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Die meisten Tierärzte raten dazu, Hunde vom Welpenalter an regelmäßig zu entwurmen. Ein Parasitenbefall kann nämlich böse gesundheitliche Spätfolgen haben, weiterhin springen die Schädlinge häufig auf andere Wirte über, sobald ein Vierbeiner in der Nachbarschaft infiziert ist.
Zum Glück gibt es viele bewährte Produkte, mit denen Du eine derartige Kur durchführen kannst. In diesem Artikel erfährst Du, wie diese funktionieren und wie oft sie eingesetzt werden sollten. Weiterhin findest Du einen Test und Vergleich der meiner Ansicht nach besten Hunde Wurmmittel, die 2024 erhältlich sind.
Unser Testsieger
Bestes Wurmmittel in unserem Vergleich sind ziemlich eindeutig die “Virbac Endogard Plus Entwurmungstabletten”. Die Wirkstoffe helfen gegen praktisch alle häufig auftretenden Wurmparasiten, das Mittel überzeugt zudem durch eine starke Verträglichkeit bei den meisten Vierbeinern.
Dank Rindfleischgeschmack werden die Tabletten von fast allen Hunden sehr gut akzeptiert. Neben der Standardvariante für Tiere normaler Größe gibt es zudem eine deutlich höher dosierte “XL” Variante für Vierbeiner mit sehr hohem Körpergewicht.
Die besten 5 Wurmmittel für Hunde im Test
Virbac Endogard Plus Entwurmungstabletten
Eine wirklich starke und umfassende Lösung sind die “Endogard Plus Entwurmungstabletten”. Sie sind für die einmalige Einnahme konzipiert und können Hunden ab 2 Wochen und 2 Kilogramm Körpergewicht gegeben werden.
Pro 10 Kilogramm Körpergewicht soll eine Tablette eingenommen werden, für sehr große Vierbeiner gibt es auch eine “XL” Variante, bei der eine Tablette pro 35 Kilogramm ausreicht.
Als Wirkstoffe kommen Praziquantel, Pyrantel und Febantel zum Einsatz, alles sehr bewährte Substanzen, die gegen praktisch alle gängigen Wurmarten, die unsere Vierbeiner hierzulande belästigen, hilfreich sind. Laut Erfahrungsberichten ist der Effekt dieses Mittels dann auch sehr gut.
Starke Lösung mit hoher Akzeptanz
Auch die Akzeptanz bei den Vierbeinern ist wirklich stark. Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass die Tabletten ein sehr leckeres Rindfleischaroma aufweisen – dieses scheint die Fressinstinkte der meisten Hunde zu wecken, oft ist es so nicht einmal nötig, die Pillen im Futter zu verstecken.
Für sehr kleine Tiere ist es zudem möglich, die Tablette zu halbieren. Einige Hundehalter bemängeln dann aber, dass dies in der Praxis etwas mühsam ist, vierteln lassen sie sich zudem überhaupt nicht, das ist aber wirklich nur ein sehr kleiner Kritikpunkt. Ansonsten kann ich dieses starke Rundum-Mittel wirklich empfehlen.
Vorteile
- auch für XXL-Vierbeiner erhältlich
- mit Rindfleischgeschmack,
- gute Akzeptanz
- wirkt gegen fast alle Würmer
Nachteile
- Teilung der Tabletten wohl etwas schwieriger als bei anderen Mitteln
Dr. Sam Wurmkur Prazitel Plus
Ein sehr interessantes Konzept verfolgt der Anbieter “Dr. Sam”: Bei ihm handelt es sich nämlich um eine virtuelle Tierarztpraxis, bei der Du mittels Videoanruf in die Sprechstunde kommen kannst. Weiterhin vertreibt die Firma auch Arzneimittel, z.B. die “Dr. Sam Wurmkur Prazitel Plus”.
Auch diese Mischung enthält die drei häufigsten Wirkstoffe gegen Würmer, nämlich Praziquantel, Pyrantel und Febantel. Dementsprechend gut und wissenschaftlich fundiert ist auch der Effekt des Mittels – sowohl als Prophylaxe als auch bei akutem Wurmbefall, wobei bei Letzterem auch die Option besteht, eine zusätzliche Dosis hinzuzubestellen.
Schöne Rundum-Kur
Einen Vorteil, den Du bei Dr. Sam hast, ist, dass Du bei der Bestellung die Daten des Hundes angeben kannst und anschließend eine passgenaue Dosierung zugeschickt bekommst. So bist Du auf der sicheren Seite. Ebenfalls interessant: Bei Rückfragen ist es möglich, gratis einen Tierarzt zu konsultieren.
Das Dr. Sam Wurmmittel ist erstaunlich günstig, so dass Du durchaus ein Schnäppchen schlagen kannst. Allerdings solltest Du dabei bedenken, dass es sich um ein Abo-Angebot handelt: Solltest Du nicht aktiv werden, kriegst Du so alle drei Monate eine neue Wurmkur zugeschickt und musst diese dann auch bezahlen.
