Die besten Hunderucksäcke im Test & Vergleich 2024

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Wenn man seinen vierbeinigen Freund unterwegs sicher verstauen will, gibt es viele Möglichkeiten: Neben Transportboxen und Taschen setzen besonders Besitzer kleiner Rassen gerne auf Hunderucksäcke.

Und das kann eine sehr praktische Angelegenheit sein. In diesem Text erkläre ich dir, was es mit diesen Modellen auf sich hat und wann sich ein Einsatz lohnt. Außerdem stelle ich dir die 5 besten Hunderucksäcke genauer im Test & Vergleich vor.

Unser Testsieger

Unter den vielen Hunderucksäcken auf dem Markt konnte der “Karlie Smart Trolley City” Kombirucksack im Test am meisten überzeugen. Dieses Modell ist sehr stabil verarbeitet und besticht insbesondere durch seine Doppelfunktion: Es dient nämlich nicht nur als Rucksack, sondern lässt sich auch als Trolley verwenden.

 

Dadurch wird der Smart Trolley zwar etwas schwerer als die meisten Konkurrenzmodelle, bietet deinem Vierbeiner aber auch sehr viel Platz. Selbst etwas schwerere Tiere bis zu 10 Kilogramm kommen problemlos in ihm unter.

Besonders, wenn Du viel mit seinem Vierbeiner unterwegs bist, wirst Du so schnell die Vorteile dieses vielseitigen Rucksacks schätzen lernen.

Die 5 besten Hunderucksäcke im Test:

Produktname
Empfehlung
Karlie Smart Trolley City
Petsfit Haustierrucksack
Pecute Extensions Rucksack
Texsens Haustierrucksack
Preistipp
Petcomer SBC5148 Haustiertragetasche
Karlie Smart Trolley City L: 32 cm B: 29 cm H: 52 cm schwarz
Petsfit Hunderucksack Katzenrucksack für kleine Katzen Hunde Welpen, Faltbare Haustier Rucksack Einfache Interaktion mit Haustier mit Sicherheitsgur und Anti-offener Reißverschluss,Denim-Blau
pecute Hunderucksack, Erweiterbar Faltbar, Katzenrucksack Große Katzen mit Anti-offener Reißverschluss, Rucksack Hund mit Transparentes Fenster Grau, für Hunde Katzen Haustiere (34 * 27 * 44cm)
Texsens Haustier Rucksack Tragetasche Katze Transporttasche Faltbare Transportbox Atmungsaktiv Hunde Reise Tragbare Tasche Hundebox für Hunde Katzen
PETTOM Wasserdicht Haustier Rucksäcke,Hund Welpe Katze Träger Rucksack Tragetasche Gepolsterter Stoff tragbare Reisetasche mit Top Open Weiche Seite Atmungsaktives Netz Für Camping Outdoor,Braun
Art
Schultergurt & Trolley
Schultergurt, ausziehbar
Schultergurt
Schultergurt
Schultergurt
Material
Nylon
Oxford Gewebe
Oxford Gewebe
PVC/Nylon
PVC/Oxford Gewebe
Seitentaschen
2
2
4
2
2
Maximalbelastung
ca. 10 kg
ca. 8 kg
ca. 15 kg
ca. 7 kg
ca. 6 kg
Sicherheitsgurt
Größe
L
M
L
S
S
Maße
32 x 29 x 52 cm
30 x 24 x 41 cm
34 x 27 x 44 cm
33 x 29 x 42,5 cm
30 x 32,5 x 42 cm
Farben
schwarz
denim und blau
grau oder blau
schwarz
lila, braun, grün und orange
Gewicht
2,3 kg
1,3 kg
2 kg
1,2 kg
1,2 kg
Empfehlung
Produktname
Karlie Smart Trolley City
Karlie Smart Trolley City L: 32 cm B: 29 cm H: 52 cm schwarz
Art
Schultergurt & Trolley
Material
Nylon
Seitentaschen
2
Maximalbelastung
ca. 10 kg
Sicherheitsgurt
Größe
L
Maße
32 x 29 x 52 cm
Farben
schwarz
Gewicht
2,3 kg
Produktname
Petsfit Haustierrucksack
Petsfit Hunderucksack Katzenrucksack für kleine Katzen Hunde Welpen, Faltbare Haustier Rucksack Einfache Interaktion mit Haustier mit Sicherheitsgur und Anti-offener Reißverschluss,Denim-Blau
Art
Schultergurt, ausziehbar
Material
Oxford Gewebe
Seitentaschen
2
Maximalbelastung
ca. 8 kg
Sicherheitsgurt
Größe
M
Maße
30 x 24 x 41 cm
Farben
denim und blau
Gewicht
1,3 kg
Produktname
Pecute Extensions Rucksack
pecute Hunderucksack, Erweiterbar Faltbar, Katzenrucksack Große Katzen mit Anti-offener Reißverschluss, Rucksack Hund mit Transparentes Fenster Grau, für Hunde Katzen Haustiere (34 * 27 * 44cm)
Art
Schultergurt
Material
Oxford Gewebe
Seitentaschen
4
Maximalbelastung
ca. 15 kg
Sicherheitsgurt
Größe
L
Maße
34 x 27 x 44 cm
Farben
grau oder blau
Gewicht
2 kg
Produktname
Texsens Haustierrucksack
Texsens Haustier Rucksack Tragetasche Katze Transporttasche Faltbare Transportbox Atmungsaktiv Hunde Reise Tragbare Tasche Hundebox für Hunde Katzen
Art
Schultergurt
Material
PVC/Nylon
Seitentaschen
2
Maximalbelastung
ca. 7 kg
Sicherheitsgurt
Größe
S
Maße
33 x 29 x 42,5 cm
Farben
schwarz
Gewicht
1,2 kg
Preistipp
Produktname
Petcomer SBC5148 Haustiertragetasche
PETTOM Wasserdicht Haustier Rucksäcke,Hund Welpe Katze Träger Rucksack Tragetasche Gepolsterter Stoff tragbare Reisetasche mit Top Open Weiche Seite Atmungsaktives Netz Für Camping Outdoor,Braun
Art
Schultergurt
Material
PVC/Oxford Gewebe
Seitentaschen
2
Maximalbelastung
ca. 6 kg
Sicherheitsgurt
Größe
S
Maße
30 x 32,5 x 42 cm
Farben
lila, braun, grün und orange
Gewicht
1,2 kg

