormon Cortisol fast unkontrolliert abgegeben wird. Auch Erkrankungen wie Morbus Addison oder Unter- bzw. Überfunktionen der Schilddrüse können den Magen-Darm-Trakt (in-)direkt stören.

13. Innere Blutungen

Besonders nach Unfällen kann es weiterhin der Fall sein, dass der Hund zwar äußerlich unversehrt ist, aber trotzdem unter lebensgefährlichen Verletzungen leidet. Dann handelt es sich häufig um unbemerkte innere Blutungen.

Wenn Gewalt auf deinen Vierbeiner gewirkt hat und er anschließend einen harten Abdomen aufweist, solltest Du deshalb sofort zum Tierarzt: Es ist dann möglich, dass Blut in den Bauchraum eingedrungen ist – eventuell ist es sogar schon verkrustet.

Eine weitere häufige Ursache für innere Blutungen im Bauchraum sind leider Milztumore. Andere Gründe sind zwar auch gefährlich und schmerzhaft, verursachen aber gewöhnlich keinen verhärteten Bauch.

14. Parasitenbefall

Fast jeder Vierbeiner leidet irgendwann in seinem Leben unter Würmern oder anderen Schmarotzern: Oft werden sie ihnen als Welpen sogar von der Mutter übertragen und somit sozusagen in die Wiege gelegt.

Mehr zum Thema

Mehr zu diesem wichtigen Thema findest Du auch in unserem Artikel “Hund entwurmen – wann und wie oft”.

Bei vielen dieser Kleinstlebewesen handelt es sich um Endoparasiten, die vor allem im Darm der Tiere leben. Besonders Fadenwürmer – dazu gehören z.B. Spul-, Haken- und Peitschenwürmer – ernähren sich im Dünndarm von den frisch durch den Magen gegangenen Nahrungsmitteln des Hundes.

Das hat u.a. Blähungen zur Folge, die den Bauch zumindest zeitweise erhärten lassen. Ohne eine zielgerechte Behandlung vermehren sich Wurmpopulationen ungebremst, so dass sie bald noch stärker sichtbare und unter Umständen gefährliche Symptome verursachen.

Besonders bei Welpen, sehr alten Hunden und Vierbeinern mit Immunschwäche ist dann absolute Vorsicht geboten!

15. Tumore im Abdomen

Und schließlich können auch Tumore dazu führen, dass der Bauch sich verhärtet: Entweder schädigen sie den Verdauungstrakt so, dass Nahrung nicht mehr richtig verarbeitet wird. Andererseits können sie auch Folgekrankheiten wie Peritonitis, Gastritis, Bauchwassersucht oder innere Blutungen verursachen.

Häufig handelt es sich dann um Geschwüre von Organen, die direkt im Abdomen beheimatet sind, also z.B. Leber, Magen oder Milz. Leider sind die meisten derartigen Tumore ziemlich bösartig, selbst früh erkannt ist die Prognose deshalb nicht sonderlich gut.

Harter Bauch beim Hund: 7 Lösungsansätze

Wenn der Hund immer wieder oder sogar dauerhaft eine harte Bauchgegend vorweist, sind die möglichen Gründe also sehr unterschiedlich: Manchmal handelt es sich lediglich um kleinere Irritationen, in einigen Fällen besteht aber sogar Lebensgefahr.

Für dich bedeutet das, dass Du nicht nur auf den Bauch schauen darfst, sondern auch auf andere Symptome achten musst. Dies hilft dir, einen besseren Überblick über die möglichen Ursachen zu gewinnen. Ebenfalls kannst Du so besser entscheiden, welche Lösung in Betracht kommt.

1. Tierärztliche Behandlung

Wenn der Bauch sich ständig verhärtet, kann der Tierarzt wohl am besten helfen. Nach Begutachtung des Tieres stellt er eine kompetente Diagnose und kann – für dich als Hundehalter besonders wichtig – oft auch sehr ernsthafte Ursachen ausschließen.

In manchen Fällen ist es notwendig, sofort, also auch nachts, vorstellig zu werden: Wenn Du vermutest, dass Lebensgefahr bestehen könnte, zählt jede Minute.

Das betrifft z.B. den Verdacht auf folgende Krankheitsbilder

  • Magendrehung
  • Darmverschluss
  • Magendurchbruch
  • Bauchfellentzündung
  • Innere Blutungen.

Bei manch anderen Symptomen, die z.B. auf einen Infekt, Tumor oder eine Magenschleimhautentzündung schließen lassen, ist ein Besuch des Notdienstes zwar nicht notwendig, Du solltest aber schnellstmöglich in die reguläre Sprechstunde.

2. Dem Hund Wärme spenden

Als Soforthilfe zur Linderung von Schmerzen hat es sich zudem bewährt, dem Hund etwas Wärme im Bauchbereich zu spenden. Besonders beliebt sind Wärmeflaschen, aber auch eine Thermodecke für Hunde kann für Entlastung sorgen.