Vorteile
- individuelle Lieferung, ganz nach Größe des Hundes
- gute Betreuung, Gratis-Nachfrage bei Online-Tierarzt möglich
- starker Wirkstoffkomplex, hilft gegen fast alle Würmer
Nachteile
- Abo-Modell gefällt nicht jedem Hundehalter
Milprazon Hund
Sehr beliebt ist allerdings auch das “Milprazon Hund” Wurmmittel. Als Wirkstoffe enthält es Milbemycin und Praziquantel. Diese haben einen guten Effekt und zeichnen sich z.B. gegen Band-, Spul-, Peitschen- und Herzwürmer aus. Gegen Hakenwürmer scheint das Mittel aber weniger wirksam zu sein – hier könnte es sinnvoll sein, nach einer Alternative Ausschau zu halten.
Ja nach Größe des Hundes sollten einmalig zwischen einer halben und drei Tabletten gegeben werden. Die Pillen lassen sich für kleine Vierbeiner einfach teilen, ins Futter gemischt scheint die Akzeptanz bei den meisten Tieren ziemlich hoch zu sein.
Bewährte Mischung gegen viele Würmer
Laut Erfahrungsberichten ist das Mittel sehr verträglich. Selbst Halter empfindlicher Vierbeiner loben eigentlich immer, dass keine Nebenwirkungen eingetreten sind – hier kann die Wurmkur wirklich punkten.
Das Milprazol Präparat ist sowohl in einer 2,5 Milligramm Dosis für kleinere Tiere als auch in einer 12,5 Milligramm Variante für große Rassen erhältlich. Solltest Du dir keine Sorgen um Hakenwürmer machen, ist diese Mischung eine bewährte und zuverlässige Option.h
Vorteile
- spezielle Rezepturen für kleinere & größere Tiere erhältlich
- einfach zu dosieren & anzuwenden
- laut Erfahrungsberichten sehr verträglich, kaum Nebenwirkungen
- bewährte Wirkstoffe
Nachteile
- Zusammensetzung wohl nicht auf Bekämpfung von Hakenwürmern ausgelegt
Banminth Paste
Tabletten können von Hunden sehr gut verwertet werden, treffen aber nicht den Geschmack aller Vierbeiner. Sollte dein Liebling Pillen ablehnen oder Probleme haben, sie herunterzuschlucken, kann es also sinnvoll sein, sich nach Alternativen umzusuchen. Ein sehr schönes und bewährtes Arzneimittel ist dann z.B. die “Banminth Paste”.
Diese Creme ist geschmacks- und geruchsneutral und kann so sehr einfach ins Futter oder – z.B. beim täglichen Zahnpflege-Ritual – auch direkt ins Maul des Vierbeiners gegeben werden. Pro Kilogramm Gewicht sollten dem Tier 5 Milligramm Paste gegeben werden, dank Dosierungshilfe (Zentimetermaß auf der Packung, 2 Zentimeter entsprechen 5 Milligramm) ist das auch sehr einfach realisierbar.
Verträgliche Option
Das Mittel ist sehr verträglich und kann deshalb auch Welpen oder trächtigen Hündinnen verabreicht werden. Als Wirkstoff kommt einzig und allein Pyrantel zum Einsatz, das ungefähr 35 Prozent der Mischung ausmacht. Das ist bei Spul- und Hakenwürmern sehr vielversprechend, bei anderen Parasiten ist die Wirkung dann aber leider doch eher begrenzt.
In vielen Fällen kann sich das Mittel aber trotzdem lohnen, besonders “Pillenverweiger” können so gut prophylaktisch behandelt werden. Allerdings solltest Du dafür auch ein gewisses Budget einplanen, denn die Paste ist doch um einiges teurer als die meisten Tabletten, zumal Du bei sehr schweren Hunden manchmal auch Mehrfachbestellungen aufgeben musst.
Vorteile
- geschmacks- & geruchsneutral, kann einfach ins Futter gemischt werden
- sehr verträglich, kann auch an Welpen & trächtige Hündinnen gegeben werden
- einfache Dosierung
Nachteile
- begrenzte Wirksamkeit
- vergleichsweise teuer
Adema Natural Wurmidin Liquid
Die besten und stärksten Wurmmittel sind als veterinärmedizinisches Medikament zugelassen. Es gibt aber doch einige Hundehalter, die sich sträuben, ihrem Vierbeiner nur als Prophylaxe Arzneimittel zu geben. Dann wird häufig auf pflanzliche Lösungen ausgewichen – sehr beliebt sind dann beispielsweise die “Adema Natural Wurmidin Liquid” Tropfen.
Das Mittel ist als Ergänzungsfutter deklariert und enthält 50 Milliliter Tropfen. Je nach Anwendungszweck – akutem Wurmbefall oder Prophylaxe – und Gewicht des Vierbeiners empfiehlt der Hersteller, zwischen drei und 15 Tropfen pro Tag zu geben. Diese können problemlos ins Futter gegeben werden und werden von den meisten Vierbeinern problemlos akzeptiert.