Karlie Smart Trolley City

Der Karlie Smart Trolley City gehört zu den größeren und sehr vielseitigen Hunderucksäcken. So lassen sich in diesem Modell nicht nur bis zu 10 Kilogramm schwere Tiere unterbringen: Als Kombimodell kann es außerdem wahlweise als Rucksack oder als Trolley mit Rollen und Teleskopgriff genutzt werden.

Letztere Funktion ist besonders bei längeren Märschen auf ebenem Boden, z.B. auf Bahnhöfen oder Flughäfen, sinnvoll. Auf unebenem Untergrund wie Pflaster sollte aber eher der Rucksackmodus genutzt werden, da der Hund ansonsten ganz schön durchgeschüttelt werden kann.

Rucksack & Trolley in einem

Sehr positiv ist, dass der Karlie Trolley Rucksack sehr viel Platz bietet. So ist die Tasche über 50 Zentimeter hoch – auch größere Tiere kommen so ziemlich problemlos unter. Zwei sehr großzügig ausgelegte Seitenfächer ermöglichen es zudem, auch einiges an Zubehör mitzunehmen.

Nachteil der Kombifunktion ist aber, dass der Smart Trolley City etwas klobig geraten ist: Die 2,3 Kilogramm Gewicht wollen erst einmal gestemmt werden. Sollte die Tasche also nur als Rucksack genutzt werden, kann es sinnvoll sein, auch nach einer leichteren Alternative Ausschau zu halten.

Die Verarbeitung ist durchgehend gelungen. Das verwendete Nylonmaterial ist sehr stabil und dürfte für eine lange Nutzungsdauer sorgen. Als smartes Rucksack Trolley Duo ist die Karlie Tasche daher sehr empfehlenswert.

Vorteile

  • sehr viel Platz
  • hält bis zu 10 kg Gewicht aus
  • sehr großzügige Seitentaschen
  • Kombimodell, Rucksack & Trolley
  • robuste Verarbeitung

Nachteile

  • etwas schwer und klobig

Petsfit Haustierrucksack

Ein sehr schöner und funktioneller reiner Hunderucksack ist das Modell von Petsfit. Es überzeugt durch sehr edles Design und ist in zwei Farben erhältlich: Neben denim kann man ihn auch in blau erwerben.

Mit 1,3 Kilogramm gehört der Petsfit Rucksack zu den leichteren Exemplaren. Gedacht ist er für kleine Hunde mit bis zu 8 Kilogramm Körpergewicht. Dank zwei ziemlich groß bemessenen Seitentaschen findet auch entsprechendes Zubehör problemlos Platz.

Schicker Rucksack für kleinere Tiere

Hervorzuheben ist dabei die Verarbeitung des Rucksacks: Er besteht aus hochwertigem Oxford Gewebe und lässt sich sehr gut tragen. Dazu tragen besonders die sehr komfortablen, großzügig gepolsterten und verstellbaren Schultergurte bei.

Auch der Hund dürfte sich in dieser Umgebung eigentlich wohl fühlen. Erfahrungsberichte zeigen aber, dass die Unterkante des Rucksacks manchmal dazu neigt, auf den Rücken zu drücken – hier solltest Du als besondere Vorsicht walten lassen.

Dann ist der Petsfit Haustierrucksack aber ein sehr schönes und auch praktisches Modell für kleine Hunde, an dem Du und dein Liebling bestimmt euren Spaß haben werdet.

Vorteile

  • komfortable, gepolsterte und verstellbare Schultergurte
  • vergleichsweise große Seitentaschen
  • leichtgewichtig
  • gut verarbeitetes Oxford Gewebe
  • schönes Design, in 2 Farbvarianten bestellbar

Nachteile

  • Unterkante drückt manchmal auf Hunderücken

Pecute Extensions Rucksack

Wenn sehr viel Platz gewünscht wird, kann ich den Pecute Extensions Rucksack empfehlen. Dieses Modell ist eigentlich sehr kompakt – mit wenigen Handgriffen lässt er sich aber ausziehen und bietet so einen weitläufigen Aufenthaltsbereich.

