Hund zittert im Ruhezustand: 12 häufige Gründe & 6 Lösungen 2024

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Jeder Hund zittert hin und wieder. Besonders bei großer Aufregung – z.B., wenn sie jemanden begrüßen – sind diese Muskelzuckungen ganz normal und Zeichen der Freude und des Bewegungsdranges der Vierbeiner.

Aber was ist, wenn die Fellnase eigentlich ganz ruhig ist – also vermeintlich entspannt sitzt oder liegt – und trotzdem zittert? Dann stecken meistens besondere Gründe dahinter, denen auf den Grund gegangen werden muss.

Im folgenden Artikel findest Du die 12 häufigsten Gründe dafür, dass ein Hund trotz Ruhezustand zittert. Weiterhin nenne ich dir 6 Lösungsmöglichkeiten, die bei vielen Ursachen helfen können.

12 Gründe dafür, warum ein ruhiger Hund zittert

1. Chronischer Stress

Wenn ein Hund eigentlich ruhig sein sollte, aber trotzdem zittert, dann steckt häufig chronischer Stress dahinter.

Das können Umwelteinflüsse wie ständiger Lärm sein, aber auch Trennungsangst, anhaltende Unruhe im Haus oder ein anderer Vierbeiner, mit dem sich das Tier nicht versteht, stecken manchmal dahinter.

Zittern beim Träumen

Manche Hunde zittern auch kurzzeitig während des Schlafes und machen dazu noch andere Laute oder Bewegungen. Meistens handelt es sich dabei um Träume, mit denen der Tag verarbeitet wird. Dies ist meistens harmlos und sogar gesund, denn mit einem gesunden Tiefschlaf können die Vierbeiner Stress abbauen.

Gewöhnlich zeigt ein Hund nur Anzeichen von Angst oder Stress, wenn sie den Faktoren direkt ausgesetzt sind – sie zucken dann zusammen und zittern auch. Bibbert der Hund ohne weiteren Anlass ständig, bedeutet dies oft, dass tiefer liegende Traumata vorliegen.

Stress bei Vierbeinern aus der Sicht eines Hundetrainers. Quelle: Hundetrainer Steve Kaye / https://www.youtube.com/watch?v=BH51Cm6C0cE .

2. Der Hund friert

Besonders bei kurzhaarigen Hunden und kleineren Rassen liegt das Zittern aber auch oft daran, dass ihnen einfach zu kalt ist. Ohne viel Körpermasse und mit wenig Fell ist es für die Vierbeiner besonders schwierig, ausreichend Wärme zu speichern und ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Besonders kälteanfällige Rassen

  • Boxer
  • Dobermänner
  • Greyhounds/Windhunde
  • Toy Hunde

Quelle: Zooplus.de

Das Zittern ist dann ein natürlicher Selbstschutz-Reflex: Wenn die Muskeln sich ständig bewegen, entsteht Wärme, die dem Körper dann zugute kommt.

Viele Hunde zittern natürlich an kalten Tagen, wenn sie sich im Freien aufhalten. Aber auch in Innenräumen ist eine Unterkühlung möglich – z.B., wenn das Zimmer nicht ausreichend geheizt ist oder der Hund auf einem schlecht isolierten Untergrund wie einem Kachelboden liegt.

3. Starke Schmerzen

Wenn dein Hund unter starken Schmerzen leidet, sprechen Fachleute auch von einem physiologischen Tremor. Die vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen setzt dann die Muskulatur des Vierbeiners in Bewegung, er zittert unkontrolliert.

Oft befindet sich der Hund dann gleichzeitig in einer Schonhaltung, er legt sich z.B. hin. Für uns wirkt es dann so, als wäre er eigentlich ruhig, einzig das Zittern fällt uns auf.

Hunde versuchen immer, sich nicht anmerken zu lassen, wenn sie leiden. Ein Zittern spricht deshalb schon für sehr starke Schmerzen. Beim Versuch, das Tier anzufassen, wird es also wahrscheinlich mit Jaulen oder Fiepen reagieren, auch aggressives Verteidigungsverhalten ist möglich.

