Die besten Hundebuggys im Test & Vergleich 2024

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Besonders, wenn der Hund älter und eingeschränkter in der Bewegung wird, sind lange Spaziergänge oft nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr möglich. Darunter leidet nicht nur die Familie, auch der Vierbeiner verliert so an Lebensqualität.

Wenn das Tier auf eigenen vier Pfoten nicht mehr richtig zurechtkommt, ist es deshalb hilfreich, auf Zubehör zu setzen, mit dem er dennoch mitkommen kann. So kann es trotzdem am Familienleben teilhaben.

Eine dieser Möglichkeiten sind Hundebuggys. Im folgenden Artikel stelle ich diese Helfer genauer vor. Außerdem findest Du einen Test und Vergleich der besten Modelle, die 2024 erhältlich sind.

Unser Testsieger

Testsieger ist ganz klar der “InnoPet Hundewagen”. Dieses komfortable Modell gehört nicht ohne Grund zu den Bestsellern. Der Buggy ist sehr robust aufgebaut und bietet im Inneren sehr viel Platz, damit der Vierbeiner sich maximal entspannen kann.

Als dreirädriges Modell mit guten Laufeigenschaften eignet sich der Hundebuggy von InnoPet nicht nur für die Stadt, sondern auch für gelegentliche Ausflüge auf unbefestigten Wegen. So handelt es sich um einen echten Allround Hundewagen.

Zwar ist er ein bisschen schwerer und auch teurer als die meisten anderen Modelle. Wenn Du aber Qualität für überall suchst, fährst Du mit diesem Modell richtig.

Die besten 5 Hundebuggys im Test:

Produktname
Empfehlung
InnoPet Hundewagen
Pro-Tec Pet Stroller
Rosewood Pet Gear Froh Trails
Preistipp
PawHut Hundewagen
Dawoo Haustier Buggy
Innopet Hundebuggy Hundewagen schwarz Pet Stroller All Terrain für den klassischen Einsatz Buggy für Hunde
Hundewagen Pet Stroller Hundebuggy Regenschutz zum Schieben Roadster inkl. Einkaufstasche Grau
Rosewood 02669 Pet Gear Hundebuggy ohne Reißverschlüsse, smaragdgrün
PawHut Hundewagen Hundebuggy Haustier Transportwagen Buggy mit Dach Stahl (Grau)
Dawoo Rädern Haustier Trolley Für Katzen/Hunde, Einfach Zu Falten Hundewagen, Mit Ablagekorb Und Getränkehalter (Schwarz)
Art
verschließbar
verschließbar
verschließbar
offen
verschließbar
Farben
schwarz/silber
4 verschiedene
grün
2 verschiedene
schwarz
Material Gestell
Metall
Stahl
Metall
Stahl
Aluminium
Material Wetterschutz
Nylon
Polyester/Polypropylen
600D Polyester
Oxford-Gewebe
Oxford-Gewebe
Anzahl Räder
3
4
4
4
4
Max. Gewicht Hund
12,5 kg
15 kg
15 kg
10 kg
9 kg
Bremsen
Vorderrad
Hinterrad
Hinterrad
Vorderrad
Vorderrad
Verschluss
Reißverschlüsse
Reißverschlüsse
Klickverschüsse
ohne
ohne
Verstaubereich
Befestigung
D-Ring
D-Ring
ohne
D-Ring
D-Ring
Maße Kabine
63 x 36 cm
50 x 30 cm
60 x 30 cm
53 x 35 cm
k.A.
Maße Buggy
80 x 33 x 50 cm
100 x 46 x 73 cm
61 x 30 x 56 cm
94 x 45 x 75 cm
100 x 45 x 68 cm
Gewicht
6,5 kg
5,5 kg
5,9 kg
4,2 kg
5,9 kg
Empfehlung
Produktname
InnoPet Hundewagen
Innopet Hundebuggy Hundewagen schwarz Pet Stroller All Terrain für den klassischen Einsatz Buggy für Hunde
Art
verschließbar
Farben
schwarz/silber
Material Gestell
Metall
Material Wetterschutz
Nylon
Anzahl Räder
3
Max. Gewicht Hund
12,5 kg
Bremsen
Vorderrad
Verschluss
Reißverschlüsse
Verstaubereich
Befestigung
D-Ring
Maße Kabine
63 x 36 cm
Maße Buggy
80 x 33 x 50 cm
Gewicht
6,5 kg
Produktname
Pro-Tec Pet Stroller
Hundewagen Pet Stroller Hundebuggy Regenschutz zum Schieben Roadster inkl. Einkaufstasche Grau
Art
verschließbar
Farben
4 verschiedene
Material Gestell
Stahl
Material Wetterschutz
Polyester/Polypropylen
Anzahl Räder
4
Max. Gewicht Hund
15 kg
Bremsen
Hinterrad
Verschluss
Reißverschlüsse
Verstaubereich
Befestigung
D-Ring
Maße Kabine
50 x 30 cm
Maße Buggy
100 x 46 x 73 cm
Gewicht
5,5 kg
Produktname
Rosewood Pet Gear Froh Trails
Rosewood 02669 Pet Gear Hundebuggy ohne Reißverschlüsse, smaragdgrün
Art
verschließbar
Farben
grün
Material Gestell
Metall
Material Wetterschutz
600D Polyester
Anzahl Räder
4
Max. Gewicht Hund
15 kg
Bremsen
Hinterrad
Verschluss
Klickverschüsse
Verstaubereich
Befestigung
ohne
Maße Kabine
60 x 30 cm
Maße Buggy
61 x 30 x 56 cm
Gewicht
5,9 kg
Preistipp
Produktname
PawHut Hundewagen
PawHut Hundewagen Hundebuggy Haustier Transportwagen Buggy mit Dach Stahl (Grau)
Art
offen
Farben
2 verschiedene
Material Gestell
Stahl
Material Wetterschutz
Oxford-Gewebe
Anzahl Räder
4
Max. Gewicht Hund
10 kg
Bremsen
Vorderrad
Verschluss
ohne
Verstaubereich
Befestigung
D-Ring
Maße Kabine
53 x 35 cm
Maße Buggy
94 x 45 x 75 cm
Gewicht
4,2 kg
Produktname
Dawoo Haustier Buggy
Dawoo Rädern Haustier Trolley Für Katzen/Hunde, Einfach Zu Falten Hundewagen, Mit Ablagekorb Und Getränkehalter (Schwarz)
Art
verschließbar
Farben
schwarz
Material Gestell
Aluminium
Material Wetterschutz
Oxford-Gewebe
Anzahl Räder
4
Max. Gewicht Hund
9 kg
Bremsen
Vorderrad
Verschluss
ohne
Verstaubereich
Befestigung
D-Ring
Maße Kabine
k.A.
Maße Buggy
100 x 45 x 68 cm
Gewicht
5,9 kg

