Hundepullover im Test & Vergleich: Die schönsten Modelle für 2024

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Hundebekleidung hat zwar manchmal einen schlechten Ruf, ist aber viel mehr als nur modische Spielerei: Besonders bei schlechtem Wetter kann es sich durchaus lohnen, dem Vierbeiner etwas überzustreifen.

Tierärzte raten so oft insbesondere Besitzern von kurzhaarigen Tieren oder Hunden mit geschwächtem Immunsystem dazu, ihrem Schützling etwas anzuziehen, damit sie nicht unterkühlt werden.

Besonders im Winter sieht man deshalb auch viele Hunde mit Pullis. Das kann auch sinnvoll sein: Im folgenden Text erfährst Du, wann ein Sweater angebracht ist und worauf Du alles achten musst, wenn Du dich für einen entscheidest. Weiterhin findest Du einen Test und Vergleich der besten Hundepullover, die meiner Ansicht nach 2024 erhältlich sind.

Unser Testsieger

Bester Hundepullover in unserem Vergleich ist klar das Modell “Hunter Malmö”. Dieser Pulli überzeugt nicht nur durch sein dezent-elegantes Design, sondern auch mit einer flexiblen Passform und sehr hochwertigen Verarbeitung.

Das Modell ist in vier verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Dank einer Größenvielfalt mir Rückenlängen zwischen 25 und 50 Zentimetern eignet sich der Pullover für fast alle gängigen Rassen.

Die besten 5 Hundepullover im Test

Produktname
Empfehlung
Hunter Malmö
GF Pet Trail Sweater
Meioro Kapuzen Hundepullover
Preistipp
Zooplus Hundepullover mit Norwegermuster
Idepet Haustierpullover
HUNTER Hundepullover MALMÖ,25, anthrazit
meioro Reißverschluss Kapuzen Haustier Kleidung Hund Katze Kleidung Niedlichen Haustier Kleidung warme Kapuze französische Bulldogge Pug Siberian Husky (3XL, Gelb)
Idepet Haustier Katze Hund Pullover, Winter Hund Mantel Jacke Weste Warmer Haustier Pullover Pullover Kleidung für Kätzchen Rollen Katzen und Hunde
Farben
4 verschiedene
3 verschiedene
4 verschiedene
schwarz/weiß
2 verschiedene
Material
Acryl
Acryl
Wolle
Polyester & Fleece
Acryl
Waschtemperatur
30 Grad
30 Grad
ca. 40 Grad
30 Grad
Kaltwäsche
Größen
25-50
XS-XL
S-6XL
S-XXXL
XS-XXL
Brustumfang
34-68 cm
33-71 cm
30-80 cm
34-72 cm
27-52 cm
Rückenlänge
25-50 cm
28-53 cm
21-65 cm
25-50 cm
15-38 cm
Empfehlung
Produktname
Hunter Malmö
HUNTER Hundepullover MALMÖ,25, anthrazit
Farben
4 verschiedene
Material
Acryl
Waschtemperatur
30 Grad
Größen
25-50
Brustumfang
34-68 cm
Rückenlänge
25-50 cm
Produktname
GF Pet Trail Sweater
Farben
3 verschiedene
Material
Acryl
Waschtemperatur
30 Grad
Größen
XS-XL
Brustumfang
33-71 cm
Rückenlänge
28-53 cm
Produktname
Meioro Kapuzen Hundepullover
meioro Reißverschluss Kapuzen Haustier Kleidung Hund Katze Kleidung Niedlichen Haustier Kleidung warme Kapuze französische Bulldogge Pug Siberian Husky (3XL, Gelb)
Farben
4 verschiedene
Material
Wolle
Waschtemperatur
ca. 40 Grad
Größen
S-6XL
Brustumfang
30-80 cm
Rückenlänge
21-65 cm
Preistipp
Produktname
Zooplus Hundepullover mit Norwegermuster
Farben
schwarz/weiß
Material
Polyester & Fleece
Waschtemperatur
30 Grad
Größen
S-XXXL
Brustumfang
34-72 cm
Rückenlänge
25-50 cm
Produktname
Idepet Haustierpullover
Idepet Haustier Katze Hund Pullover, Winter Hund Mantel Jacke Weste Warmer Haustier Pullover Pullover Kleidung für Kätzchen Rollen Katzen und Hunde
Farben
2 verschiedene
Material
Acryl
Waschtemperatur
Kaltwäsche
Größen
XS-XXL
Brustumfang
27-52 cm
Rückenlänge
15-38 cm

Hunter Malmö

Ein echter Bestseller ist der “Hunter Malmö” Hundepullover. Er ist sowohl bei Hundehaltern als auch bei Vierbeinern sehr beliebt und hat eine einfarbige, schick-dezente Optik.

Wählen kannst Du dabei aus vier verschiedenen Designs und sechs verschiedenen Größen zwischen 25 und 50 – anders als anderer Hersteller nutzt Hunter die Rückenlänge als Maßstab.

In Praxisberichten kommt dieses Modell wirklich hervorragend an: Das verwendete Acryl hat augenscheinlich eine sehr hochwertige Qualität – es ist nicht nur oft sehr langlebig, sondern passt sich auch der Körperform gut an: So spielt es keine große Rolle, ob der Vierbeiner eher schlank oder etwas dicker ist.