So finden auch größere Rassen ihren Platz. Die Maximalkapazität liegt bei 15 Kilogramm, besonders bequem ist er aber für bis zu 10 Kilo schwere Tiere. Insgesamt 4 Seitentaschen sorgen für einfaches Verstauen aller möglichen Utensilien.

Diese durchdachte Konstruktion ist aber auch etwas schwer geraten. Leer wiegt der Pecute Extensions Rucksack um die 2 Kilogramm. Da gibt es einige Modelle, die auf Dauer weniger Ballast verursachen.

Kompaktes Platzwunder

Dafür ist dieses kompakte Platzwunder allerdings ziemlich gut verarbeitet. Zum Einsatz kommt 210 D Oxford Gewebe, das teilweise sogar noch mit einer 300 D PVC Schicht verstärkt ist. So erfüllt die Tasche alle Voraussetzungen dafür, auch bei fordernden Touren robust zu bleiben.

Leider hat das Material aber auch den Nachteil, anfangs erst einmal etwas streng zu riechen. Hier ist es ratsam, den Rucksack zunächst auszulüften – ansonsten kann der Geruch Hunde mit ihrer ausgeprägten Spürnase doch ziemlich irritieren.

Im Vergleich zu vergleichbaren Konkurrenzprodukten ist der Petcute Rucksack preislich ein bisschen teurer. Wenn Du aber eine Tasche mit viel Volumen suchst, in der auch größere Tiere Platz haben, ist das auch gut angelegtes Geld.

Vorteile

  • für bis zu 15 kg ausgelegt
  • ausziehbarer Rucksack mit viel Platz
  • gut verarbeitetes Oxford Gewebe
  • insgesamt 4 Seitentaschen
  • in 2 Farben erhältlich

Nachteile

  • riecht anfangs etwas unangenehm
  • etwas hohes Eigengewicht
  • vergleichsweise hochpreisig

Texsens Haustierrucksack

Zu den sehr praktischen Modellen gehört auch der Haustierrucksack von Texsens. Mit 1,2 Kilogramm Leergewicht gehört er mit zu den leichtesten Taschen überhaupt und ist für bis zu 7 Kilo schwere Hunde ausgelegt.

Der Rucksack ist dabei mit wenigen Handgriffen betriebsbereit. Leider riecht er zunächst aber etwas streng nach Chemikalien und ist im Inneren anfangs etwas klebrig. Hier kann ein Auswischen mit einem feuchten Tuch und gutes Durchlüften für Abhilfe sorgen.

Luftiges, kompaktes Modell

Nach diesen Vorarbeiten ist der Texsens Rucksack aber ziemlich praktisch: Das Material, die Tasche besteht aus PVC und Nylon, ist sehr robust geraten und auch noch ziemlich schmutzabweisend. So dürfte auch einem Trip in die Wildnis nichts entgegenstehen. Schade ist hier eigentlich nur, dass der Reißverschluss nur einseitig schließt, doppelt wäre praktischer.

Positiv für das Wohlbefinden des Hundes ist, dass der Texsens Haustierrucksack wirklich sehr gut durchlüftet ist. Er besteht nämlich fast vollständig aus offenem, meshartigen Material. Nur der untere Rand ist etwas hart, ungepolstert kann das den Komfort im Inneren etwas trüben.

Wenn Du aber ein praktisches,  leichtgewichtiges Modell suchst, in dem dein Liebling eine optimale Luftzufuhr und einen guten Ausblick genießen kann, ist der Texsens Rucksack eine gute Wahl.

Vorteile

  • sehr leicht und handlich
  • viel Luft für das Tier dank Mesh Form
  • einfacher Zusammenbau
  • schmutzabweisendes Material
  • ziemlich stabil

Nachteile

  • vor der ersten Nutzung etwas klebriges, unangenehm riechendes Innenmaterial
  • unterer Rand etwas hart

Petcomer SBC5148 Haustiertragetasche

Wenn der Hund eher klein ist und vor allem Stabilität gefragt ist, kann aber auch die Haustiertragetasche SBC5148 von Petcomer eine Option sein. Dieses Modell besteht aus besonders dickem 600 D Oxford Gewebe und ist somit extrem robust.

Mit 1,2 Kilogramm Gewicht ist der SBC5148 Rucksack extrem leicht geraten und hat auch sehr kompakte Maße. Für etwas größere Tiere ist er aber nicht geeignet. Schon 6 Kilo schwere Exemplare (Maximallast des Modells) haben nämlich oft mit Platzproblemen zu kämpfen.

Günstige Lösung für sehr kleine Vierbeiner

Die robuste Haustiertragetasche macht auch optisch etwas her und ist in 4 Farbvarianten erhältlich. Etwas unterdurchschnittlich ist aber leider die Belüftung. Im Vergleich haben andere Modelle nämlich deutlich mehr Öffnungen.