InnoPet Hundewagen

Eine sehr komfortable Möglichkeit, den Hund auf vier Rädern auszuführen, ist der Hundewagen von InnoPet. Dabei handelt es sich um ein sehr robustes Stahlmodell mit Nylonverkleidung. Geeignet ist es für Hunde bis zu 12,5 Kilogramm.

Hervorzuheben ist dabei die sehr große und auch komfortable Kabine. Sie bietet dem Hund mehr als ausreichend Liegefläche, eine gute Aussicht und starken Sonnen- bzw. Regenschutz.

Die Montage des InnoPet Buggys ist sehr einfach und gewöhnlicherweise in mehreren Minuten erledigt. Für den Transport lässt er sich auch zusammenklappen. Dank eines D-Rings kann der Hund auch angeleint befördert werden.

Guter Komfort Buggy

Neben der starken Verarbeitung wissen auch die Laufeigenschaften zu gefallen: Die drei Räder sind sehr hochwertig und groß genug, um auch auf unbefestigten Wegen zu wandeln, ohne dass Buggy und Hund zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Somit eignet sich dieses Modell auch für häufige Einsätze auf längeren Strecken.

Die robuste und hochwertige Verarbeitung bringt aber auch zwei Nachteile mit sich: Zum einen ist der Buggy vergleichsweise schwer, was beim Transport ein Problem sein kann. Zweitens gehört er auch zu den etwas teureren Modellen.

Wenn Du aber Qualität und Langlebigkeit schätzt, dann macht es Sinn, diese ganz kleinen Negativpunkte in Kauf zu nehmen.

Vorteile

  • sehr große und komfortable Kabine
  • starke Verarbeitung
  • gute Laufeigenschaften
  • problemlose Montage

Nachteile

  • ziemlich schwer
  • vergleichsweise teuer

Pro-Tec Pet Stroller

Es gibt aber auch sehr stabile Lösungen ohne großen Schnick-Schnack, die nicht allzu viel kosten. Ein großer Favorit unter preisbewussten Kunden ist der Pet Stroller von Pro-Tec. Der Hersteller bietet dieses Modell gleich in vier verschiedenen Farben an.

Ausgelegt ist er für Hunde mit einem Maximalgewicht von 15 Kilogramm. Praktisch lässt sich diese Ladung aber nur schwierig komfortabel ausnutzen: Die Liegefläche ist nämlich mit gerade einmal 50 x 30 Zentimeter doch sehr knapp bemessen.

Abgesperrt werden kann die Innenkabine mit Reißverschlüssen. Außerdem kann der Buggy mittels eines D-Ringes auch mit der Leine verbunden werden.

Gute Leistung zu niedrigem Preis

Wenn dieser Raum allerdings ausreicht, ist der Pet Stroller eine ziemlich gute Wahl. So überzeugt besonders die starke Verarbeitung. Der Stahlrahmen macht einen sehr robusten Eindruck, auch der Polyester Wetterschutz mit Sicht-/ Belüftungsöffnungen aus Polypropylen weiß, zu überzeugen.

Ein Schwachpunkt dieses Buggys sind die Hinterradbremsen. Sie funktionieren zwar eigentlich gut, verschleißen laut Erfahrungsberichten aber auch vergleichsweise schnell.