Starker, sehr beliebter Bestseller

Auch im Winter zeigt der Pullover seine Stärken: Hundehalter berichten von einer exzellenten Wärmewirkung. Viele loben, dass sie, wenn sie an kalten Tagen mit ihrem Liebling Gassi gehen, den Temperaturunterschied regelrecht spüren können, wenn sie über den Stoff streichen.

Manche Käufer kritisieren aber auch, dass der Schnitt im Bauchbereich etwas kurz geraten ist, so dass die Unterseite nicht vollständig bedeckt wird.

Das ist aber wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt: Wenn Du deinem Vierbeiner viel Wärme und einen angenehmen Tragekomfort gönnen möchtest, lohnt es sich wirklich, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen (das Produkt ist leider etwas hochpreisig) und in den “Hunter Malmö” zu investieren.

Vorteile

  • schicke Optik, in 4 Farben erhältlich
  • flexibles Material, passt sich gut der Hundeform an
  • laut Kundenfeedback starke Wärmewirkung
  • hochwertige Verarbeitung, oft sehr langlebig

Nachteile

  • im Bauchbereich etwas kurz
  • eher hochpreisig

GF Pet Trail Sweater

Ebenfalls sehr interessant ist der “GF Pet Trail Sweater”. Dieser Pullover kommt aus dem kanadischen Quebec, wo es im Winter für Vierbeiner ganz schön ungemütlich werden kann. Er ist in Größen zwischen “XS” und “XL” erhältlich, wobei das Modell laut Erfahrungsberichten etwas klein ausfällt – im Zweifel solltest Du also eher eine Nummer größer kaufen.

Die Modelle haben einen dreifarbigen Look und machen so unterwegs einen schicken, modischen Eindruck. Der Pullover besteht aus Acryl, dennoch ist das Innere sehr weich und flauschig, die meisten Hunde akzeptieren ihn daher laut Aussagen ihrer Besitzer sehr gut.

Schönes, modisches Modell

Auch die Thermo-Isolierung wird sehr gelobt: Im Winter kann der Hund so seine Körpertemperatur gut konservieren, ins Zittern kommt augenscheinlich kaum ein Vierbeiner. Hier scheint es sich auszuzahlen, dass der Pullover für kanadische Verhältnisse konzipiert wurde.

So kann ich den Sweater besonders für klirrend kalte Tage ziemlich empfehlen. Allerdings hat diese Qualität auch seinen Preis – dieser liegt doch etwas über dem Durchschnitt.

In 3 Farbvarianten erhältlich

Der “GF Pet Trail Sweater” ist in drei Farbvarianten erhältlich: So kannst Du aus

wählen.

Vorteile

  • 3 verschiedene schicke Farbvarianten
  • anscheinend gute Akzeptanz bei Vierbeinern, weiches Inneres
  • laut Aussage von Hundehaltern gute Thermoisolierung

Nachteile

  • fällt wohl häufig eher klein aus
  • überdurchschnittlich hoher Preis

Meioro Kapuzen Hundepullover

Sehr fesch und praktisch ist der “Meioro Kapuzen Hundepullover”. Er ist sowohl für sehr kleine als auch sehr große Vierbeiner erhältlich – das Größenspektrum reicht zwischen “S” und “6XL”. Einige Varianten fallen dabei allerdings eher klein aus – die Größe “XXL” entspricht so wohl eher “M” – hier solltest Du vor der Bestellung auf jeden Fall aufpassen.

Anders als andere Pullover, die eher klassisch gehalten sind, wurde dieser Sweater wie ein Hoodie gestaltet. An windigen Tagen kann die Kapuze dann durchaus Vorteile bringen, dank Reißverschluss ist auch das An- und Ausziehen um einiges einfacher.

Dieser Mechanismus hat aber wohl auch seine Nachteile: So kritisieren einige Hundehalter doch die Qualität des Reißverschlusses, weiterhin musst Du beim Zumachen sehr aufpassen, dass Du nicht aus Versehen das Fell in Mitleidenschaft ziehst.

Fescher, praktischer Hoodie

Anders als die meisten Anbieter setzt Meioro bei diesem Modell auf Wolle. Das sorgt augenscheinlich für viel Bequemlichkeit, das Wool-Futter im Inneren scheint eine hohe Akzeptanz bei den Vierbeinern zu haben. Auch die Wärmewirkung wird häufig gelobt, allerdings solltest Du auch bedenken, dass das Material nach einer Wäsche doch etwas länger braucht, um zu trocknen und dann wieder einsatzbereit zu sein.

Etwas kritisiert werden aber manchmal die Ärmel: Sie scheinen eher lang auszufallen, weswegen sie von einigen Hundebesitzern hochgekrempelt und dann z.B. mit einem elastischen Band befestigt werden. Bei einigen Hunden sind sie aber wohl auch etwas eng.

Ansonsten ist dieser Hoodie aber eine sehr interessante und auch praktische Idee, die Du auf jeden Fall ausprobieren kannst.