Für zusätzlichen Komfort hat Petcomer diesen Rucksack mit 2 Seitentaschen versehen. Das ist nett gemeint, leider sind sie aber auch fast nutzlos. Selbst für eine Wasserflasche sind sie nämlich zu klein – mehr als ein paar Leckereien kannst Du so also nicht zusätzlich transportieren.

Das ist aber manchmal auch gar nicht gewollt. Und dann überzeugt diese Tasche auch preislich: Was Hunderucksäcke angeht, gehört der SBC5148 nämlich wirklich zu den günstigsten Vertretern seiner Art.

Vorteile

  • robust dank sehr dickem 600 D Oxford Gewebe
  • extrem leicht
  • 4 verschiedene Farben zur Auswahl
  • sehr günstiger Preis

Nachteile

  • etwas unterdurchschnittliche Belüftung
  • wirklich nur für sehr kleine Tiere geeignet
  • Seitentaschen fast nutzlos

Was ist ein Hunderucksack?

Ein Hunderucksack ist eine Tasche, die ganz darauf ausgerichtet ist, dem Vierbeiner ein mobiles Zuhause zu geben. Statt möglichst viel Stauraum für Gepäck zu haben, ist er deshalb eher eine Art Transportbox, die man sich über den Rücken schnallen kann.

Über kurze Distanzen kann man einen derartigen Rucksack auch mit den Händen tragen. Ferner gibt es Kombimodelle, die auch als rollbarer Trolley genutzt werden können.

Nicht verwechselt werden dürfen diese Hunderucksäcke mit Rucksäcken für Hunde, die manchmal unter dem selben Namen verkauft werden. Diese ähneln eher einer Satteltasche und ermöglichen es dem Hund, Dinge unterwegs zu tragen.

Praktischer Helfer im Alltag

Das kann im Alltag sehr hilfreich sein. Schließlich gibt es immer wieder Situationen, in denen man das Tier nicht an der Leine laufen lassen kann oder will. Neben Bus-, Bahn-, Schiffs- und bedingt auch Flugreisen gibt es viele andere Gelegenheiten, bei denen so ein Rucksack eine große Erleichterung ist.

Viele Hundehalter nutzen so ein Modell beispielsweise, wenn ihr Liebling sich zeitweilig nur bedingt bewegen kann. Besonders leichte Verletzungen und Krankheiten gehören zu diesen Anlässen. So eignet sich ein Rucksack z.B. für den Gang zum Tierarzt und zurück.

Ansonsten hilft ein Hunderucksack aber auch bei sehr beengten Platzverhältnissen. Auf sehr belebten Straßen besteht so besonders für kleine Hunde die Gefahr, versehentlich von Fußgängern getreten oder von anderen Tieren angegriffen zu werden. Dann kann der Vierbeiner sicher im Rucksack befördert werden.

Gibt dem Hund Sicherheit

So hast Du immer beide Hände frei und musst dir um das Wohlergehen deines Hundes keine Sorgen machen.

Im Vergleich zu Transportboxen haben Hunderucksäcke außerdem den Vorteil, dass sie deinem Gefährten ein Gefühl von Sicherheit geben. Denn so ist er immer hautnah an dir dran und kann dich nicht nur hören und riechen, sondern auch fühlen. 

Besonders eher ängstliche Tiere fühlen sich auf diese Weise schnell geborgen.

Abwechslungsreicher Ausblick

Wenn dein Hund sehr neugierig ist, wird er außerdem den Ausblick aus einem Hunderucksack lieben. 

Mit geöffneter Tür hat er nämlich eine optimale erhöhte Perspektive auf die Welt. So gibt es bestimmt immer wieder neue Dinge zu entdecken und Langeweile kommt nur im seltensten Fall auf.

Die Funktionsweise

Mit handelsüblichen “normalen” Modellen haben Hunderucksäcke eigentlich nur gemein, dass sie mit zwei Schultergurten über den Rücken gestreift werden können. 

Ansonsten bestehen doch große Unterschiede. Während ein herkömmlicher Rucksack vor allem darauf ausgelegt ist, so viel Ladung wie möglich ergonomisch sinnvoll und wasserdicht zu transportieren, stehen bei Varianten für Hunde und Haustiere die Bedürfnisse der Vierbeiner im Vordergrund.

Viele Öffnungen

Das sieht man vor allem bei den Öffnungen: Ein gewöhnlicher Rucksack hat normalerweise nur einen schmalen Eingang, von dem man dann auf den Inhalt zugreifen kann.

Hunderucksäcke hingegen verfügen nicht nur über eine sehr große Öffnung, die man eher als Tür bezeichnen kann, sondern auch noch über viele andere durchlässige Stellen, die nicht nur für einen besseren Ausblick vorteilhaft sind.

Erhöhtes Sicherheitsniveau

Auch die Sicherheit spielt bei Hunderucksäcken eine große Rolle. Und das ist auch gut so, denn diese Modelle transportieren schließlich viel mehr als “nur” Dinge des täglichen Bedarfs. 

Würdest Du deinen Vierbeiner in einem normalen Rucksack transportieren, wäre die Gefahr, dass er früher oder später aus Versehen heraus fällt, ziemlich hoch.

Deshalb verfügen Hunderucksäcke über ein erhöhtes Sicherheitsniveau. So sind sie normalerweise aus sehr robustem Material gefertigt, das auch Kratz- und Beißattacken problemlos übersteht.