Pflanzliche Alternative
Dabei verwendet Adema ausschließlich natürliche Zutaten, die Tropfen bestehen zum größten Teil aus Mariendistel- und Kürbisöl. Beides sind Substanzen, die seit Ewigkeiten in der Naturheilkunde eingesetzt werden und vor allem entgiftende Eigenschaften nachgesagt werden.
Leider ist die Wirkung dieser Stoffe als Wurmkur aber nicht wissenschaftlich bewiesen, die Erfolgsquote in Erfahrungsberichten fällt dementsprechend durchwachsen aus – ich würde deshalb doch ein Fragezeichen hinter dieses Mittel setzen. Bei starken Symptomen oder im Zweifel würde stattdessen lieber den Tierarzt aufsuchen und dann dessen Anweisungen befolgen.
Trotzdem: Wenn Du es mit alternativen Methoden probieren möchtest, können die “Adema Natural Wurmidin Liquid” Tropfen zumindest anfangs eine gute Wahl sein.
Vorteile
- einzig & allein pflanzliche Inhaltsstoffe
- sehr verträglich, kaum Nebenwirkungen
- einfache Dosierung, Tropfen können problemlos ins Futter gemischt werden
Nachteile
- keine wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkstoffe
- Effekt auf Hunde laut Erfahrungsberichten sehr unterschiedlich
Was sind Hunde Wurmmittel?
Bei Wurmmitteln für Hunde handelt es sich meistens um Antiparasitika. Manche Tierfreunde setzen auch auf pflanzliche Alternativen, Medikamente sind aber die am häufigsten angewendete und wohl auch effektivste Option.
Notwendiges Übel
Wurmmittel sind häufig nicht frei von möglichen Nebenwirkungen, aber eigentlich dennoch alternativlos: Der Nutzen der Präparate ist nämlich um einiges stärker als die Risiken, die ein unbehandelter Hund mit sich bringt.
Schön ist eine akute oder prophylaktische Wurmbehandlung deshalb nicht, man kann sie aber als notwendiges Übel bezeichnen.
Eigentlich Pflicht eines jeden Hundehalters
Leider gibt es immer noch Hundehalter, die dieses Thema nicht sonderlich ernst nehmen und sogar herunterspielen: Manche “Wurmmittel Verweigerer” argumentieren sogar, dass Parasiten ja ganz normal seien und dem Hund nicht schaden, sondern ihn stärker machen würden.
Das ist aber absolut falsch!
Auf Dauer hat ein durchwurmter Vierbeiner viele gesundheitliche Probleme, die sogar tödlich enden können. Weiterhin ist ein Wurmbefall zumindest über Umwege auch ansteckend und kann deshalb auch andere Tiere in Mitleidenschaft ziehen – es sollte also absolute Pflicht eines jeden Tierfreundes sein, dafür zu sorgen, dass ihr Vierbeiner diesbezüglich “sauber” ist.
Wie werden Würmer übertragen?
Die Übertragung von Würmern ist nämlich einfacher, als oft gedacht wird: Weder Hund noch Halter müssen etwas “falsch” gemacht haben, damit der Vierbeiner befallen wird.
Es ist also keine Schande, wenn ein Tier betroffen ist. Sehr häufig kommt ein Wurmbefall aufgrund der folgenden Umstände zustande:
Beutetiere als Wirtstäger
Wenn dein Hund einen starken Jagdinstinkt hat und häufig frei herumläuft, kann es schon einmal passieren, dass er ein kleines Wildtier, z.B. Vögel oder Nager, reißt. Es ist aber auch möglich, dass er – nicht nur aus Hunger, sondern auch aus Neugierde – Aas “probiert”.
Leider sind viele kleinere und größere Tiere allerdings sogenannte “Zwischenwirte” von Würmern, besonders für Bandwürmer sind sie anfällig. Sobald der Hund eine derartige Beute frisst oder auch nur annagt, besteht deshalb ein Infektionsrisiko.
Kontaminiertes Essen & Trinken
Auch verunreinigte Nahrung kann zu Wurmbefall beim Hund führen. Gut verpacktes Hundefutter ist zwar unbedenklich, bei Frischfleisch sieht es aber wieder anders aus. Als Sicherheitsmaßnahme sind regelmäßige Wurmkuren deshalb besonders bei Hunden, die gemäß der BARF Philosophie gefüttert werden, mehr als nur empfehlenswert.
Besonders unterwegs kann auch verunreinigtes Wasser zu Wurmbefall führen, z.B., wenn der Hund aus einer Pfütze oder einem stehenden Gewässer trinkt.
Aufnahme über andere Parasiten
Es ist aber auch möglich, dass andere Parasiten Wurmeier in sich tragen und mit diesen dann auf den Hund übergehen. Ein Beispiel hierfür ist der Gurkenbandwurm, der häufig durch Flöhe übertragen wird.