Vorteile

  • frecher Hoodie-Look, mit Kapuze
  • auch für sehr kleine und riesige Hunde erhältlich
  • kann geöffnet werden, erleichtert Einstieg
  • bei den meisten Hunden wohl starke Akzeptanz & gute Wärmewirkung

Nachteile

  • Wolle trocknet etwas langsam
  • Reißverschluss scheint nicht sonderlich langlebig zu sein
  • Ärmel anscheinend etwas lang & eng

Zooplus Hundepullover mit Norwegermuster

Sehr gerne gekauft wird auch der in klassischem Look gehaltene “Zooplus Hundepullover mit Norwegermuster”. Erhältlich ist er in einer Schwarz/weiß-Kombination, weitere Farbvarianten sind leider nicht erhältlich.

Er besteht äußerlich aus Polyester, das Innere ist allerdings mit weichem, flauschigem Fleece gefüttert. Das sorgt für einen guten Tragekomfort und für eine hohe Akzeptanz bei den meisten Vierbeinern. In Erfahrungsberichten loben Hundehalter zudem, dass der Pulli ihre Schützlinge auch bei klirrend kalten Minusgraden gut wärmt.

Interessante, günstige Lösung für den Winter

Der Pullover ist in Größen zwischen “S” und “XXL” erhältlich und eignet sich nach Ansicht der Rückenlängen für fast alle Rassen. Dank Klettverschluss lässt er sich schnell und einfach anziehen, die Qualität dieses Mechanismus ist aber auch Gegenstand einiger Beschwerden: Er scheint sehr steif zu sein, manche Hundehalter berichten sogar davon, dass die Bauchgegend ihres Hundes etwas durchgescheuert ist.

Das ist etwas schade, denn der Verschluss wird oft dringend gebraucht: Der Pullover fällt nämlich doch sehr weit aus, so dass er ohne weitere Maßnahmen ziemlich hängen würde.

Ansonsten ist dieses Modell aber eine sehr interessante Idee, die auch für kleinere Budgets geeignet ist: Der Pullover ist nämlich doch sehr preiswert!

Vorteile

  • warm & kuschelig
  • klassisches Norwegermuster
  • einfach anzuziehen
  • günstiger Preis

Nachteile

  • nur in einem Design erhältlich
  • wohl etwas weit
    Verschluss wird häufig als sehr steif kritisiert

Idepet Haustierpullover

Weltweit gerne gekauft wird auch der “Idepet Haustierpullover”. Er besteht aus Acryl und ist in zwei Farben erhältlich. Die Optik ist eher klassisch, weshalb viele Hundehalter das Modell gerne für die Advents- und Weihnachtszeit kaufen.

Dabei scheint der Tragekomfort die meisten Vierbeiner wirklich zu überzeugen: In Erfahrungsberichten schwärmen viele Hundehalter von der hohen Akzeptanz und dem sehr weichen Inneren – auch die Wärmewirkung scheint gut zu sein.

Allzu schmutzig sollte der Pulli aber nicht werden, er kann nämlich nur kalt gewaschen werden, wodurch Flecken eher schwierig rausgehen.

Preiswerte Option für kleinere Rassen

Erhältlich ist der Pullover in Größen zwischen “XS” und “XXL”. Diese Vielfalt täuscht aber leider ein wenig, denn im Grunde genommen ist das Modell nur für sehr kleine Tiere eine Option. So entspricht die absolut größte Variante eher “M” bei anderen Anbietern.

Für größere Hunde solltest Du dir also lieber einen anderen Sweater suchen. Reichen dir Größen aus, kann der “Idepet Haustierpullover” aber eine schöne Alternative darstellen, die auch gar nicht allzu viel kostet.

Vorteile

  • klassische Optik, 2 verschiedene Farben zur Auswahl
  • bei den meisten Vierbeinern sehr beliebt
  • sehr günstig

Nachteile

  • nur Kaltwäsche empfohlen
  • fällt sehr klein aus

Was ist ein Hundepullover?

Viele Tierfreunde rümpfen ein wenig mit der Nase, wenn sie sehen, dass jemand seinem Vierbeiner mit einem Pullover ausgestattet hat. Dann kommen schnell Vorwürfe der Vermenschlichung des Haustieres auf: Hunde, so die Schlussfolgerung, sind mit allem ausgestattet, was sie für ein Überleben brauchen – ihr dichtes Fell hält auch Wind und Wetter stand.

Als stummer Zeuge dient dann häufig der Wolf, der sich schließlich auch bei Eis und Schnee draußen wohlfühlt. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit: Manche Rassen haben in der Tat ein Fellkleid, das Kälte gut standhält – das sind aber nicht alle.

So sind kalte Tage für kurzhaarige Hunde eine frostige Hölle – selbst mit viel Bewegung geraten sie ins Zittern. Und bei extremen Temperaturen geraten auch Vierbeiner mit dickem Fell und viel Unterwolle an ihre Grenzen – in diesen Fällen kann es durchaus tierfreundlich und artgerecht sein, dem Hund etwas Wärme in Form von Kleidung zu spenden.