Die meisten Modelle enthalten außerdem eine Sicherheitsschnalle, die Du mit dem Halsband deines Lieblings verbinden kannst. Im Auto lassen sich diese Rucksäcke außerdem gewöhnlicherweise problemlos mit den Sicherheitsgurten verbinden.

Gute Luftversorgung

Und auch für ausreichend Luft ist gesorgt. Selbst, wenn die “Tür” geschlossen bleibt, muss dein Liebling so nicht nach Sauerstoff schnappen. 

Viele gitterartige Öffnungen aus mesh-ähnlichem Material sorgen dann dafür, dass der Hund auch ausgedehnt hecheln kann, ohne Atemprobleme zu bekommen.

Stauraum für Leckereien & Zubehör

Ferner verfügen fast alle Hunderucksäcke über zwei oder mehr Seitentaschen. 

Diese sind besonders auf längeren Ausflügen sehr praktisch und bieten dann Platz für Leine, kleine Spielzeuge oder Leckereien.

Wie nutzt man einen Hunderucksack?

Ein Hunderucksack kann so eine große Erleichterung sein. Dafür muss man aber auch wissen, wie man ihn richtig nutzt. Und hier gibt es doch ein paar Grundregeln, die zu beachten sind.

Den Hund richtig “verstauen”

Für einen sicheren Halt und optimale Sicherheit ist es besonders wichtig, dass der Hund richtig befestigt wird. Selbst ein gut erzogenes Tier kann sonst nämlich irgendwann den Drang verspüren, aus dem Behälter heraus zu springen. 

Wegen der größeren Höhe ist das nicht ungefährlich und kann Verletzungen zur Folge haben. Auch wenn Du aus Versehen stolperst oder eine ruckartige Bewegung machst, kann der Hund ansonsten leicht aus dem Rucksack fallen.

Deshalb solltest Du immer von der Sicherheitsschnalle Gebrauch machen. Wenn Du sie mit dem Halsband oder dem Sicherheitsgeschirr verbindest, kann dein Liebling nicht mehr einfach so herausfallen. Um zu vermeiden, dass er sich dann ungewollt aufhängt, musst Du seine Position im Falle eines Falles natürlich sofort korrigieren.

Mit Bedacht verwenden

Wenn dein Hund sich an den Rucksack gewöhnt hat, kann es gut sein, dass er gar nicht mehr anders unterwegs sein will. Trotzdem solltest Du ihn nur mit Bedacht verwenden.

Für die Gesundheit ist es nämlich sehr wichtig, dass dein Liebling ausreichend Bewegung bekommt. Auch auf Reisen solltest Du ihn deswegen hin und wieder aus dem Behälter nehmen und, sofern es erlaubt ist.

Sonst droht nicht nur Übergewicht: Das Tier ist irgendwann auch unausgelastet und beginnt, sich zu langweilen.

Kein Ersatz für Auslauf

Das Herumtragen im Hunderucksack ist kein Ersatz für vernünftigen Auslauf. Zum Gassi gehen solltest Du ihn also am besten zu Hause lassen.

Wie gewöhnt man seinen Hund an einen Hunderucksack?

So praktisch so ein Hunderucksack auch ist: Zunächst einmal wirkt er auf die meisten Vierbeiner doch befremdlich. Nicht nur die doch ungewohnte Höhe muss dann überwunden werden. 

Wenn dein bester Freund gewohnt ist, neben dir zu laufen, wird er auch die neue Position erst einmal akzeptieren lernen müssen.

Da ist es nur verständlich, dass sich viele Hunde zunächst einmal sträuben, wenn es um diese Beförderungsart geht. Deshalb solltest Du den Hund nicht von einem Moment auf den anderen in den Rucksack packen, sondern ihn langsam daran gewöhnen.

Ein kleines, mobiles zweites Zuhause

Ziel sollte es dabei sein, dass der Vierbeiner den Rucksack als sein kleines, mobiles zweites Zuhause versteht. Deshalb solltest Du ihn schon vor der ersten Nutzung damit vertraut machen.

Ideal ist es dann, wenn der Hund den Rucksack in den eigenen vier Wänden ganz unverbindlich beschnuppern kann. Lege ihn also am besten zunächst auf den Fußboden und versehe ihn mit ihm bekannten Gegenständen wie einer kleinen Kuscheldecke, Spielzeug oder auch Leckereien.

Hat er dann Vertrauen gefunden, kannst Du langsam damit beginnen, den Rucksack mit deinem Hund etwas anzuheben. So lernt er den zunächst etwas wacklig anmutenden Ablauf besser kennen.

Den Höhenunterschied nicht unterschätzen

Dabei solltest Du nicht unterschätzen, dass der Höhenunterschied für das Tier um einiges bedrohlicher sein kann als für dich. Für den Hund ist das nämlich schon ein riesiger Abstand zum Boden, besonders, wenn es sich um eine sehr kleine Rasse handelt.

Lass’ ihn also diese neue Erfahrung langsam kennenlernen. Heb’ den Rucksack am besten Schritt für Schritt ein bisschen höher und beruhige deinen Vierbeiner, wenn er anfängt zu zittern.