Aus diesem Grund sollte man auf jeden Fall auch in die Flohprophylaxe – z.B. in Form von Spezialshampoo, investieren.
Eier im Kot
Weiterhin haben Hunde ein für uns Menschen etwas gewöhnungsbedürftiges Verhältnis zum Kot anderer Vierbeiner: Sie schnuppern gerne daran, manchmal beginnen sie auch, sich zu wälzen oder probieren die Hinterlassenschaften.
Einerseits hat dies viel mit dem Geruch zu tun, denn Hundekot hat Aromastoffe, welche den Vierbeinern Informationen geben. Andererseits kann besonders das Fressen von Kot aber auch gesundheitliche Gründe haben – viele Vierbeiner handeln z.B. instinktiv so, wenn ihre Darmflora gestört ist.
Wenn ein Hund von Würmern befallen ist, ist der Kot allerdings leider mit Eiern der Parasiten versetzt, welche durch Kontakt – hier reicht oft schon Schnüffeln aus – auf den nächsten Vierbeiner übergehen. Das bedeutet: Jeder Hund, der Würmer hat, kann ein anderes Tier auf diese Weise “anstecken”. Um eine Epidemie in deiner Umgebung zu vermeiden, solltest auch Du deinen Liebling deshalb auf jeden Fall regelmäßig entwurmen.
In der Erde lebende Würmer
Es gibt aber auch Würmer, die in der Erde leben und den Hund oder andere Lebewesen dann ganz aktiv befallen. Dafür bohren sie sich dann durch die Haut und gelangen schließlich in die Blutbahn und befallen Organe.
Insbesondere Hunde, die viel freien Auslauf in der Natur oder in Grünanlagen genießen, laufen Gefahr, von diesen Plagegeistern heimgesucht zu werden.
Welche Wurmarten sind bei Hunden verbreitet?
Würmer sind absolute Parasiten: Sie geben ihren Wirtstieren also nichts zurück, sondern nehmen sie regelrecht aus. Leider gibt es sehr viele Arten, die in unseren Breitengraden heimisch sind und den Vierbeinern gefährlich werden können.
Anbei ein kurzer Überblick.
Fuchs- und andere Bandwürmer
Es gibt weltweit weit über 3000 verschiedene Bandwurm-Arten: Zu ihnen gehören z.B. der Hunde-, Fuchs- oder auch der Gurkenbandwurm. Sie haben eine eher lange, platte Form und können sich mit ihrem Kopf im Wirtstier festsaugen oder -haken.
Meistens leben sie im Darmsystem von Hunden, wenige Arten können aber auch das Gehirn befallen. Übertragen werden Bandwürmer sowohl durch Beutetiere als auch durch Flöhe oder beim Kotfressen.
Hakenwurm
Hakenwürmer sind vor allem in wärmeren Gegenden aktiv. Aus diesem Grund ist es ratsam, z.B. nach einem Südeuropa-Urlaub schnell eine prophylaktische Wurmkur zu starten. Auch Vierbeiner, die als ehemalige Straßenhunde adoptiert wurden, sollten auf jeden Fall behandelt werden.
Diese Plagegeister können auf eigentlich jede Art in den Hund geraten: So gehören sie zu denjenigen Parasiten, die Lebewesen auch aktiv befallen. Weiterhin sind Hakenwürmer auch für viele Erkrankungen bei Menschen verantwortlich.
Peitschenwurm
Peitschenwürmer hingegen treten auch in unseren Breitengraden ziemlich häufig auf. Sie können auch Menschen befallen, dann ist oft befallenes rohes Gemüse dafür verantwortlich. Hunde infizieren sich meistens, indem sie kontaminierte Erde fressen.
Die Parasiten setzen sich im Blind- und Dickdarm fest. Der Wurm hat ein eher dickes Aussehen, das an eine Peitsche erinnert, und ist in der Lage, sich durch die Darmschleimhaut zu bohren.
Spulwurm
Sehr weit verbreitet ist auch der Spulwurm: Die bei Hunden weit verbreitete Art, Toxocara canis, wird von Hund zu Hund mittels Kot übertragen: Hierfür reicht dann oft schon das Riechen an einer Spur.
Sie haben eine glatte, runde Form und können sehr lang werden – 15 Zentimeter große Spulwürmer sind so keine Ausnahme. Die Parasiten haben zudem die Eigenschaft, vom Darm auch in andere Körperregionen des Hundes – z.B. Lunge und Leber – wandern zu können.
Herz- & Lungenwurm
Sehr kritisch sind auch Parasiten wie der Herz- oder der Lungenwurm:
- Ersterer ist vor allem in wärmeren Regionen bekannt, die Larven werden über Stechmücken in den Hund gebracht und leben dann in der Blutbahn, wo sie am Ende das Herz befallen.
- Lungenwürmer hingegen werden z.B. durch das Fressen von infizierten Schnecken aufgenommen und setzen sich am Ende im Lungenbereich fest.