Angenehmer Auslauf

Stattdessen kann ein Pullover dafür sorgen, dass das Tier den Auslauf auch bei eisigem Wetter genießen kann: Die Körpertemperatur wird dann besser konserviert, natürliche Wärme geht langsamer verloren.

Am Ende kann der Hund mehr Zeit draußen verbringen: Der Spaziergang muss also nicht auf eine Runde “Geschäft” machen und wieder reingehen verkürzt werden. Stattdessen sind auch längere Aktivitäten möglich, bei denen sich das Tier so richtig austoben kann.

Gesundheitsfördernde Unterstützung

Davon profitiert dann auch die Gesundheit: Denn selbst bei dickem Fell können Hunde auf Dauer unterkühlt werden. Mögliche Folgen umfassen dann nicht nur kurzfristige Beschwerden wie Erkältungserscheinungen, sondern auf Dauer auch Entzündungen oder Gelenkleiden.

Tierärzte empfehlen deshalb vor allem Hunden mit einem geschwächten Immunsystem, bei Kältewellen gut eingepackt zu werden. Pullover eignen sich dafür insbesondere, weil sie neben dem Rücken auch die Bauchpartie und in vielen Fällen auch die Gliedmaßen schützen.

Aufbau eines Pullovers für Vierbeiner

Optisch ähneln die meisten Hundepullover sehr Modellen, die für uns Menschen gedacht sind. Wenn Du ein klassisches Design wählst, ist es so auch möglich, mit deinem besten Freund im Partnerlook spazieren zu gehen.

Im Detail unterscheidet sich der Aufbau aber natürlich – es handelt sich schließlich um Tierbekleidung.

Auf den Hundekörper ausgelegter Schnitt

Der Schnitt ist so ganz auf den Hundekörper zugeschnitten. Im nicht angezogenen Zustand hat ein Pullover deshalb eher eine Wurstform: Die Rückenpartie ist sehr lang, gleichzeitig ist ein Haustier-Modell eher schmal.

Die meisten Pullis haben zwei Einstiege für die Vorderbeine. Teilweise sind diese verlängert, so dass Ärmel entstehen, welche für zusätzliche Wärme sorgen. Vereinzelt findet man zudem Modelle, die auch Öffnungen an den Hinterbeinen haben – die meisten Hersteller bezeichnen diese aber als Hundeanzug.

Besondere Rücksicht auf Brust, Vorderbauch & Rücken

Ein Pullover wärmt dabei besonders

  • den Brustbereich
  • den Bauch sowie
  • Rippen und Rücken.

Das sind wichtige Bereiche, denn besonders im Vorder- und Seitenbereich sind die Tiere bei Kälte nicht so stark geschützt: So sind sie dort z.B. sehr anfällig für Wind, ferner ist die Behaarung dort oft nicht ganz so ausgeprägt.

Genitalbereich & Rute bleiben meistens frei

Der Genitalbereich sowie After und Rute bleiben hingegen eigentlich immer frei. Das hat auch seine guten Gründe:

  • Zum einen könnte ein Kleidungsstück dort den Hund sehr einengen – auf Dauer wären dann sogar Entzündungen möglich.
  • Weiterhin kann der Hund dann nicht mehr ohne Weiteres sein “Geschäft” verrichten.
  • Außerdem würden wichtige Kommunikationsmittel wie der Schwanz dadurch eingeschränkt werden.

Der Hund kriegt an diesen Stellen so zwar mehr Kälte ab, sollte dort aber trotzdem nicht bedeckt werden: Denn Kleidung würde dann nicht artgerecht, sondern eher Tierquälerei sein.

Besonders stabiles & gleichzeitig dehnbares Material

Für einen optimalen Tragekomfort ist das Material zudem um einiges stabiler und auch dehnbarer als Pullover für uns Menschen.

  • Einerseits ist das im Aktivitätslevel von Hunden begründet: Die Vierbeiner rennen viel mehr rum als wir und nehmen dabei nicht nur Dreck auf, sondern stellen auch ihre Kleidung oft auf die Probe
  • Andererseits haben unsere Vierbeiner eben Pfoten, aber keine Daumen: Sie können einen schlecht sitzenden Pullover also nicht anpassen – dementsprechend flexibel ist dann das verwendete Gewebe.

Besonders mit Geschirr sinnvoll

Die meisten Hundepullover werden über den Hals gezogen, so dass sie auch dort Wärme spenden. Allerdings beißt sich der Aufbau dann oft mit dem Halsband, was angeleinte Spaziergänge erschwert. Deshalb ist es ratsam, einen Sweater eher mit einem Hundegeschirr zu nutzen, das auch über der Kleidung angebracht werden kann.

Mögliche Folgen von Unterkühlungen für Hunde

Hundepullover und andere Kleidungsstücke sind in erster Linie dazu da, Unterkühlungen zu vermeiden. Wenn das Tier Wärme verliert, ist es nämlich gar nicht so einfach, sich in der Kälte wieder “aufzuheizen”.

Dementsprechend weit verbreitet sind dann auch viele gesundheitliche Folgen.