Sobald dein Freund das beherrscht, kannst Du den Rucksack probeweise auf den Rücken schnallen und im Haus herumlaufen. Das solltest Du dann steigern und im Anschluss langsam den ersten kleinen Spaziergang wagen.

Zwing’ den Hund zu nichts

Wenn dein Hund den Rucksack annimmt, ist er eine tolle Fortbewegungsmöglichkeit. Es gibt aber auch Tiere, die trotz Eingewöhnung sehr nervös sind oder auch zu Übelkeit neigen. In diesem Fall solltest Du besser auf einen Hunderucksack verzichten, denn das Tier würde dabei doch leiden.

Die Hunderucksack Arten

Hunderucksäcke funktionieren alle auf eine ähnliche Art und Weise. Trotzdem gibt es einige Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.

So lassen sie sich in verschiedene Arten kategorisieren.

Einfacher Hunderucksack

Am weitesten verbreitet sind einfache Hunderucksäcke ohne großen Schnickschnack. Sie eignen sich besonders für kleine bzw. sehr kleine Tiere und können sehr einfach bedient werden.

Für etwas größere Hunde ist der Platz aber meistens nicht ausreichend.

Ausziehbarer Hunderucksack

Eine etwas fortgeschrittene Art sind ausziehbare Hunderucksäcke. Diese sind im Normalzustand so groß wie einfache Modelle, was besonders beim Transport unterm Sitz (z.B. im Flugzeug oder in der Bahn) von Vorteil ist.

Steht etwas mehr Platz zur Verfügung, kann man diese Rucksäcke aber ausziehen. Das bedeutet, dass dem Tier dann mit nur wenigen Handgriffen um einiges mehr Platz zur Verfügung steht.

Dann eignen sie sich auch für etwas größere Tiere. Viele Hundebesitzer schwören auch auf diese Art, wenn ihr Liebling Welpen bekommen hat.

Hunderucksäcke mit Trolleyfunktion

Für längere Reisen sehr praktisch sind Hunderucksäcke mit Trolleyfunktion. Diese lassen sich sowohl über den Rücken schnallen als auch mit eingebauten Rädern befördern. Besonders, wenn Du eine Pause vom Tragen brauchst, sind diese Modelle sehr interessant.

Im Vergleich zu einfachen Rucksäcken sind diese Kombimodelle etwas schwerer – Du solltest also einen belastbaren Rücken haben. Außerdem solltest Du beachten, dass nicht jeder Hund gleich gut mit den Vibrationen beim Trolley ziehen klarkommt.

Die Kaufkriterien

Nicht jeder Hunderucksack ist für jedes Tier oder Einsatzzweck gleich geeignet. Das bedeutet, dass Du dir vor dem Kauf schon ein paar Gedanken machen solltest, ob das von dir anvisierte Modell auch wirklich deinen Anforderungen entspricht.

Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Rucksack sowohl für Hund als auch für Hundehalter bequem ist.

Erfahrungsgemäß habe sich hier ein paar bestimmte Kaufkriterien bewährt. Wenn Du vor der Bestellung diese Punkte im Kopf hast, stehen die Chancen sehr gut, dass Du einen Hunderucksack findest, der dir und deinem Hund Freude bereitet.

1

Größe und Maße

Hunderucksäcke sind in verschiedenen Maßen erhältlich. Diese kann man in Kleidergrößen umrechnen, wobei vor allem Modelle angeboten werden, die ungefähr S bis L entsprechen.

Vor dem Kauf solltest Du die deinen Vierbeiner mit einem Maßband genau ausmessen. Anschließend kannst Du das Ergebnis mit den Hunderucksäcken vergleichen. Ist dein Hund kleiner als die Tasche, dürfte er problemlos hineinpassen.

Dabei ist es empfehlenswert, jeweils etwa 5 bis 10 Zentimeter Toleranzbereich aufzuschlagen. So leidet dein kleiner Freund auch bei geschlossenen Öffnungen unter keinerlei Platzproblemen.

2

Maximalbelastung

Eng mit der Größe verbunden ist die Maximalbelastung eines Hunderucksacks: Jedes Modell ist für ein bestimmtes Höchstgewicht ausgelegt. Üblich sind hier 6 bis 10 Kilo, es gibt aber auch Rucksäcke, die mehr oder weniger aushalten.

Maße und Maximalbelastung gehen nicht immer mit einher. Besonders, wenn dein Hund sehr klein, dafür aber auch ziemlich schwer ist, solltest Du hierauf achten, damit der Rucksack nicht irgendwann nachgibt und im schlimmsten Fall während des Tragens einreißt.

3

Gewicht

Aber auch das Rucksackgewicht an sich muss berücksichtigt werden. Das betrifft eher dich als Hundehalter. Denn je schwerer der Rucksack an sich ist, desto mehr wird dein Körper beansprucht.

Sehr kompakte Hunderucksäcke haben ein Leergewicht von gerade einmal etwas mehr als einem Kilogramm und eignen sich insbesondere für etwas schmächtigere Träger oder für Hundehalter mit einem weniger belastbaren Rücken.