Folgen von Wurmbefall
Wie Du vielleicht schon aus den Beispielen ersehen kannst, sind Würmer alles andere als eine appetitliche Angelegenheit. Dementsprechend verheerend können dann auch die Folgen eines Befalls.
Mangelerscheinungen trotz guter Ernährung
Sehr häufig treten dann bei den Hunden Ernährungsmängel auf – und das, obwohl Du deinem Liebling eigentlich Futter gibst, das für seine Ansprüche sehr gut geeignet ist.
Das liegt daran, dass die meisten Würmer in der Darmgegend ihr Unwesen treiben. Sie fressen dann die Nährstoffe weg, bevor sie in die Blutbahn geraten können. Sehr tückisch ist dabei dann auch, dass die Parasiten so optimale Bedingungen vorfinden, sich zu vermehren – es entsteht so ein Teufelskreis, dem man nur mit einer fachmännischen Entwurmung entgegentreten kann.
Chronische Entzündungen
Weiterhin halten sich viele Würmer auch in der Blutbahn auf – im ganzen Körper stellen sie dann einen störenden Fremdkörper dar. Der Organismus des Hundes ist dann in Alarmbereitschaft – die Folge sind dann häufig Entzündungen, die schnell chronisch werden können.
Einige Hundehalter vermuten dann, dass ihr Hund einfach kränklich ist und beschuldigen manchmal sogar den Züchter, ein “minderwertiges Exemplar” abgegeben zu haben. Oft steckt aber eine Wurminfektion dahinter, für die eigentlich niemand etwas kann – Du kannst mit einer Entwurmung aber etwas dagegen tun.
Organschäden
Besonders bei Schädlingen wie Herz- und Lungenwürmern, aber auch bei anderen Arten, kommt es auf Dauer dann unweigerlich zu Organschäden, wenn nichts gegen die Plage getan wird.
Diese enden häufig tödlich – selbst, wenn man noch etwas tun kann, wird der Körper des Hundes meistens irreparabel geschädigt, so dass sich die Lebenserwartung häufig merklich verkürzt.
Besonders bei Welpen & trächtigen Hündinnen höchstgefährlich
Wirklich brandgefährlich sind Wurminfektionen bei Welpen: Ihr Körper hat noch null Toleranz gegen Parasiten, weshalb schon ein leichter Befall tödlich enden oder das Wachstum so behindern kann, dass Entwicklungsstörungen auftreten.
Auch trächtige Hündinnen sind leichte Beute für die Plagegeister: Viele Arten befallen dann auch die Plazenta, was oft Fehlgeburten verursacht.
Übertragung von Hund auf Mensch
Und schließlich sind Würmer nicht nur ein Hundeproblem: Die Schädlinge können auch auf den Menschen übertragen werden, besonders bei Kleinkindern kann dies ähnliche Schäden zur Folge haben wie bei den Vierbeinern.
Eine Entwurmung ist also eigentlich wirklich Pflicht – auch, um dich und deine Familie zu schonen. Sollte ein Befall bei deinem Vierbeiner festgestellt worden sein, ist es sehr ratsam, auch selbst zum Arzt zu gehen und gegebenenfalls auch eine eigene menschliche Wurmkur durchzuführen.
Symptome einer Wurmerkrankung bei Hunden
Leider werden Wurmerkrankungen manchmal gar nicht oder viel zu spät erkannt. Dabei ist es oft möglich, einen Verdacht zu hegen, dafür muss man die typischen Symptome eines Befalls aber auch kennen und richtig einordnen können.
Deshalb solltest Du bei den folgenden Anzeichen auch an eine Wurminfektion denken.
Appetitlosigkeit & apathisches Verhalten
Ein Wurmbefall setzt Hunden oft stärker zu, als man zunächst denken würde. Deshalb reagieren viele stark betroffene Hunde mit apathischem Verhalten: Sie wirken dann sehr kränklich, selbst normalerweise sehr aktive Vierbeiner sind dann nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Damit einher geht oft auch Appetitlosigkeit. Aufgrund der schwächeren Nährstoffversorgung nehmen die Hunde dann auch sehr schnell ab, oft ist ebenfalls ein geblähter Bauch die Folge.
Verdauungsprobleme wie Erbrechen & Verstopfung
Sehr häufig treten dann auch Verdauungsprobleme auf: Manche Hunde leiden dann unter Durchfall – sollte dies bei deinem Liebling der Fall sein, solltest Du den Kot genau überprüfen, denn manchmal lassen sich dann Eier oder sogar ganze Würmer erkennen.
Andere Tiere wiederum beginnen dann auch, zu erbrechen. Verstopfung ist eine weitere häufige Folge von Wurminfektionen.