Nervige Erkältungen

Sehr häufig leiden unterkühlte Hunde dann unter Erkältungen. Diese sind für die meisten Vierbeiner nur nervig und bedeuten, dass sie sich einige Tage schonen sollten, für manche Tiere können sie aber sogar lebensbedrohlich sein:

Bei älteren Hunden und Tieren, die z.B. wegen Vorerkrankungen ein geschwächtes Immunsystem haben, ist ein einfacher Infekt dann oft der Startpunkt für schwerere Krankheiten. Diese können dann oft nur mit tierärztlicher Hilfe besiegt werden, manchmal enden sie dann aber auch tödlich – besonders in dieser Gruppe solltest Du an kalten Tagen auf viel Wärme Wert legen.

Typische Symptome von Erkältungen bei Hunden umfassen z.B.

  • starker Ausfluss aus Nase und Augen
  • häufiges Niesen
  • Husten oder leichte Atemprobleme
  • Fieber, also Temperaturen über 40 Grad
  • Abgeschlagenheit oder auch
  • Appetitlosigkeit.

Probleme mit der Muskulatur

Ferner kann eine Unterkühlung auch den Bewegungsapparat beeinflussen:

Die Muskulatur des Tieres ist dann nicht erwärmt, wenn er sich dennoch bewegt, können Krämpfe auftreten, in einigen Fällen sind dann auch Verletzungen wie Muskel(faser)risse die Folge.

Bei Kältewellen solltest Du den Vierbeiner deshalb sehr gut beobachten: Sollte er humpeln oder eine andere Schonhaltung einnehmen, ist es sinnvoll, das Tier nicht zu sehr zu belasten und stattdessen zum Tierarzt zu gehen.

Blasen- & Nierenentzündungen

Weiterhin können Unterkühlungen auch Entzündungen, z.B. der Blase oder der Niere, verursachen. Diese sind für den Hund ziemlich schmerzhaft und beeinträchtigen oft seine Fähigkeit, Wasser zu lassen.

Klingen diese Entzündungen nicht ab, können sie auch chronisch werden und sich dann auf weitere Organe ausbreiten.

Chronische Leiden wie Gicht oder Arthritis

Häufige Unterkühlungen können zudem auch sehr schwere chronische Erkrankungen verursachen, die den Vierbeiner bis an sein Lebensende verfolgen: So sind z.B. Gicht, Arthritis oder Arthrose dafür bekannt, auch von dauerhaft kalten Temperaturen verursacht zu werden.

Das ist für den Hund nicht nur mit vielen Schmerzen verbunden, er braucht dann auch regelmäßige Tierarzt-Termine und oft auch Medikamente. Das wiederum geht auch ins Geld, mit guter Vorsorge – z.B. durch angemessene Kleidung – kannst Du am Ende also auch finanziell profitieren.

So ziehst Du dem Hund einen Pullover an

Auch das Anziehen eines Pullovers will gelernt sein: Besonders anfangs stellt so ein Kleidungsstück nämlich nicht nur deine Geduld, sondern auch die der Vierbeiner ganz schön auf die Probe.

Entspannt und ohne Druck üben

Sehr ratsam ist es daher, schon früh damit zu beginnen, die Prozedur entspannt und ohne Druck zu üben. Am besten geschieht dies in ruhigen Momenten in den eigenen vier Wänden, z.B. im Wohnzimmer.

Ziel dieser Gewöhnungsphase ist es nicht, den Vierbeiner sofort mit Pullover auszuführen, sondern vor allem, ihn das Kleidungsstück kennenlernen zu lassen. Ganz langsam und auch spielerisch kann er den Sweater dann beschnuppern und lernen, wie das Anziehen vonstatten geht.

Das zahlt sich dann später aus: Mit genug Übungen habt ihr beide den Dreh bald raus und könnt dann im Winter um einiges schneller nach draußen.

Den Sweater über den Hals ziehen

Bei den meisten Hunden sollte der erste Schritt dabei sein, den Pullover über den Hals zu ziehen. Das ist für den Hund sehr ungewohnt, weshalb Du Verständnis dafür haben musst, wenn er es zunächst nicht will.

Um die Kleidung weniger bedrohlich erscheinen zu lassen, ist es ratsam, den Kragen gut auseinanderzuziehen. Dann kriegt der Hund keine Platzangst oder sogar Panik und Du kannst ihn anschließend einfach anbringen.<

Anschließend die Vorderbeine folgen lassen

Anschließend solltest Du die Vorderbeine folgen lassen. Hierfür hebst Du erst eine Pfote – für Fortgeschrittene kann dies auch der Hund auf Kommando machen – und führst sie dann in die entsprechende Öffnung hinein.

Auch hier ist es ratsam, die “Ärmel” so weit wie möglich auseinanderzuziehen.

Gut über den Rücken ziehen

Anschließend ist es sehr wichtig, dass Du den Pullover gut über den gesamten Rücken ziehst. Das ist nicht nur aufgrund der Wärmewirkung ein Muss – auch der Tragekomfort für den Vierbeiner wird so deutlich verbessert.

Sollte dein Pullover auch hintere Öffnungen haben, kannst Du jetzt die Hinterbeine durchziehen.