Aufgrund seiner Stabilität ist der Pro-Tec Pet Stroller Hundebuggy aber trotzdem eine sehr gute Wahl. Da das Modell zudem auch noch vergleichsweise günstig ist, überzeugt es weiterhin durch ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile

  • 4 verschiedene Farben wählbar
  • 15 Kilo Maximalgewicht
  • gute Verarbeitung
  • starkes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

  • Sehr kleine Liegefläche
  • etwas schwach verarbeitete Bremsen

Rosewood Pet Gear Froh Trails

Das Modell Pet Gear Froh Trails von Rosewood ist ein robuster Hundebuggy für kleine bis mittelgroße Vierbeiner. Er verfügt über eine Hinterradbremse und ist bis maximal 15 Kilogramm belastbar. In der Praxis ist das Höchstgewicht laut Erfahrungsberichten aber nur mit sehr großen Schwierigkeiten zu erreichen.

Sowohl Metallrahmen als auch Wetterschutz aus dickem 600 D Polyester machen einen sehr stabilen Eindruck. Dabei lässt sich die Kabine mit Klickverschlüssen absperren, die der Hund auch mit Geschick nicht aufbekommt. Leider fehlt aber eine Anschnallmöglichkeit für das Tier.

Robuste Lösung für kleine und mittelgroße Tiere

Die Laufeigenschaften sind unter normalen Bedingungen vergleichsweise gut. Trotz der etwas kleinen Räder ist die Federung dann angemessen. Auf schwierigem Geläuf wie Wald- oder Schotterboden kostet es aber viel Arbeit, den Buggy zu schieben.

Der Rosewood Hundebuggy lässt sich problemlos zusammenbauen und kann bei Bedarg eingeklappt werden. Für kleine und etwas größere Hunde, die vor allem auf asphaltierten und befestigten Untergründen spazieren gefahren werden, ist er daher eine gute Option.

Vorteile

  • bis zu 15 kg belastbar
  • Kabine ist mit stabilen Klickverschlüssen absperrbar
  • Wetterschutz aus sehr robustem 600D Gewebe
  • vergleichsweise gute Federung
  • einfacher Zusammenbau

Nachteile

  • Räder etwas klein, tun sich auf schwierigem Geläuf schwer
  • größere Belastungen nur schwierig realisierbar
  • keine Anschnallmöglichkeit

PawHut Hundewagen

Wenn man den Hund nur gelegentlich im Buggy ausführen möchte, dann muss es nicht gleich eine Luxuslösung sein. Oft tut es in diesem Fall auch ein einfaches und sehr günstiges Modell. Hier eignet sich der Hundewagen von PawHut gut.

Dieser Buggy besteht aus einem stabilen, aber dennoch sehr leichten und kompakten Stahlrahmen. Erhältlich ist er in zwei schicken Farben: So kannst Du ihn in unauffälligem grau oder bestechendem blau kaufen.

Für Wetterschutz sorgt ein UV-beständiges Sonnendach aus Oxford-Gewebe. Dieses deckt die Kabine aber leider nur minimal ab. Gegen ein paar Tropfen hilft es wahrscheinlich noch, gegen Wind und seitlich einfallenden Regen ist es aber keine große Unterstützung. Komplett verschließen lässt er sich daher auch nicht, ein unterer Abstellbereich fehlt ebenfalls.

Sehr günstiges Modell für gelegentliche Ausflüge

Ein richtiges Allwettermodell ist der PawHut Wagen daher nicht. Dafür sind die Lenkeigenschaften erstaunlich gut. Zu viel sollte man auf unebenem Geläuf zwar nicht erwarten, dafür sind die Räder auch etwas zu schwach verarbeitet. Auf gut befestigten Wegen läuft er aber sehr stabil, obwohl die Bremsen manchmal ungewollt aktiviert werden.

Dank eines D-Rings ist es außerdem problemlos möglich, das Tier auch angeleint auszuführen. Das ist aufgrund der fehlenden Komplettverkleidung oft auch notwendig.

Ein paar Abstriche muss man beim PawHut Hundewagen also schon machen. Als Grundversorgung für gelegentliche Trips ist er aber eine gute und vor allem auch günstige Wahl: Denn dieser Buggy gehört wirklich zu den günstigsten 2024 erhältlichen Modellen.

Vorteile

  • in 2 schicken Farben erhältlich
  • sehr leicht und kompakt
  • gute Lenkeigenschaften
  • sehr günstiger Preis

Nachteile

  • kann nicht verschlossen werden, nur eingeschränkter Regenschutz
  • kein Abstellbereich
  • Räder etwas schwach verarbeitet
  • Bremse wird manchmal ungewollt ausgelöst

Dawoo Haustier Buggy

Ein Modell für eher kleine Hunde ist der Haustier Buggy von Dawoo. Es kommt in dezentem Schwarz daher und ist maximal für 9 Kilogramm schwere Hunde geeignet. Größere Tiere passen so nicht hinein, eher winzige Rassen finden aber gut Platz.

Überzeugen kann die Grundkonstruktion des Dawoo Buggys: Der Rahmen besteht aus einer Aluminiumlegierung und macht einen sehr stabilen Eindruck. Die Räder funktionieren auf glattem Untergrund gut, allerdings verschlechtern sich die Laufeigenschaften auf unebenen Böden doch ziemlich rapide.

Für kleine Hunde und kleine Geldbeutel

Für wetterfesten Schutz sorgt eine ziemlich gut verarbeitete Verkleidung aus Oxford-Gewebe. Diese lässt sich gegen Nässe herunterklappen, aber leider nicht komplett schließen.