4. Dehydrierung

Wenn der Hund zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, droht er, zu dehydrieren. Dieser Zustand kann lebensgefährlich werden, aufgrund des dann gestörten Elektrolythaushaltes treten oft Muskelzuckungen und Zittern auf.

Sehr häufig trocknen Hunde an heißen Tagen aus. Es gibt aber auch andere Gründe, die den Flüssigkeitshaushalt der Vierbeiner durcheinander bringen können – z.B. starker Durchfall oder chronische Schmerzen, die das Tier daran hindern, den Wassernapf aufzusuchen.

Weitere Anzeichen, die für eine Dehydrierung sprechen, umfassen u.a. eine nicht elastische Nackenhaut, trockenes Zahnfleisch, wenig Urin mit stark gelber Einfärbung oder auch unruhiges bzw. ängstliches Verhalten.

5. Mangelernährung

Weiterhin kann auch ein Nährstoffmangel für Zittern verantwortlich sein. Mit einem unausgewogenen Speiseplan wird die Reizübertragung zwischen Nerven und Muskeln gestört, so dass der Hund ungewollt beginnt, zu zucken.

Bei Hunden sehr verbreitet ist dann ein Kalziummangel, der auch die Blutgerinnung stören und die Knochen spröde machen kann. Auch zu wenig Natrium oder Vitamin B1 macht sich gelegentlich durch Zittern bemerkbar.

6. Starke Überanstrengung

Dein Hund ist sehr viel unterwegs und testet gerne seine körperlichen Grenzen aus? Wenn er zu viel geleistet hat, kann das im Ruhezustand zu Zitteranfällen führen.

Die Muskulatur ist dann überspannt oder verkrampft, so dass Zuckungen entstehen. Im Extremfall kann der Hund sich dann kaum noch auf den Beinen halten und fällt manchmal sogar aufgrund von Überanstrengung hin.

Ein derart ausgemergelter Hund ist häufig – aber nicht immer – auch dehydriert. Starkes Hecheln und/oder ein erhöhter Puls sind weitere Anzeichen für diese Ursache.

7. Muskelschwäche & Alterserscheinungen

Auch schwache Muskeln können für Zittern verantwortlich sein. Der Hund kann sich dann nicht mehr halten, unter der Last des Skelettes bricht er manchmal regelrecht zusammen. Fachleute sprechen dann auch von einer Atrophie, also einem Muskelschwund bzw. einer zu schwachen Ausprägung der Muskulatur.

Mögliche Gründe für Muskelatrophie beim Hund

Die Gründe für Muskelschwund beim Hund sind sehr vielfältig. Häufig liegt es an

  • Mangelernährung
  • Zu wenig Bewegung, z.B. nach einer Krankheit, Gipsverband oder OP
  • Polyneuropathien/Nervenerkrankungen oder an
  • Tumoren.

Quelle: F. G. Streifeneder Tierorthopädie

Auch mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse häufig ab. Deshalb sind nicht wenige Hunde Senioren von Zittern im Ruhezustand betroffen.

8. Verdauungsprobleme

In manchen Fällen führen auch Probleme mit der Verdauung zu Zitteranfällen. Wenn der Magen grummelt, sind oft Schmerzen die Folge. Das Nervensystem reagiert mit Zuckungen, da dem Hund jede Bewegung weh tut, nimmt er gleichzeitig eine Schonhaltung ein.

Auf ungeübte Menschen-Augen wirkt das dann zunächst so, als wäre der Hund freiwillig ruhig, während er zittert. Weitere Symptome, die dann auftreten, umfassen u.a. einen aufgeblähten Bauch, Erbrechen und Durchfall.

Genaue Ursache ist oft eine Magenverstimmung, z.B., wenn der Vierbeiner etwas Verdorbenes gefressen hat. Chronische Verdauungsprobleme entstehen hingegen meistens aufgrund einer Futtermittelunverträglichkeit. Der Körper reagiert dann auf bestimmte Bestandteile der Nahrung allergisch.