Manche Modelle haben für zusätzlichen Halt noch Klett- oder Klickverschlüsse, die Du anschließend schließen kannst. Hier ist es aber wichtig, darauf zu achten, dass der Hund durch diese nicht zu sehr eingeengt wird – ein wenig Toleranzspielraum ist also Pflicht.

Unterschiedliche Reihenfolge bei gebrechlichen Hunden

Sollte dein Hund schon älter und gebrechlich sein oder unter chronischen Gelenkschmerzen leiden, ist es allerdings nicht ratsam, die Pfoten zu heben. In diesem Fall solltest Du umgekehrt vorgehen:

  • Zunächst hältst Du den Pullover mit geöffneten Ärmeln auf dem Boden und bittest den Vierbeiner, ohne Höhenunterschied einzusteigen
  • anschließend bringst Du dann “von unten” den Kragen an. Hier kann es helfen, auf dem Boden ein Leckerli zu platzieren – der Hund wird sich dann wahrscheinlich ganz von alleine mit dem Maul nach unten bewegen, in dieser Position kannst Du ihn dann leichter anziehen.
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Belohnung kann den Lerneffekt steigern

Besonders in der Gewöhnungsphase kann es sehr hilfreich sein, mit Belohnungen zu arbeiten: Neben Leckerli sind dann auch lobende Worte und Streicheleinheiten angebracht. Diese sollten dann sofort nach Erfüllung einer Aufgabe – z.B. dem Befestigen der Vorderbeine – “verabreicht” werden.

Ausziehen nicht vergessen

Hundepullover sind kein modisches Accessoire, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Deshalb solltest Du sie nur dann anziehen, wenn es notwendig ist. Nach der Rückkehr ins warme Haus muss der Sweater deshalb wieder ausgezogen werden. Ansonsten ist es dem Hund dann deutlich zu warm, der so entstandene Temperaturunterschied kann Erkältungen sogar fördern.

Die Kaufkriterien

Ein Hundepullover ist also viel mehr als nur ein optischer Gag: Insbesondere an kalten, trockenen Tagen kann so ein Bekleidungsstück sehr gute und sinnvolle Dienste leisten.

Es gibt also viele Anlässe, bei denen sich Hundepullover lohnen. Das erkennen auch immer mehr Hundehalter, weshalb das Angebot an guten und empfehlenswerten Modellen ständig wächst.

Das bedeutet aber nicht, dass jeder Pulli auch für deinen Vierbeiner geeignet ist: Damit er optimal profitieren kann, muss ein Hundesweater auch wirklich zum Tier passen. Wenn Du die folgenden Kaufkriterien im Hinterkopf behältst, stehen die Chancen gut, dass Du ein sehr geeignetes Modell findest.

1

Verwendetes Außen- & Innenmaterial

Sehr wichtig ist das verwendete Material:

  • Die meisten Hundepullover, die 2024 angeboten werden, bestehen aus Acryl, das leichte Eigenschaften hat, ziemlich bequem ist und auch Wärme gut isoliert. Ein Nachteil dieser Kunstfasern ist, dass sie nicht hitzebeständig sind und deshalb nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden kann, weiterhin ist die Herstellung ziemlich energieintensiv und daher wenig nachhaltig.
  • Es gibt aber auch Modelle aus Naturfasern wie (Baum-)Wolle. Diese sind oft auch bei höheren Temperaturen waschbar, was bei starken Verschmutzungen ein großer Vorteil ist. Ferner ist der Tragekomfort vergleichsweise gut. Allerdings sind Naturfasern auch ziemlich schwer, weiterhin trocknen sie nach dem Waschgang eher langsam.

Die meisten Hundepullover bestehen aus einer einfachen Schicht. Das macht sie sehr atmungsaktiv, allerdings können Komfort und manchmal auch Wärmeisolierung darunter leiden. Deshalb gibt es auch Modelle mit Innenfutter, hier kommen meistens sehr kuschelige Naturfasern wie Fleece zum Einsatz.

2

Qualität & Langlebigkeit

Bei der Qualität spielt das Material zwar eine Rolle, ist aber nicht alles: Wie lange ein Pullover z.B. hält, bevor er verschleißt oder wie gut er Wärme isoliert, lässt sich weder anhand von Daten noch nach einem kurzen Abtasten beurteilen.

Sehr hilfreich ist hier stattdessen kompetentes Kundenfeedback anderer Hundehalter, die Du bei vielen Angeboten nachlesen kannst. Anhand von Langzeiterfahrungen zeichnet sich dann ein ziemlich gutes Bild – wenn ein Pullover bei fast allen Vierbeinern z.B. viele Jahre hält, stehen die Chancen ziemlich gut, dass dies auch bei dir der Fall sein wird.

3

Größe & Maße

Einer der wichtigsten Aspekte überhaupt ist allerdings die Größe des Pullovers: Die Hersteller ordnen ihre einzelnen Varianten fast immer zwischen “XS” und “XXL” ein, verlassen solltest Du dich darauf aber nicht. Die Skalen sind nämlich immer relativ, im Extremfall kann ein “XL” Modell eines Herstellers bei einem anderen nur “M” entsprechen.