Auch in diesem Zustand ist dank Mesh-Gewebe eine gute Belüftung gewährleistet. Über die Aussicht lässt sich das aber leider nicht sagen, denn der untere Teil der Kabine bietet keinerlei Ausblick: Der Hund muss sich also hinstellen, um etwas zu sehen.

Für sehr kleine Hunde, die vor allem in den Park oder auf die Straße gefahren werden, ist der Dawoo Buggy dennoch eine sinnvolle Option. Denn auch der Preis stimmt: Somit ist er auch für kleinere Geldbeutel erschwinglich.

Vorteile

  • stabiler Rahmen aus Aluminium
  • wetterfester Schutz aus Oxford-Gewebe
  • auch geschlossen gute Belüftung dank Mesh Fenstern
  • vergleichsweise günstig

Nachteile

  • etwas schwächere Laufeigenschaften
  • schlechte Aussicht für den Hund
  • sehr geringes Maximalgewicht von gerade einmal 9 kg
  • nicht verschließbar

Was ist ein Hundebuggy?

Ein Hundebuggy ist so etwas wie ein Kinderwagen für den Hund: Er ist also ein fahrbarer Untersatz, in dem das Tier jederzeit Unterschlupf finden kann, wenn es gerade nicht gut zu Fuß ist oder sein will.

Hundebuggys sind in verschiedenen Komfort- und Funktionsklassen erhältlich und können normalerweise zusammengeklappt werden, um den Transport zu erleichtern.

Jederzeit Rückzugsort für den Hund

Der Hund reist dabei in seiner eigenen Passagierkabine, die in den meisten Fällen gegen Wind und Wetter verkleidet ist. So bietet ein Buggy dem Tier die Möglichkeit, auch unterwegs einen Rückzugsort zu haben.

Erschöpfte Tiere können so ohne große Anstrengungen herausschauen oder sogar ein Nickerchen machen, ohne dass der Spaziergang dadurch beeinträchtigt wird.

Besonders für ältere und schwache Hunde eine Erleichterung

Aufgrund dieser Eigenschaften werden Hundebuggys besonders gerne für Tiere im Seniorenalter gekauft. Aber auch zeitweilig eingeschränkte Hunde können z.B. nach einer Verletzung davon profitieren.

Der Buggy ermöglicht es ihnen, so viel zu laufen, wie sie gerade noch können. Die Länge der Spaziergänge wird auf diese Weise nicht durch den Hund begrenzt. Manche Halter nutzen Buggys auch, um kranke Vierbeiner zum Tierarzt zu bringen.

Teilweise finden Hundebuggys auch bei jungen Welpen Anwendung. Das ist auch sinnvoll, da zu starke Belastungen die Gelenke über Gebühr beanspruchen können und die kleinen Racker manchmal Zwangspausen einlegen müssen.

Die Funktionsweise

Die Funktionsweise eines Hundebuggys ähnelt sehr derjenigen eines Kinderwagens. Allerdings ist die Konstruktion ganz auf die Bedürfnisse der Vierbeiner ausgelegt.

Im Idealfall kann er dann sowohl aufrecht sitzen als auch sich liegend ausruhen.

Zusammenklappbares Metallgestell

Herzstück eines jeden Buggys ist ein Gestell, das normalerweise aus Stahl, Aluminium oder einem anderen Metall besteht.

Dabei ist es in den meisten Fällen möglich, das Gestell zusammenzuklappen. So kann man den Buggy auch im Auto verstauen und Ausflüge fern abseits der eigenen vier Wände unternehmen.

Das Gestell ist auf eine maximale Tragfähigkeit ausgelegt, die aus Sicherheitsgründen nicht überschritten werden darf. Daher ist es ratsam, den Hund vorher zu wiegen.

Räder mit Abstellbereich

Für die Laufeigenschaften sorgen drei oder vier Räder, die je nach Modell für befestigte Wege oder auch für Offroad Ausflüge geeignet sind. Dank ihnen lässt sich der Buggy wie ein Kinderwagen schieben, ohne dass der Hund allzu große Erschütterungen erleiden muss.

Die meisten Modelle verfügen im unteren Bereich zudem über eine korbartige Fläche, in der allerlei Reisebedarf wie Spielzeug und Futter verstaut werden kann.

Atmungsaktive Kabine mit Wetterschutz

Um optimale Sicherheit und Wetterschutz zu gewährleisten, verfügen praktisch alle Passagierkabinen von Hundebuggys über eine Verkleidung. Manche haben lediglich ein Dach, andere verfügen auch über Seitenwände und einen vorderen Schutz.

Der Vorderbereich kann im Regelfall heruntergelassen und sogar verschlossen werden. Damit der Hund dennoch optimale Sicht und Belüftung genießen kann, besteht dieser Teil normalerweise aus durchlässigem und atmungsaktiven Mesh Gewebe.

Wann ist ein Hundebuggy sinnvoll?

Hundebuggys sind für viele Einsatzgebiete geeignet. Allerdings braucht nicht jeder Hund immer seinen eigenen Buggy – besonders häufig wird er in folgenden Fällen eingesetzt:

Bewegungseingeschränkte Hunde

Ob wegen hohen Alters, Krankheit oder kurzfristiger Verletzung: Die meisten Hunde, die in Buggys befördert werden, sind in irgendeiner Form bewegungseingeschränkt.