Notfall Magendrehung

Auch bei einer Magendrehung geraten Hunde häufig ins Zittern. Weitere typische Symptome umfassen apathisches (also vermeintlich ruhiges) Verhalten, starkes Würgen, Erbrechen und blasse Schleimhäute.

Dabei handelt es sich um einen lebensgefährlichen Notfall, Du musst sofort zum Tierarzt!

9. Neurologische Probleme & Nervenerkrankungen

Neurologische Erkrankungen sind bei Hunden vergleichsweise häufig. Wenn ein Vierbeiner derartig beeinträchtigt ist, stimmt oft die Koordinierung zwischen Gehirn und Nerven nicht mehr. Die Muskulatur wird dann unkontrollierten Impulsen ausgesetzt – der Hund zittert, obwohl er es eigentlich gar nicht will.

Einige Nervenerkrankungen sind angeboren oder genetisch bedingt. Dazu gehören z.B. Epilepsie oder das Cushing-Syndrom, welches für einen Kortison-Überschuss beim Tier sorgt.

Es gibt aber auch neurologische Krankheitsbilder, die erworben sind. So kann eine verschleppte Virusinfektion die Nerven beeinträchtigen, auch eine – z.B. durch Zecken verursachte – Hirnhautentzündung oder Verletzungen wie Gehirnerschütterungen und Bandscheibenvorfälle verursachen Nervenleiden.

10. Zu niedriger Blutzucker

Teilweise gibt es auch Hunde mit einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel. Manchmal handelt es sich dann um tierische Diabetiker, dies kann angeboren sein oder z.B. von chronischem Übergewicht verursacht werden. Andere Vierbeiner haben einen anlassbedingten Zuckerschock, z.B. weil sie trotz Anstrengung nicht genug gefressen haben.

Ein typisches Symptom für eine Unterzuckerung beim Hund ist starkes Zittern in Verbindung mit apatischem Verhalten – manchmal wird dem Vierbeiner dann sogar “schwarz vor den Augen” und er bricht zusammen. Eine US-amerikanische Studie hat z.B. herausgefunden, dass diabetische Hunde häufiger unter Polyneuropathien leiden als ihre gesunden Artgenossen.

Ein betroffenes Tier wird zudem starken Durst oder auch plötzlichen großen Appetit haben.

11. Hormonelle Störungen

Krankheiten des Hormonhaushaltes können ebenfalls dazu führen, dass der Hund unkontrolliert zittert. Zu diesen Krankheiten gehören z.B.

  • Das Cushing-Syndrom
  • Hypothyreoidismus, also eine Schilddrüsenunterfunktion und
  • Die Addinson-Krankheit, bei der die Nebennierenrinden gestört sind.

Zittern ist dann nicht das einzige Alarmzeichen. Betroffene Hunde leiden dann auch häufig unter Haut- und Fellproblemen, Appetitlosigkeit oder auch Gewichtszunahme und Verdauungsstörungen wie häufiges Erbrechen und Durchfall.

12. Vergiftungserscheinungen

Aufgepasst: Wenn dein Vierbeiner auf einmal stark zittert, kann auch eine Vergiftung dahinter stecken!

Leider gibt es viele zur Schädlingsbekämpfung eingesetzte Mittel, die auch von Hunden gefressen werden können. Dazu gehören z.B. Rattengift, das zeitversetzt wirkt, oder Schneckenkorn. Aber auch vermeintlich harmlose Dinge wie Schokolade, bestimmte Obst- und Gemüsesorten und einige Pflanzen können auf Hunde toxisch wirken. Insektenstiche oder – besonders im Urlaub – Schlangenbisse führen ebenfalls zu Vergiftungserscheinungen.

Sollte dein Hund unter einer Vergiftung leiden, wird er noch andere Symptome außer Zittern aufweisen: Oft hecheln die betroffenen Tiere stark, haben plötzliches Fieber, benehmen sich apathisch oder zeigen starke Verdauungsprobleme wie Erbrechen und Durchfall, wobei auch Blut ausgeschieden werden kann.