Juckreiz & unruhiges Verhalten
Würmer im Verdauungstrakt können aber auch zu unruhigem Verhalten und vor allem auch Juckreiz führen: Sehr häufig lässt sich dann beobachten, dass der Hund versucht, sich Linderung im Analbereich zu verschaffen, indem er das Gesäß am Boden scheuert – oft wird dieses Verhalten auch als “Schlittenfahren” beschrieben.
Veränderungen des Äußeren
Auch aufgrund des Nährstoffmangels äußert sich Wurmbefall zudem durch Veränderungen des Äußeren: Viele Hunde haben dann auf einmal trotz guter Pflege nur noch dünnes Fell oder sogar Haarausfall, auch Hautprobleme treten eher häufig auf.
Oft auch asymptomatisch
Leider treten Wurmbefälle sehr oft auch ohne Symptome auf. Anzeichen merkt man dann erst, wenn es fast schon zu spät ist. Deshalb solltest Du nicht erst einschreiten, wenn eine Infektion sicht- bzw. erwartbar ist, sondern auf jeden Fall auch vorbeugend entwurmen!
Diagnose eines Wurmbefalls
Um einen Wurmbefall wirklich diagnostizieren zu können, sind allerdings zusätzliche Studien vonnöten.
Bei Verdacht solltest Du deshalb auf jeden Fall einen Tierarzt hinzuziehen. Er kann nach Eingang der Untersuchungen wertvolle Tipps geben und auch ein bestimmtes Mittel empfehlen, das gegen die Würmer, die deinem Hund Schaden zufügen, optimal wirksam ist.
Kotprobe schafft häufig Gewissheit
Als erstens wird sehr wahrscheinlich eine Kotprobe genommen. Bei manchen Würmern können erfahrene Tierärzte dann schon nach dem ersten Anblick eine vorläufige Diagnose stellen, denn oft sind die Hinterlassenschaften dann mit Eiern der Parasiten gespickt.
Ansonsten hilft eine klinische Analyse, die auch mikroskopisch kleine Hinweise auf Wurmtätigkeit zuverlässig auswerten kann.
Bei manchen Würmern auch Blutbild des Hundes
In manchen Fällen – z.B. bei Herz- oder Lungenwürmern – kann aber auch ein Blutbild des Hundes vonnöten sein. Dieses ist dann aber auch absolut notwendig, denn sobald ein Parasit in der Blutbahn wütet, wird es sehr schnell hochgefährlich für die Tiere – Du musst dann also schnell einschreiten.
Wie oft muss man entwurmen?
Eine Wurmkur sollte regelmäßig durchgeführt werden. Wie oft genau, hängt immer vom Einzelfall ab:
- Hunde, die fast ausschließlich an der Leine geführt werden und ständig unter Beobachtung stehen, brauchen gewöhnlich eher selten eine Wurmkur – Experten gehen oft davon aus, dass dann eine Prophylaxe jährlich ausreicht
- Vierbeiner, die viel selbstständig unterwegs sind, sollten hingegen öfter behandelt werden – oft wird dann ungefähr ein Dreimonatsrhythmus empfohlen.
Ablauf einer Wurmkur
Die Wurmkur an sich ist bei den meisten Medikamenten wirklich einfach: Oft reicht schon eine Anwendung aus, der Hund muss also nur kurzzeitig Mittel einnehmen.
Mehr zur Anwendung und Dosierung eines Mittels erfährst Du in der Packungsbeilage der jeweiligen Sorte.
Hund ist dann nicht immun
Eine Wurmkur tötet zwar Parasiten ab, schützt aber nicht vor einem Neubefall. Deshalb musst Du auch nach gerade abgeschlossener Prophylaxe auf jeden Fall wachsam sein und solltest die Anwendung regelmäßig wiederholen.
Die häufigsten Wirkstoffe gegen Würmer
Zum Glück gibt es mittlerweile viele Arzneimittel, die zuverlässig gegen Würmer wirken. Im folgenden Abschnitt findest Du eine kleine Übersicht über Wirkstoffe, die sehr häufig verwendet werden.
Praziquantel
Praziquantel ist ein hervorragendes Mittel gegen Band- und weitere Plattwürmer: Sie zerstören die Schutzschicht der Parasiten, weiterhin können sie Lähmungserscheinungen bei den Tierchen verursachen. So sterben sie ab, können sich nicht mehr festkrallen und werden anschließend zuverlässig mit dem Kot ausgeschieden.
Pyrantel
Pyrantel ist ein gelblich aussehendes Salz der Embonsäure, das vor allem gegen Spul- und Hakenwürmer eingesetzt wird. Auch dieser Wirkstoff lähmt die Parasiten, so dass sie absterben oder auch noch lebend ausgeschieden werden können.
Febantel
Febantel hingegen hemmt die Tubulin-Entwicklung bei vielen Würmern und stört so den Zellaufbau der Parasiten. Auf diese Weise sind sie nicht mehr lebensfähig und sterben innerhalb von wenigen Tagen ab. Erfreulicherweise wirken sie nicht nur auf adulte Plagegeister, sondern zerstören so auch die Eier.