In diesen Fällen ermöglichen sie es den Vierbeinern, dennoch am Familienleben teilnehmen zu können. Und auch die Hundehalter profitieren davon: Sie müssen nämlich weniger Rücksicht auf die Fähigkeiten ihres Lieblings nehmen – wenn er nicht mehr kann, ruht er sich einfach in der Kabine aus.

Welpen und Junghunde

Auch Welpen und junge Hunde fallen oft in diese Kategorie: Ihr Bewegungsdrang ist zwar groß, aber eben manchmal auch zu groß. Zu viel Aktivität kann dann ihr Wachstum behindern und im schlimmsten Fall sogar zu langfristigen Störungen des Bewegungsapparates führen.

Sehr lange Ausflüge sollte ein noch wachsender Hund eigentlich nicht mitmachen. Dann ist ein Hundebuggy eine tolle Möglichkeit, ihn mitzunehmen, ohne dass man ihn ständig tragen muss.

Manchmal auch in Hundeverbotszonen zugelassen

Außerdem sind Hundebuggys in EInzelfällen auch dort geduldet, wo Hunde eigentlich verboten sind. So ist es nicht notwendig, das Tier anzuleinen – es kann, sofern gestattet, mitkommen.

Dies ist aber keine Garantie. Die Chancen erhöhen sich, wenn der Buggy abgeschlossen und der Hund in der Kabine angeleint werden kann.

Ersetzt keinen Auslauf

Ein Hundebuggy ist für eingeschränkte Tiere toll, er ersetzt aber keinen Auslauf. Da auch schwächere Tiere meistens Belastung brauchen, solltest Du ihn also hin und wieder herausnehmen und ein paar Meter eigenständig bewegen lassen.

Wie gewöhnt man einen Hund an den Buggy?

Ein Hundebuggy kann Gold wert sein. Dafür muss das Tier aber auch gerne und ruhig in ihm sitzen wollen. Und dieses Detail wird häufig übersehen. Damit das nicht zum Problem wird, sollte man den Hund ganz langsam und behutsam an das neue Transportmittel gewöhnen.

So früh wie möglich anfangen

Empfehlenswert ist es dabei, den Hundebuggy nicht erst dann einzuführen, wenn das Tier kaum noch eigenständig laufen kann. Sinnvoller ist es, sich so früh wie möglich ein Modell zuzulegen.

So kann sich der Hund im vollen Besitz seiner Kräfte näher mit dem Gefährt auseinandersetzen. Wenn man zu spät damit beginnt, kann er den Buggy nicht mehr eigenständig kennenlernen.

Gewöhnung zu Hause

Ebenfalls wichtig: Der Hund sollte den Buggy ganz unbedrohlich in bekannter Umgebung beschnuppern können. Das bedeutet, dass Du ihn am besten im Zimmer aufstellst. So kann er das Fahrzeug unverbindlich kennenlernen, es vielleicht ein bisschen anstupsen und auch hineinspringen.

Auf diese Art kann er den Buggy so akzeptieren wie ein Körbchen. Er wird zu einem Rückzugsort, den er dann auch draußen annimmt.

Wenn das Tier nicht in die Passagierkabine hinein möchte, ist es ratsam, etwas Spielzeug hineinzulegen. Ebenfalls hilfreich ist es, den Hund mit Leckereien zu belohnen, wenn er den Buggy näher kennenlernen möchte.

Blickkontakt bei den ersten Ausflügen

Anschließend kann es dann langsam an die ersten Ausflüge gehen. Für den Anfang sollte dieser aber nicht zu weit sein. Ein Gang um den Block ist dann völlig ausreichend.

Wenn der Hund noch nicht komplett an den Buggy gewöhnt ist, solltest Du zudem regelmäßig Blickkontakt zu deinem Liebling aufnehmen. Auf diese Weise kannst Du ihn sofort beruhigen, wenn er nervös ist, und ihn gegebenenfalls auch auf den Arm nehmen.

Den Hund richtig in den Buggy hineinsetzen

Nachdem der Hund dann langsam an den Buggy gewöhnt worden ist, kann man auch größere Märsche in Augenschein nehmen. Dann gilt es, das Tier richtig hinein zu setzen und zu sichern.

Wenn der Hund nicht mehr alleine in den Buggy springen kann, solltest Du ihn vorsichtig auf der Liegefläche platzieren. Dabei sollte er nach vorne schauen, auf diese Weise hat er alles im Blick, ohne sich in beengten Verhältnissen umdrehen zu müssen.

Anleinen empfehlenswert

Dabei ist es sehr empfehlenswert, das Tier zusätzlich zu sichern. Nicht nur verhindert dies, dass der Hund in einem Anfall von Übermut herausspringt. Auch bei Schlaglöchern oder anderen Unebenheiten hat er so einen sicheren Halt.

Die meisten Modelle sind dafür mit einem oder mehreren D-Ringen versehen, oft mit einer kurzen Sicherheitsleine. Es spricht aber auch nichts dagegen, den Hund an einer kurzen Leine anzubinden.

Damit er bei ruckartigen Bewegungen nicht verletzt oder sogar stranguliert wird, ist es ratsam, ihn nicht am Halsband, sondern an einem sicheren Hundegeschirr zu führen.