Weitere Informationen zum Thema

Wenn dein Hund vergiftet wurde, handelt es sich eigentlich immer um einen echten Notfall: Du musst sofort zum Tierarzt, um das Leben deines Lieblings zu retten. Mehr Infos findest Du auch in unserem Artikel zum Thema “Vergiftungen beim Hund”.

Der Hund zittert, obwohl er ruhig ist: Was kann man tun?

Wie Du anhand der häufigsten Gründe sehen kannst, sind die Ursachen, warum ein Hund eigentlich ruhig ist, aber dennoch zittert, sehr vielfältig. Es gibt Auslöser, die sehr harmlos sind, es können aber auch schwerwiegende Krankheitsbilder dahinterstecken.

Für viele Fälle, die zu dem Phänomen führen, gibt es gute und bewährte Lösungen. Dafür ist es aber notwendig, die Ursache zu kennen, denn je nach Grund für das Zittern kommen verschiedene Strategien in Frage.

Hierfür musst Du den Vierbeiner genau im Blick behalten: Zeigt er vielleicht noch andere Symptome? Diese können Hinweise für eine bestimmte Ursache sein.

1. Tierarzt aufsuchen

Eines vorneweg: Wenn Du im Zweifel bist, was für das Zittern verantwortlich sein könnte, ist ein Gang zum Tierarzt immer die beste Lösung. Absolute Pflicht ist ein Besuch, wenn die Symptome darauf schließen lassen, dass Erkrankungen zu häufigen Muskelzuckungen führen.

Dazu gehören insbesondere

  • Sehr häufiges oder ständiges Zittern
  • Verdacht auf Erkrankungen des Nervensystems
  • Sichtbare Schmerzen, die zu Zittern führen
  • Störungen des Hormonhaushaltes.

Zu den Routineuntersuchungen, die in den meisten Fällen durchgeführt werden, gehören vor allem neurologische Tests wie Reflexüberprüfungen, EEGs oder MRTs, Blutanalysen oder auch Röntgenbilder.

Im Notfall nicht zögern

Solltest Du vermuten, dass dein Vierbeiner aufgrund eines lebensbedrohlichen Notfalls zittert, musst Du sofort zum Arzt, außerhalb der Öffnungszeiten also auch zum Notdienst! Eine Magendrehung verläuft ohne schnelle OP z.B. eigentlich immer tödlich, auch bei Vergiftungserscheinungen besteht Lebensgefahr.

2. Futterumstellung

Bei vielen Ursachen kann aber auch eine Futterumstellung helfen:

  • Sollte eine Mangelernährung der Grund sein, ist der Wechsel auf eine ausgewogenere Nahrung mit einem optimalen Kalzium-Phosphor-Verhältnis oder mehr Vitamin B1 sehr vielversprechend. Wenn Du kein neues Futter einführen möchtest, kannst Du auch Supplemente wie Knochen/Knorpel oder Eierschalen verwenden.
  • Bei Futtermittelunverträglichkeiten haben sich hypoallergene Hundefutter sehr bewährt.
  • Sollte dein Hund immer wieder unterzuckert sein, hilft Spezialfutter für Diabetiker oder – sofern der Glukosespiegel nicht chronisch sinkt – eine Sorte mit mehr Kohlenhydraten.
  • Bei “Stress-Zittern” kann auch ein Hundefutter für nervöse Hunde Teil der Lösung sein.
  • Gegen Dehydrierung hilft zudem mehr Wasser, bei “trinkfaulen” Vierbeinern kann auch ein Wechsel auf Nassfutter in Erwägung gezogen werden.

3. Den Hund beruhigen

Solltest Du dir sicher sein, dass der Hund aufgrund von Stress zittert, musst Du ihn auf jeden Fall beruhigen und versuchen, triggernde Faktoren zu reduzieren. Häufige Stressquellen bei Vierbeinern umfassen u.a. Lärm, Aktivitäten wie Autofahren, andere dominante Tiere im Haus oder auf der Gassiroute oder auch Menschenaufläufe bzw. viele Personen im Haus.