Zu heiß darf es aber nicht werden: Kochendes Wasser hat z.B. bei Hunden nichts zu suchen! Einerseits ist die Bauchgegend sehr empfindlich, so dass Verbrennungen drohen würden. Andererseits könnte dies auch die Körpertemperatur so nach oben treiben, dass ein Hitzschlag droht.

Unsere Empfehlung

Warm & kuschelig

Nicht nur für Bauchschmerzen eine tolle Thermodecke ist die “Vetbed Isobed SL Hundedecke Paw”. Sie ist hypoallergen, sehr flauschig und lässt sich bei bis zu 95 Grad in der Maschine waschen. Dank Anti-Rutsch-Beschichtung und atmungsaktivem Stoff wird dieses in drei Größen erhältliche Modell bestimmt für Entlastung sorgen.

3. Bauchmassagen

Auch mit Bauchmassagen haben viele Hundehalter gute Erfahrungen gemacht. Sie sind besonders bei Magenkrämpfen und Blähungen eine tolle Option. Durch den direkten Kontakt mit seiner Bezugsperson fühlt sich der Vierbeiner zudem sehr sicher.

Eine Beispiel-Massage kannst Du im Video unten finden.

Tier-Physiotherapeutin Sybille Frey zeigt ein paar Massagegriffe für Hunde mit Bauchschmerzen. Quelle: Hundephysio-Frey / https://www.youtube.com/watch?v=9dIcm7_WzRU .

4. Futterumstellung

Sollte das Futter schuld daran sein, dass der Hund immer wieder mit einer harten Bauchgegend zu kämpfen hat, hilft eigentlich nur eine Umstellung.

  • Bei Allergien oder Unverträglichkeiten musst Du dann auf eine nicht schädliche Sorte ausweichen.
  • Bei bekanntem Allergen reicht oft schon ein Wechsel auf ein getreidefreies Hundefutter oder eine Sorte mit anderer Proteinquelle.
    Bei mysteriösen Unverträglichkeiten schafft meistens ein Wechsel auf ein hypoallergenes Hundefutter Abhilfe.

Solltest Du schlechte Futterqualität vermuten, lohnt sich der Umstieg auf eine bessere Mischung mit transparenter Deklaration. Etwas teuer, aber ziemlich zuverlässig sind dann Premium Marken wie Pets Deli, Real Nature, Lukullus oder Orijen.

5. Anpassung der Fütterungszeiten

Wenn dein Hund sehr verfressen ist, kann auch eine Anpassung der Fütterungszeiten dazu beitragen, den Bauch zu entlasten. Sehr hilfreich ist es dann, die Mahlzeiten etwas zu strecken: Statt zwei große kann der Vierbeiner z.B. über den Tag verteilt drei kleinere Portionen bekommen.

So hat es die Verdauung einfacher und die Nahrung muss nicht mehr im Magen bzw. Dünndarm “warten”, um verarbeitet zu werden.

Anti Schling Napf als einfache Lösung

Eine einfache, aber bewährte Lösung gegen zu schnelles Fressen ist auch ein Anti Schling Napf. Sie dienen gleichzeitig auch als Intelligenztraining und schulen die motorischen Fähigkeiten des Vierbeiners.

Für mehr Infos empfehle ich dir auch unseren “Anti Schling Napf Test und Vergleich”.

6. Regelmäßige Entwurmung

Da manchmal auch Fadenwürmer für eine harten Bauch verantwortlich sind, ist es zudem ratsam, den Vierbeiner regelmäßig entwurmen zu lassen.

Wie oft genau hängt vor allem von den Risikofaktoren, die dein Vierbeiner erfüllt, ab. Hunde, die viel alleine draußen sind oder Kontakt zu Artgenossen haben, sollten z.B. häufiger entwurmt werden als reine Wohnungstiere.

Experten empfehlen dabei vor allem Antiparasitika, pflanzliche Lösungen fallen in Untersuchungen deutlich schlechter aus. Eine Alternative zu regelmäßiger Entwurmung kann zudem eine alle paar Monate durchgeführte fachgerechte Kotanalyse sein.

7. Schonkost & verdauungsfördernde Hausmittel

Und schließlich kann es in einigen Fällen auch helfen, den Verdauungstrakt des Hundes zu entlasten. Bei Magen-Darm-Problemen setzen viele Tierfreunde dann zumindest zeitweise auf gut verdauliche, selbst gemachte Schonkost. Auch Möhrensuppen können Linderung verschaffen.

Weiterhin gibt es einige Hausmittel, die dabei helfen können, den Darm entspannen zu lassen.

Dazu gehören z.B.

FAQs

Was tun, wenn Hund harten Bauch hat?

Wenn der Hund einen harten Bauch hat, können Mittel wie Heilerde, Ulmenrinde, Wärmeflaschen oder Schonkost für Linderung sorgen. Sollte das Problem aber fortbestehen oder das weitere Symptome zeigen, die auf eine Erkrankung deuten, musst Du auf jeden Fall zum Tierarzt, um die Ursache abzuklären.

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.