Die verschiedenen Hundebuggy Arten

Hundebuggys werden von verschiedenen Herstellern angeboten, so dass der Markt sehr groß ist. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Modelle doch sehr voneinander.

So lassen sich die Buggys prinzipiell in verschiedene Arten aufteilen.

Drei- und Vierräder

Beispielsweise gibt es Buggys, die mit drei Rädern (einem Vorderrad und zwei Hinterrädern) auskommen und vierrädrige Modelle. Dabei gilt generell:

  • Dreiräder sind etwas sportlicher und robuster. Sie bieten auch auf unebenem Boden gute Laufeigenschaften. Dreirädrige Hundebuggys sind deshalb vor allem für Wald- und Wiesenausflüge sowie für die häufige Nutzung ausgelegt. Preislich sind sie meistens eher im gehobenen Bereich angesiedelt.
  • Vierräder bieten auf glattem Boden wie Asphalt gute und ruhige Laufeigenschaften. Deshalb sind sie vor allem für den Stadtverkehr sowie für kontrollierte Umgebungen wie Parks geeignet. Preislich gehören sie meistens zu den günstigeren Modellen.

Offene Buggys

Auch beim Wetterschutz unterscheiden sich die Buggy Modelle voneinander. Besonders günstig sind “offene Buggys”. Diese verfügen über eine Passagierkabine für den Hund und ein Dach. Dieses schützt gegeh Sonne und vereinzelt auch Regen.

Die Seiten sind aber weitgehend ungeschützt. Das bedeutet, dass sie bei starkem Wind und auch seitlichen Regen keine große Hilfe sind.

Geschlossene Modelle

Etwas teurer, aber auch komfortabler sind geschlossene Modelle. Diese verfügen über eine Komplettverkleidung an vier Seiten und können nach vorne geschlossen werden. So hat der Hund immer einen guten Ausblick, ist aber vor Wind und Wetter weitestgehend geschützt.

In vielen Fällen kann die Vorderseite mit Reiß-, Klett- oder Klickverschlüssen abgesperrt werden.

Die Kaufkriterien

Es gibt aber noch andere Punkte, in denen sich die einzelnen Hundebuggys deutlich voneinander unterscheiden. So können z.B. Hunderasse, Charakter des Tieres und Einsatzhäufigkeit bzw. -gebiet ein Modell als sinnvoller erscheinen lassen als ein anderes.

Es gilt also, nicht blind zu kaufen, sondern vorher genau nachzudenken. Dabei können besonders die folgenden Kaufkriterien helfen.

1

Größe und Maximalgewicht

Ein Buggy muss natürlich zum Hund passen. Das bedeutet: Sowohl Größe als auch Maximalgewicht müssen mit dem Tier kompatibel sein. Ein erster Schritt ist dann, den Vierbeiner genau auszumessen.

Auf der Liegefläche sollte nämlich genug Platz sein, damit der Hund sich ausgestreckt ausruhen kann. Dafür solltest Du ihn von der Pfotenspitze bis zur Rute messen. Es empfiehlt sich, immer ein paar Zentimeter Toleranz einzuplanen.

Weiterhin hilft es, den Vierbeiner vorher zu wiegen. Wenn Du das genaue Gewicht kennst, ist es auch hier empfehlenswert, ein paar Kilo Spielraum zu lassen, falls der Hund zunehmen sollte oder Du ein paar zusätzliche Dinge verstauen möchtest.

2

Material von Rahmen und Verkleidung

Der Rahmen des Buggys sollte aus stabilem Metall sein, um Langlebigkeit zu gewährleisten. Die besten und robustesten sind dabei Stahl und Aluminium.

Die Verkleidung sollte aus möglichst atmungsaktivem Material bestehen. Achte also darauf, dass z.B. Polyester, Nylon oder Oxford-Gewebe verwendet wird.

Besonders bei Regen ist eine gewisse Dichte wichtig. Guter Anhaltspunkt hierfür ist die sogenannte “Denier”-Zahl, die in D angegeben wird: Ein 600 D Material (9000 Meter Gewebe wiegen dann 600 Gramm) ist um einiges fester als z.B. ein 300 D Stoff.

3

Art des Buggys

Die Art des Buggys sollte sich danach richten, wie Du ihn mit deinem besten Freund nutzen möchtest: So ist für Stadt- und Parkausflüge ein vierrädriges Modell vollkommen ausreichend. Wenn es oft in die “Wildnis” geht, ist ein Dreirad meistens die bessere Variante.

Wenn Du den Hundebuggy nur gelegentlich bei schönem Wetter nutzt, reicht unter Umständen schon ein einfaches Modell ohne großen Wetterschutz aus. Jederzeit einsatzbereit sind aber nur Fahrzeuge, die eine Komplettverkleidung besitzen.

4

Aussicht und Belüftung

Auch hinsichtlich der Aussicht gibt es Unterschiede: Manche Buggys bieten einen regelrechten Panoramablick. Das ist besonders für Tiere, die sich kaum selbstständig bewegen können, ein großer Vorteil.

Andere Modelle sind unten abgeschlossen und bieten erst auf Sitzhöhe einen Ausblick. Das könnte Hunden gefallen, die sich im Buggy eher ausruhen wollen.