Wenn Du dir auch auf Dauer mehr Gewicht zutraust, kannst Du aber auch ein schwereres Modell wählen – einige Rucksäcke wiege nämlich mehr als 2 Kilogramm.

4

Einfacher, ausziehbarer oder Trolleyrucksack

Hunderucksäcke sind, wie bereits erklärt, in verschiedenen Varianten erhältlich. Besonders die Art und Weise der Nutzung ist dann entscheidend, wenn es darum geht, die richtige Art zu finden:

  • Einfache Hunderucksäcke sind besonders geeignet, wenn Du nur wenig Belastung haben willst und der Hund vergleichsweise klein ist
  • Ausziehbare Rucksäcke sind eine gute Wahl, wenn der Hund etwas größer ist oder viel Platz haben soll
  • Trolley Rucksäcke eignen sich besonders für Reisen, auf denen die Tasche auf glattem Boden gerollt werden kann. Allerdings haben sie auch ein höheres Gewicht, das im Rucksackmodus stören kann.

5

Material

Hunderucksäcke sind in verschiedenen Materialien erhältlich. So gibt es Modelle aus Baumwolle, aus Polyester/PVC, aus Oxford Gewebe oder auch aus Nylon.

Ich würde immer besonders atmungsaktive Stoffe, also Polyester, Nylon oder Oxford Gewebe empfehlen. Sie lassen am meisten Luft durch und werden bei Regen nicht allzu sehr in Wasser getränkt.

Für einen möglichst robusten Hunderucksack solltest Du außerdem auf die Dichte des Gewebes achten. Um das zu beurteilen, wird meistens die “D Skala” angewendet. Bei einem Rucksack mit 300 D Material bedeutet das beispielsweise, dass 9000 Meter Faden 300 Gramm wiegen – je höher der Wert, desto dichter das Gewebe.

6

Belüftung

Für den Hund enorm wichtig kann die Belüftung sein. Besonders, wenn er im Rucksack zu Nervosität neigt, braucht er schließlich um einiges mehr Sauerstoff. Eine stickige Umgebung kann dann sehr unangenehm sein.

Bei geöffneter Ladetür ist die Belüftung kaum ein Problem, da das Tier dann hinausschauen kann. In geschlossenem Zustand wird sie aber sehr relevant. Dann solltest Du darauf achten, dass der Rucksack über möglichst viele giterartige Öffnungen verfügt.

7

Seitentaschen

Wenn Du gerne ausgiebig mit deinem Vierbeiner unterwegs bist, nimmst Du bestimmt einiges an Proviant und anderem Zubehör mit. Das muss alles natürlich transportiert werden.

Dafür haben die meisten Hunderucksäcke zwei bis vier Seitentaschen. Je nach Modell fallen diese aber sehr unterschiedlich aus: Manche sind sehr großzügig gestaltet, in andere passt nicht einmal eine Flasche Wasser.

Insbesondere für die Langstrecke sind immer Modelle mit geräumigen Ablagefächern empfehlenswert. Auf diese Weise kannst Du alles, was dein Hund braucht, im Rucksack verstauen.

Vorteile der Rucksäcke

Einfacher Transport der Vierbeiner

Hunderucksäcke haben einige Vorteile. Der größte ist wohl, dass man mit ihnen die Vierbeiner sehr einfach transportieren kann. Mit nur ein bis zwei Handgriffen ist das Tier in der Tasche und die Reise kann schon losgehen.

Jederzeit beide Hände frei

Für dich als Hundehalter ist außerdem sehr vorteilhaft, dass Du mit einem Rucksack stets beide Hände frei hast. So kannst Du dich ohne Einschränkungen bewegen, ohne dass Du dir Sorgen um deinen vierbeinigen Freund machen musst.

Besonders auf stressigen Reisen ist das ein Plus, das Du nicht unterschätzen solltest.

Platz für Zubehör und Proviant

Wenn Du deinen Hund z.B. in einer Transportbox beförderst, musst Du eigentlich immer eine zusätzliche Tasche für Zubehör und Proviant mitführen. Denn alles, was nicht in den Stauraum passt, muss einzeln befördert werden.

Hunderucksäcke hingegen verfügen über praktische Seitentaschen, in denen Du, je nach Größe. mehr oder weniger viele Extras problemlos mitnehmen kannst. Das ist insbesondere auf Wanderungen interessant.

Gleichmäßige, ergonomische Belastung

Auch dein Rücken wird sich über einen Hunderucksack freuen. Wenn Du deinen vierbeinigen Gefährten nämlich in einer Tasche oder Box mitführst, ist die Belastung sehr einseitig. Nach einigen Kilometern wirst Du dann schnell Schlagseite bekommen.

Hunderucksäcke hingegen sind so konzipiert, dass beide Schultern und der Rücken gleichmäßig belastet werden. Dadurch ist auch das gefühlte Gewicht um einiges niedriger und Du kannst deinen Liebling auch über längere Strecken befördern, ohne Muskelkater zu bekommen.

Sehr platzsparend

Außerdem sind Hunderucksäcke sehr platzsparend. Sie nehmen weder im Haushalt noch unterwegs viel Raum ein und eignen sich deshalb auch für die Mitnahme im Auto. Dort lässt sich die Tasche, wenn sie nicht gebraucht wird, nämlich sehr kompakt verstauen.