Viele Hundehalter vernachlässigen dies leider und sind dann schwer enttäuscht, dass ihre Bestellung ein Fehlkauf war. Dies kannst Du verhindern, indem Du dich ein Maßband in die Hand nimmst und

  • Rückenlänge
  • Brust- bzw. Bauchumfang und
  • Halsumfang

deines vierbeinigen Gefährten bestimmst. Diese Werte vergleichst Du dann mit den Größenangaben der Hersteller – fast alle geben diese Maße an.

4

Schnitt & Sitz

Aber selbst, wenn ein Pullover die richtigen Maße hat, kann er ungeeignet sein. Die Modelle sind nämlich auch anders geschnitten und sitzen dementsprechend unterschiedlich.

Ein für deinen Hund falscher Schnitt kann auf Dauer böse Folgen haben: Engt der Pullover den Unterleib ein, z.B., indem er auf die Genitalien drückt, können sogar gesundheitliche Schäden auftreten. Werden sensible Körperregionen deines Lieblings überhaupt nicht abgedeckt, kann dies jedoch auch problematisch sein, da er dann dort ungeschützt gegen Kälte ist.

Vor dem Kauf solltest Du dir deshalb mindestens die Produktfotos genau ansehen. Weiterhin helfen auch hier Erfahrungsberichte anderer Hundehalter gut: Wer ein Modell über längere Zeit hinweg einsetzt, kennt die Stärken und Schwächen ziemlich gut und kann dann kompetente Auskunft geben.

5

Pflegeleichtigkeit

Ein Hundepullover sollte regelmäßig gewaschen werden. Ideal ist es dann, wenn das Modell möglichst pflegeleicht ist. Es sollte deshalb u.a.

  • maschinenwaschbar sein, möglichst auch bei mittleren Temperaturen (30 bis 40 Grad)
  • einfach und schnell trocknen und
  • nicht zum Fusseln neigen.

6

Design & Optik

Und schließlich könnte auch die Optik eine Rolle spielen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ein Hundepullover sollte in erster Linie kein modisches Accessoire sein, sondern das Tier weiterbringen. Wenn Du dich aber zwischen zwei oder mehreren Modellen nicht entscheiden kannst, kann dein Auge doch den Ausschlag geben.

Hier stehen dir die verschiedensten Stile zur Auswahl: Es gibt eher klassische Pullover, aber auch modische Designs sind für die Vierbeiner erhältlich. Den Hund wird es zunächst wenig stören, wie das Modell aussieht – für dich kann dies aber zumindest ein schönes Extra sein.

Die Vorteile

Spendet dem Hund im Winter Wärme

Richtig eingesetzt kann ein Hundepullover viele Vorteile haben. Der wichtigste Punkt, der für diese Bekleidung spricht, ist wohl der gute wärmespendende Effekt.

An sehr kalten Tagen können die Vierbeiner nämlich ganz schön ins Zittern geraten. Mit einem Sweater wird die Körperwärme besser konserviert, so dass der Auslauf beschwerdefrei abläuft. Besonders kurzhaarige Rassen können dann davon profitieren.

Schützt den ganzen Körper

Ein weiterer Vorteil von Hundepullovern ist, dass sie praktisch den ganzen Körper des Tieres schützen. Neben Hals- und Rückengegend trifft dies auch auf die Bauchpartie zu – eine Region, die von vielen anderen Kleidungsstücken leider vernachlässigt wird.

Denn die Unterseite ist sehr anfällig für Kälte: Gewöhnlich ist die Behaarung dort nicht sonderlich dicht, die große Nähe zum kalten Boden spricht dann weiter für einen Pullover.

Ebenfalls ein schöner Nebeneffekt: Mit einem Pullover können sich Dreck und Staub nur schwierig im Hund verfangen.

Beugt vielen Erkrankungen vor

Von diesem schützenden Effekt profitiert dann insbesondere die Gesundheit des Hundes:

  • Kurzfristig können dann lästige Leiden wie Erkältungen oder Blasenentzündungen verhindert werden
  • Auf Dauer kann ein Pullover an kalten Tagen aber auch chronischen Erkrankungen wie Arthritis oder Gicht vorbeugen.

Süße Optik

Und wenn es angebracht ist, kann ein Hundepullover auch noch einen optischen Vorteil mit sich bringen: Ich weiß, man sollte die Vierbeiner nicht vermenschlichen – aber mit einem Sweater sehen die meisten Fellnasen einfach tierisch niedlich aus.

Das sollte natürlich niemals deine Entscheidung beeinflussen, ob sich so ein Kleidungsstück gerade lohnt oder nicht. Wenn ein Pullover nötig ist, kann er aber – sozusagen als schönen Nebeneffekt – auch einige Menschen zum Lächeln bringen.

Die Nachteile

Allerdings ist ein Hundepullover nicht immer nur positiv: Die Kleidung kann auch “Nachteile” mit sich bringen.

In einigen Fällen kann es also sinnvoll sein, auf sie ganz zu verzichten oder nach einer Alternative Ausschau zu halten.

Anziehen manchmal umständlich

So ist das Anziehen oft eher umständlich und mit viel Mühe verbunden. Der Pullover muss so z.B. durch Kopf und Beine gesteckt werden – das kann viel Zeit und Nerven kosten und ist beispielsweise für einen kurzen Nachmittagsspaziergang vielleicht eher zu viel des Guten.