In diese Kategorie fällt auch die Belüftung: Besonders, wenn die Kabine geschlossen ist (z.B. wegen Regen oder weil der Hund schläft) sollte sie möglichst viel Sauerstoff durchlassen. Für diesen Fall ist es ratsam, dass die Verkleidung möglichst viel Mesh Gewebe hat.

5

Platz zum Abstellen und Verstauen von Gegenständen

Wenn es häufig auf längere Ausflüge geht, solltest Du auch darauf achten, dass im unteren Bereich des Buggys genug Platz zum Abstellen von Gegenständen, Zubehör und Reiseproviant ist.

Plane dabei am besten nicht nur ein, was dein Hund braucht, sondern lass’ auch ein wenig Platz für deine Bedürfnisse. Denn wenn Du den Buggy schiebst, kannst Du nur schwierig Dinge in den Händen tragen. Auch Becherhalter sind dann z.B. ein willkommenes Extra.

6

Waschbarkeit

Außerdem sollte das Innere des Buggys gut abwaschbar sein. Nicht nur hinterlassen Hunde oft viele Haare und Speichel: Besonders ältere Tiere können auch mal ihre Blase nicht im Griff haben.

Ideal ist es also, wenn Du die Liegefläche herausnehmen und waschen kannst. Pflicht ist es, dass der Buggy einfach mit einem feuchten Tuch zwischengereinigt werden kann.

Die Vorteile

Jederzeit mobil

Hundebuggys haben viele Vorteile, die dem Tier und seinem Halter das Leben sehr erleichtern können. Einer davon ist die hohe Mobilität.

Während man sich normalerweise nach einem bewegungseingeschränkten Hund richten muss, ist dies mit einem Buggy nicht mehr nötig. Wenn das Tier nicht mehr kann, wird es einfach in die Passagierkabine gesteckt und die Reise kann weitergehen.

Design ist modern und praktisch

Das Anlegen des Antibellhalsband erfolgt zusätzlich zum üblichen Halsband. Es gibt hervorragende Varianten, die dennoch schick aussehen, leicht und bequem zu tragen sind.
Die Technologie ist ausgewogen und auf das Verhalten des Hundes abgestimmt. Die Antibellhalsbänder gibt es für alle Rassen und Größen, in verschiedenen Farben und Formen. Das Gewicht ist dabei sehr gering.

Schont den Rücken des Halters

Wenn der Hund nicht so laufen kann, wie er es möchte, dann ist normalerweise auch der Besitzer gefordert: Um das Tier zu schonen, muss er es dann tragen, wenn nichts mehr geht.

Das kann eine ziemliche Belastung sein: Auch wenn der Vierbeiner z.B. “nur” 8 Kilogramm wiegt, wird der Rücken ziemlich beansprucht. Mit einem Hundebuggy wird das deutlich einfacher: Statt zu tragen, wird geschoben – das freut die Körper von Hund und Herrchen.

Längere Spaziergänge und mehr Abwechslung möglich

Außerdem kann man mit einem Hundebuggy auch längere Spaziergänge problemlos bewältigen. Für den Hund bedeutet das mehr Abwechslung: Statt immer wieder dieselbe kurze Strecke gehen zu müssen, kann er unterwegs neue Fährten kennenlernen.

Immer gegen Wind und Wetter geschützt

Weiterhin schützt ein Hundebuggy, der entsprechend ausgestattet ist, auch gut gegen Wind und Wetter. Besonders ältere Hunde, um deren Immunsystem es nicht immer zum besten steht, können davon profitieren.

Auch an heißen Tagen hilft so ein Gefährt: Auf der Straße muss das Tier sich dann nämlich nicht mehr die Pfoten am aufgeheizten Asphalt verbrennen: Im Hundebuggy ist er gegen Verbrennungen und zu starker Sonneneinstrahlung abgesichert.

Frischluft auch bei Gebrechlichkeit

Wenn ein Hund in seine allerletzte Lebensphase geht, ist normales Gassigehen häufig nicht mehr möglich. Oft bleiben die Tiere dann notgedrungen in der Wohnung. Das ist aber auch für einen Senior wirklich nicht artgerecht.

Dann ist ein Hundebuggy eine große Hilfe: Selbst, wenn das Tier sich kaum noch bewegen kann, kommt es an die frische Luft. Das erhöht die Lebensqualität und kann das Leben des Hundes darüber hinaus auch noch etwas verlängern.

Die Nachteile

Aber Hundebuggys sind keine Allzwecklösung: Die smarten Fahrzeuge haben auch ein paar kleine Nachteile. Manchmal kann es deshalb gut sein, dass sie nicht für dein ganz spezielles Einsatzgebiet geeignet sind.

Fast ausschließlich für kleine Hunde erhältlich

So sind Hundebuggys leider fast ausschließlich für kleinere Hunde erhältlich. Das liegt an der Konstruktion – in einem herkömmlichen Wägelchen kann man eben nur begrenzt Masse schieben.

Die meisten Buggys sind für Gewichte bis zu etwa 15 Kilogramm ausgelegt. Allerdings gibt es für größere Hunde einige Alternativen, wie Du weiter unten lesen kannst.