Der Wirkstoff hilft vor allem bei einem Befall mit Band- und Hakenwürmern. Weiterhin sind sie auch bei einer Giardieninfektion wirksam.
Milbemycin
Milbemycin ist ein eher natürlicher Wirkstoff, da es sich um ein Nebenprodukt von Strahlenpilzen handelt. Im Hundekörper führt er dazu, dass die Zellmembran geschwächt bzw. zerstört wird, der Wurm stirbt schließlich.
Der Stoff wirkt auch gegen viele Insekten und Milben. Eingesetzt wird er vor allem gegen Band-, Faden- und Hakenwürmer.
Pflanzliche “Alternativen”
Weiterhin gibt es auch einige pflanzliche Mittel, die versprechen, gegen Würmer zu helfen. Diese sind sowohl als Nahrungsergänzungsmittel als auch als homöopathische Produkte erhältlich.
Die meisten derartigen Präparate verwenden pflanzliche Öle, die wurmabtötende oder darmreinigende Eigenschaften haben sollen. Häufig sind dann natürliche Substanzen wie Laurinsäure enthalten, die durchaus eine schädigende Wirkung auf die Zellmembran der Würmer haben können.
Oft werden diese Mittel als schonende Alternative eingesetzt, hundertprozentig verlassen würde ich mich auf sie aber nicht: Pharmakologische Studien mit positivem Ausgang zugunsten dieser Präparate sind nämlich rar, selbst bei einer Wirkung besteht kein geringes Restrisiko, dass einige Parasiten dennoch überleben – wenn Du dich für so ein Produkt entscheidest, solltest Du deinen Liebling deshalb wirklich regelmäßig beim Tierarzt durchchecken lassen.
Die Kaufkriterien
Es ist also für alle – Vierbeiner, Menschen und Dritte – sehr verantwortungsvoll, wenn der Hund regelmäßig entwurmt wird. Dementsprechend gibt es auch sehr viele Mittel, die erprobt und wirksam sind.
Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht: Je nach Risikofaktoren und Vorlieben deines Vierbeiners könnte eine Sorte besser, eine andere weniger geeignet sein. Vor der Wurmkur solltest Du also gut nachdenken und am besten die folgenden Kaufkriterien beachten.
1
Art des Mittels
Pflanzliche Wurmmittel sind bei vielen Hundehaltern, die schonende Substanzen befürworten, sehr beliebt. Einen absolut nachweisbaren und hundertprozentigen Schutz bieten sie aber nicht – ich würde sie deshalb, wenn überhaupt, nur empfehlen, wenn der Hund wenig selbstständig draußen ist und nicht akut von Würmern befallen ist. Weiterhin sollte der Kot des Vierbeiners dann auch regelmäßig untersucht werden.
Deutlich bewährter und durchdringender sind Antiparasitika, die als Tierarzneimittel zugelassen sind. Dabei hast Du die Wahl zwischen
- Tabletten, die ins Futter gemischt werden können
- Kau-Dragees, die auch als Snack gegeben werden können und
- Paste, die sich besonders eignet, wenn dein Hund andere Formen der Darreichung nur sehr ungerne akzeptiert.
2
Wirkstoff und gewünschter Wurmschutz
Die Wirkstoffe des Präparats sollten vom Hund gut vertragen werden, eine Rücksprache mit dem Tierarzt ist im Zweifel ratsam.
Weiterhin sollten sie auch auf die Wurmarten ausgerichtet sein, die in deiner näheren Umgebung eine Bedrohung darstellen: Ein Mittel, das besonders gegen Hakenwürmer gedacht ist, wird deinem Vierbeiner so z.B. nicht groß weiterhelfen, wenn in deiner Nachbarschaft der Fuchsbandwurm grassiert. Auch hier kann der Tierarzt oft hilfreiche Hinweise geben.
3
Dosierung & Dosierbarkeit der Wurmkur
Ideal ist es, wenn die benötigte Dosis möglichst klein ist – hier solltest Du auf die jeweiligen Anweisungen der Hersteller achten. Für größere Hunde empfehlen sich dann XXL-Präparate, so müssen nicht allzu viele Pillen geschluckt werden.
Solltest Du Tabletten auswählen und einen sehr kleinen Vierbeiner oder sogar einen Welpen haben, musst Du weiterhin darauf achten, dass die Pillen gut teilbar sind: Oft braucht man dann nur ein Viertel, die Tablette sollte dann darauf vorbereitet sein.
4
Geschmack, der die Nerven des Vierbeiners trifft
Weiterhin solltest Du auch auf den Geschmack achten: Manche Mittel sind ziemlich bitter und werden von vielen Hunden nur ungerne oder überhaupt nicht akzeptiert. Bei der Beurteilung im Vorfeld können dann auch Erfahrungsberichte anderer Hundehalter sehr helfen, die man auf den meisten Kaufplattformen finden kann.