Hinzu kommt, dass der Hund manchmal auch keine Lust darauf hat, angezogen zu werden. Manche Tiere zeigen diese Akzeptanzprobleme auch ständig.

Muss sehr behutsam eingesetzt werden

Weiterhin muss ein Hundepullover wirklich sehr behutsam eingesetzt werden: Nicht jeder Vierbeiner braucht sofort, wenn die Temperaturen runter gehen, gleich einen Sweater.

Zur falschen Jahreszeit kann ein nett gemeinter Überzieher sogar das Gegenteil zur Folge haben – besonders langhaarige Tiere mit viel Unterwolle können dann ihre Körpertemperatur kaum noch regulieren, sogar ein Hitzschlag könnte dann drohen.

Du hast also eine große Verantwortung, wenn Du dich für Hundebekleidung entscheidest. Dieser musst Du dann auch gerecht werden, indem Du den Pullover nur dann anziehst, wenn es nötig ist.

Kein Schutz gegen Nässe

Und schließlich machen Hundepullover auch bei Nässe eine schlechte Figur: Wenn es während des Auslaufs beginnt, zu regnen oder zu schneien, kann er dann auch negative Folgen haben – manchmal droht sogar eine Unterkühlung.

Für diesen Fall sind dann andere Alternativen – z.B. ein Regenmantel – deutlich besser geeignet. Bei plötzlichem Regen kannst Du dem Hund dann z.B. auch ein Cape überstreifen.

Alternativen & Ergänzungen zu Hundepullovern

Ein Hundepullover ist oft eine sehr sinnvolle Sache, aber nicht das einzige Kleidungsstück, dass den Vierbeinern bei schlechtem Wetter weiterhelfen kann.

Die folgenden Produkte sind in vielen Fällen eine gute Ergänzung bzw. manchmal sogar eine besser Alternative zu Sweatern.

Wintermantel für Hunde

Meistens noch einmal deutlich mehr Wärme spendet ein Hunde Wintermantel. Diese Modelle sind oft um einiges aufwendiger konstruiert und haben z.B. eine feuchtigkeitsabweisende Oberfläche oder einen Leinenanschluss.

Meistens sind sie aber auch etwas teurer und sitzen bei weitem nicht so einfach und fest wie Pullover.

Mehr Infos zum Thema kannst Du hier finden.

Hunderegenmantel

Bei Regen und Feuchtigkeit eignet sich hingegen ein Hunderegenmantel deutlich besser. Er schützt den Hund dann nicht nur vor Kälte, sondern verhindert auch, dass er nass wird.

Manche Mäntel sind sehr einfach und lassen sich einfach über den Vierbeiner drüberstreifen. Bei Schlechtwetterwarnung kann man diese Modelle auch auf den Spaziergang mitnehmen und bei Bedarf über den Pullover anziehen. Andere Exemplare sind deutlich aufwändiger gestaltet und decken z.B. auch die Bauchpartie ab.

Mehr kannst Du in diesem Artikel erfahren.

Hundeschuhe

Oft können bei klirrender Kälte auch Hundeschuhe eine schöne Ergänzung sein: Sie verringern die Rutschgefahr bei Eis, beugen Erfrierungen der Ballen vor und verhindern auch, dass Streusalz, Rollsplitt oder sogar Glasscherben in die Pfoten geraten können.

Weitere Informationen zu diesen interessanten Helfern findest Du hier.

FAQs

Die besten Hundepullover im Test & Vergleich

  1. Hunter Malmö
  2. GF Pet Trail Sweater
  3. Meioro Kapuzen Hundepullover
  4. Zooplus Hundepullover mit Norwegermuster
  5. Idepet Haustierpullover

In unserem Hundepullover Vergleich konnte besonders das Modell “Hunter Malmö” überzeugen: Für diesen Sweater sprechen z.B. die dezente Optik, die starke, flexible Passform und seine hervorragende Wärmeisolierung – es handelt sich also nicht ohne Grund um einen sehr beliebten Bestseller.

Viele Tierfreunde sehen Bekleidung für Haustiere als unnötigen Schnickschnack, der die Vierbeiner nur unnötig vermenschlicht. Wenn der Hund nur “verkleidet” wird, weil es niedlich aussieht, stimmt das auch.

Es gibt aber auch Anlässe, in denen Hundebekleidung sehr sinnvoll sein kann. Bei extremen Wetterbedingungen wie klirrender Kälte oder Nässe kann ein Kleidungsstück wie ein Hundepullover oder ein Regenmantel besonders bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem sehr helfen.

Einfache und günstige Hundepullover sind schon ab ungefähr 10 Euro erhältlich. Hochwertige Modelle befinden sich meistens im Preisbereich zwischen 15 und 30 Euro.

Es gibt aber auch Angebote, die deutlich teurer sind. Designerware kann manchmal auch einen dreistelligen Eurobetrag kosten. Das bedeutet aber nicht, dass diese Produkte dem Hund dann unbedingt besser sitzen oder mehr Wärme spenden.

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.