Nur gemächliche Spaziergänge möglich

Du gehst gerne mit dem Hund joggen? Dann ist ein herkömmlicher Hundebuggy wahrscheinlich nichts für dich. Denn die Geschwindigkeiten, die Du mit so einem Gefährt erreichen kannst, sind doch eher niedrig – mehr als gemächliche Spaziergänge sind kaum drin.

Wenn Du es lieber sportlich magst, könnte etwas anderes besser für dich und dein Tier geeignet sein, z.B. ein Hundebuggy.

Tier droht, nicht mehr belastet zu werden

Außerdem gilt oft: Wer rastet, der rostet. Das bedeutet: Auch ältere Hunde, die ein bisschen Schwierigkeiten haben, brauchen Bewegung.

In einem Hundebuggy besteht die Gefahr, dass das Tier sich dort zu bequem macht. Das kann den körperlichen Verfall auch beschleunigen und nicht nur zu Übergewicht führen.

Hier steht auch der Halter in der Verantwortung: Du solltest deinen Liebling also immer wieder aus dem Buggy herausholen, um ihm so viel Bewegung zu gönnen, wie er bewältigen kann.

Sinnvolle Alternativen

Hundebuggys sind nicht die einzige Möglichkeit, den Vierbeiner auch im Sitzen oder liegen zu befördern. Stattdessen gibt es wirklich eine Reihe von Alternativen:

Hundejogger

Eng mit Hundebuggys verwandt sind Hundejogger. Statt über starre Räder verfügen diese Modelle fast immer über drei Fahrradreifen.

Hundejogger sind auch für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt. So kann man mit ihnen sportlich unterwegs sein, ohne dass man sich große Sorgen um die Kurvenfestigkeit machen muss. Aufgrund der Gummibereifung sind sie auch hervorragend für unebene Geläufe geeignet.

Weiterhin gibt es Jogger auch in sehr großen Ausführungen. Sie sind also auch für sehr massige Tiere eine gute Alternative.

Hundefahrradanhänger

Wenn Du häufig auf zwei Rädern unterwegs bist, könnte auch ein Hundefahrradanhänger etwas für dich und deinen Vierbeiner sein. Diese lassen sich sicher und einfach mittels Universalkupplung am Radende befestigen.

Richtige Rennrad- oder Mountainbike-Touren wirst Du damit zwar nicht bestreiten können, für einen Familienausflug sind sie aber eine sehr gute Option. Zusätzliches Plus: Manche Modelle lassen sich mit nur wenig Aufwand auch in einen Jogger für Ausflüge zu Fuß umbauen.

Hier findest Du die 5 besten Hundefahrradanhänger im Test & Vergleich.

Dogscooter

Wenn der Hund noch gut zu Fuß ist, könnte aber auch ein Dogscooter eine interessante Alternative sein. Dabei handelt es sich um einen Tretroller, der zusammen mit dem Vierbeiner in Bewegung gesetzt wird.

Für gebrechliche Tiere ist so etwas zwar nichts, steht dein Liebling aber in der Blüte seines Lebens, kann er auf diese Weise Sport treiben und gleichzeitig auch noch die Zusammenarbeit mit dem Herrchen lernen.

In diesem Test habe ich dir die besten Dogscooter aufgelistet.

Hunderucksack

Für etwas kleinere Tiere ist auch ein Hunderucksack eine gute Option. Mit ihm kann der Hund mehr oder weniger problemlos auf dem Rücken transportiert werden. Dafür sorgt, wie auch bei Hundebuggys, eine bequeme Passagierkabine.

Für sehr große und schwere Hunde ist so ein Helfer zwar nicht, kleinere Exemplare profitieren aber außerdem auch von einem erhöhten Ausblick.

Eine Zusammenstellung empfehlenswerter Hunderucksäcke findest Du hier.

Hundetransportbox

Eher etwas für kürzere Wege ist eine Hundetransportbox. Sie ermöglicht es, das Tier wie in einem Koffer zu tragen – manchmal sind sie auch faltbar oder haben eine zusätzliche Trolleyfunktion. Besonders auf Reisen ist das sehr praktisch.

Das gilt aber nur für kleine Rassen. Für große Hunde sind Transportboxen zwar im Auto und anderen Verkehrsmitteln ideal, zum Tragen zu Fuß auf Dauer aber etwas zu sperrig.

Test der 5 besten Hundetransportboxen findest Du hier.

Meine faltbaren Hundetransportbox Empfehlungen sind hier

FAQs

Hundebuggys eignen sich besonders für kleine Hunde, die in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind. Oft betrifft das ältere Tiere, aber auch verletzte Vierbeiner und Welpen werden häufig in einem solchen Wagen untergebracht.

Generell gibt es vierrädrige Hundebuggys für den Stadtverkehr und dreirädrige Modelle, die auch für unebenes Geläuf geeignet sind. Ferner sind Buggys mit Sonnendach und als komplett verkleidete Exemplare erhältlich.

Für Sicherheit im Hundebuggy sorgt eine meistens absperrbare Frontpartie und Sicherheitsgurte. Meistens ist es außerdem möglich, den Hund angeleint zu befestigen. Aus Sicherheitsgründen sollte dies am besten nicht am Halsband, sondern an einem Geschirr geschehen.

Weiterführende Studien & Infos:

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.