Nachteile der Rucksäcke

Aber Hunderucksäcke haben auch Nachteile, so dass sie nicht für jedes Einsatzgebiet geeignet sind. So sprechen besonders die folgenden zwei Punkte gegen diese Transportart:

Nur für kleine Hunde geeignet

Du hast einen etwas größeren Hund? Dann musst Du dich wohl leider nach einer Alternative umsehen. Hunderucksäcke sind nämlich praktisch ausschließlich für kleinere Tiere erhältlich.

Das bedeutet: Bei 10 bis 15 Kilogramm Tiergewicht ist praktisch Schluss. Dafür sprechen auch praktische Gründe: Mit zunehmender Tragezeit wäre so ein XXL-Rucksack nämlich doch zu schwer.

Belastet auf Dauer doch den Rücken

Und auch bei kleineren Hunden solltest Du einen Hunderucksack nicht unterschätzen. Zunächst mögen die paar Kilo nicht der Rede wert erscheinen, auf Dauer wird der Rücken dann aber doch belastet. Wenn Du Rucksäcke nicht gewohnt bist, wirst Du das schnell spüren.

Bei langen Routen ist es also ratsam, einen trainierten Rücken zu haben, den Hund hin und wieder auch mal laufen zu lassen oder eine Alternative in Augenschein zu nehmen.

Gibt es Alternativen zu Hunderucksäcken?

Hunderucksäcke sind, wenn Du das richtige Modell findest, sehr praktisch. Sie sind aber nicht die einzige Möglichkeit, ein Tier sicher und geschlossen über längere Distanzen hinweg zu transportieren. 

Wenn ein Rucksack nichts für dich oder deinen Hund ist, gibt es aber auch Alternativen. Dann könnten z.B. folgende Helfer interessant sein.

Hundetransportboxen

Hundetransportboxen sind wahrscheinlich die robusteste und sicherste Variante, ein Haustier sicher von A nach B zu bringen. Dabei handelt es sich um sehr massive Kisten aus Metall oder Kunststoff, die mit einem Griff getragen werden können.

Hundetransportboxen sind sehr stabil und sind oft auch im Frachtraum von Flugzeugen zugelassen. Besonders Halter großer Hunde nutzen sie auch für den Autotransport.

Gegen diese Boxen spricht aber, dass sie sehr viel Platz benötigen. Auch das Gewicht ist um einiges höher als bei einem Hunderucksack: Mit Tier muss man so doch viel mit einem Arm tragen.

Hier findest Du die besten Hundetransportboxen im Test.

Faltbare Hundetransportboxen

Eng verwandt mit herkömmlichen Modellen sind faltbare Hundetransportboxen. Sie erledigen dieselbe Aufgabe, können aber, wenn sie gerade nicht gebraucht werden, zusammengefaltet werden. Das macht sie zu sehr platzsparenden und leichten Modellen.

Im Vergleich zu Massivboxen sind faltbare Exemplare aber etwas weniger robust. So sollten sie nur unter Aufsicht verwendet werden – eine Mitnahme im Frachtraum eines Flugzeuges ist so z.B. normalerweise nicht möglich.

Einen Überblick über die besten faltbaren Hundetransportboxen findest Du hier.

Hundetaschen

Weiterhin gibt es auch noch Hundetaschen. Das sind sozusagen mobile Hundekörbe, die mit Tragegriffen versehen sind. So kannst Du sie auch zu Hause verwenden – dem Hund gibt das große Sicherheit.

Hundetaschen sind fast ausschließlich für kleinere Rassen erhältlich. Vorteil ist, dass die Tiere sich in ihnen meistens sehr wohl fühlen und in geringer Höhe seltener nervös werden. 

Neben der etwas schlechteren Absicherung des Tieres ist aber auch von Nachteil, dass sie auf Dauer ziemlich schwierig zu tragen sind, da das Gewicht auf eine Seite konzentriert wird.

FAQs

Hunderucksäcke sind vor allem für kleine bis sehr kleine Hunderassen geeignet. Die meisten Modelle ermöglichen es, Tiere mit einem Maximalgewicht von 6 bis etwa 10 Kilogramm mitzunehmen. Für größere Hunde sind Hunderucksäcke nicht gedacht.

Am besten gewöhnt man den Hund mit viel Geduld und Schritt für Schritt an einen Hunderucksack. Deshalb ist es ratsam, das Tier zuerst mit der Tasche an sich vertraut zu machen und dann langsam damit zu beginnen, es in größeren Höhen zu transportieren.

Ein Hunderucksack eignet sich hervorragend für längere Spaziergänge, dichte Menschenaufläufe und alle gängigen Verkehrsmittel. Sowohl im Auto als auch in Bus, Bahn und Schiff sind Rucksäcke eigentlich kein Problem.

Bestimmte Modelle werden auch von manchen Fluggesellschaften als Handgepäck akzeptiert. Im Frachtraum werden sie aber nicht transportiert. Vor einer Flugreise ist es also empfehlenswert, Kontakt mit der Airline aufzunehmen.

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.