Es gibt aber auch erfreuliche Ausnahmen: Sehr empfehlenswerte Mittel haben dann entweder einen absolut neutralen Geschmack und Geruch oder verfügen sogar über ein leckeres Fleischaroma – das erhöht die Akzeptanz ungemein, manchmal kann man die Wurmkur dann sogar als Leckerli “verkaufen”.
Die Vorteile
Schützt Hund vor Parasiten und Gesundheitsschäden
Ein Wurmmittel für Hunde ist im Grunde genommen Pflicht für die meisten Vierbeiner. Ein Vorteil dieser Präparate ist es, dass sie die Tiere wirklich gut vor parasitären Würmern schützen.
Regelmäßig durchgeführt werden die Plagegeister zuverlässig abgetötet, so dass sie sich nicht über Gebühr vermehren können. Dies wiederum verhindert oft weitergehende gesundheitliche Schäden wie Magen-Darm-Probleme oder sogar chronisches Organversagen.
Zeigt Verantwortung gegenüber anderen Menschen & Tieren
Weiterhin ist der Gebrauch von Wurmmitteln auch eine Frage der Verantwortung: Denn die Parasiten sind eben keine “persönliche Sache” des Vierbeiners, sondern können durchaus ansteckend sein:
Durch den Kot oder andere Ausscheidungen springen die Schädlinge nämlich praktisch unbemerkt auf andere über – das kann andere Hunde betreffen, aber auch Menschen wie Du sind dann nicht sicher.
Wenn Du deinen Liebling entwurmst, tust Du also nicht nur dem Vierbeiner, sondern auch dir, deiner Familie und deiner Nachbarschaft einen großen Gefallen.
Einfache Anwendung
Und erfreulicherweise ist auch die Anwendung einer Wurmkur sehr einfach: Viele Mittel müssen nur einmal gegeben werden, spätestens nach einigen Tagen ist für die nächste Zeit dann aber auch wirklich Ruhe.
Im Vergleich zu natürlichen Mitteln oder ständigen Kotproben ist der Aufwand so um einiges geringer. Da so auch Folgeerkrankungen vorgebeugt wird, sinkt zudem der Zeit- und Kostenaufwand für veterinärmedizinische Behandlungen.
Die Nachteile
Aber Wurmmittel können auch ihre “Nachteile” haben. So werden sie aus den folgenden Gründen von einigen Hundehaltern auch lieber gemieden.
Kann Nebenwirkungen haben
So können Wurmmittel auch ihre Nebenwirkungen haben. Das ist nicht verwunderlich, schließlich handelt es sich bei ihnen letzten Endes um Medikamente. Meistens äußern sich diese in Verdauungsproblemen oder auch Magenkrämpfen.
Sollte ein Mittel bei deinem Vierbeiner negative Effekte haben, solltest Du unbedingt mit dem Tierarzt sprechen. Er kann dir oft Alternativen nennen, die ähnlich wirken, gleichzeitig aber deutlich schonender für den Hund sind.
Gefahr von Resistenzen
Weiterhin werden regelmäßige Wurmkuren von einigen Experten auch kritisch gesehen, weil sich so Resistenzen bilden können. Die Parasiten entwickeln dann eine hohe Toleranz gegen die Wirkstoffe, am Ende könnten sie dann sogar überleben und dem Hund weiter schaden.
Das ist ein interessantes Argument, der Großteil der Hundespezialisten ist allerdings der Ansicht, dass die Vorteile des Entwurmens größer sind als die damit verbundenen Risiken.
FAQs
Die besten Wurmmittel für Hunde im Test & Vergleich
- Virbac Endogard Plus Entwurmungstabletten
- Dr. Sam Wurmkur Prazitel Plus
- Milprazon Hund
- Banminth Paste
- Adema Natural Wurmidin Liquid
In unserem Test und Vergleich konnten besonders die “Virbac Endogard Plus Entwurmungstabletten” überzeugen. Sie enthalten einen starken Wirkstoff-Komplex, der gegen fast alle Wurmarten hilft, ist auch in Spezialgröße für riesige Rassen erhältlich und hat dank Rindfleischaroma auch eine hervorragende Akzeptanz bei den meisten Vierbeinern.
Die meisten Tierärzte raten Haltern normal aktiver Vierbeiner mit freiem Auslauf dazu, ihren Liebling etwa alle drei Monate zu entwurmen. Ist der Hund eigentlich immer angeleint und unter Aufsicht, wird häufig eine Wurmkur pro Jahr empfohlen.
Sollte der Hund nachweisbar von Würmern befallen sein, hilft aber kein Rhythmus: Dann muss der Hund sofort behandelt werden, selbst, wenn er gerade erst eine Kur durchlaufen hat.
Die Kosten für eine Wurmkur hängen stark von der Größe des Vierbeiners und den verwendeten Wirkstoffen ab. Für normal große Tiere werden häufig ungefähr zwischen 10 und 25 Euro fällig. Größere Dosen können aber insgesamt auch deutlich mehr kosten.
Weiterführende Studien & Infos:
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