Auch Streicheleinheiten in Verbindung mit mehr persönlichem Kontakt zum Vierbeiner können stressreduzierend wirken. Weiterhin haben viele Hundehalter auch mit Beruhigungsmitteln gute Erfahrungen gemacht, die es auch mit pflanzlichen Wirkstoffen gibt.

Professionelle Hilfe bei Stress

Bei schwer gestressten oder chronisch verstörten Hunden – z.B. adoptierten Vierbeinern mit tragischer Vorgeschichte – kann auch ein professioneller Hundeverhaltensberater eingeschaltet werden. In manchen Fällen kann es sogar notwendig sein, Psychopharmaka zu verabreichen – dies darf aber nur auf Anweisung des Tierarztes erfolgen.

4. Schonende Rückzugsorte schaffen

Stichwort Stress: Gegen Aufregung und Angst helfen auch Rückzugsorte, in denen der Hund sich richtig wohl fühlt. Das betrifft nicht nur den Standort – idealerweise kann sich der Vierbeiner dort entspannen, ohne den Kontakt zu seiner Familie zu verlieren – sondern auch das Sicherheitsgefühl des Tieres.

Ihr “eigenes Reich” finden viele Hunde in Hundebetten, aber auch etwas erhöhte Hundesofas oder Matratzen sind oft eine gute Option. Richtig verstecken und abschalten können gestresste Tiere ebenfalls in überdachten Konstruktionen wie Hundehöhlen (für drinnen) oder Hundehütten.

Sollte dein Hund zittern, weil er beim Sitzen oder Liegen Schmerzen hat, liegt es oft an einem zu weichen Untergrund, der permanent Druck auf die Gelenke ausübt. Dann lohnt sich meistens der Kauf eines orthopädischen Hundebetts mit Memory Foam-Material, das sich an die Ruheposition deines Lieblings anpasst.

5. Für Wärme sorgen

Solltest Du bemerken, dass der Hund eigentlich nur an kalten Tagen zittert, liegt es wahrscheinlich an einer zu geringen Temperatur. In diesen Fällen hilft es, für mehr Wärme zu sorgen:

  • Insbesondere kurzhaarige Tiere profitieren oft von Kleidungsstücken wie einem Hundepullover oder einem Wintermantel für Fellnasen.
  • Im Körbchen oder Hundebett kann auch eine Hundedecke für flauschige Wärme sorgen.
  • Weiterhin solltest Du überlegen, ob es nicht vielleicht möglich ist, die Heizung etwas aufzudrehen.

6. Art- & altersgerechte Bewegung

Und schließlich kann es auch helfen, den Vierbeiner weder zu unter- noch zu überfordern.

  • Viele ältere Hunde zittern, weil lange Spaziergänge für den Senior einfach zu viel geworden sind.
  • Vierbeiner, die sich über längere Zeit nicht bewegt haben, sollten behutsam – eventuell auch in Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten – an das alte Belastungslevel herangeführt werden.

Ziel ist es dann, genau die Auslastung zu finden, die Rasse, Gesundheitszustand und Alter des Tieres gerecht wird. Bei Fragen kannst Du dich natürlich auch an einen Tierarzt wenden.

Andere Fälle von Zittern

Dieser Artikel befasst sich mit Hunden, die im Ruhezustand zittern. Es gibt aber auch Tiere, die gleichzeitig sehr aufgeregt oder erschöpft wirken. Hierfür solltest Du dir auch unseren Artikel “Hund zittert und hechelt” anschauen.

FAQs

Warum zittert mein Hund beim Liegen?

Wenn ein Hund liegt und zittert, können verschiedene Ursachen dahinter stecken: Oft friert der Vierbeiner oder leidet unter Stress, es ist aber auch möglich, dass er mit einer Nervenerkrankung zu kämpfen hat oder chronische starke Schmerzen aufweist.

Weiterführende Studien & Infos

[1]: https://www.nature.com/articles/nrneurol.2009.196
[2]: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1558787811000037
[3]: https://europepmc.org/article/med/7340576

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.