Hund röchelt: Die 15 häufigsten Ursachen & 6 bewährte Lösungen

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Für viele Hundehalter ist es ein Schock, wenn der Vierbeiner auf einmal deutliche Atemnot bekommt und beginnt, zu röcheln. In Panik geraten solltest Du aber nicht, denn in den meisten Fällen hört so ein Anfall irgendwann wieder auf.

Normal ist dies in den meisten Fällen aber nicht: Oft stecken gesundheitliche Probleme dahinter, denen Du auf den Grund gehen musst.

Damit Du weißt, was dein Liebling haben könnte, habe ich im folgenden Artikel die 15 häufigsten Gründe für Röcheln beim Hund zusammengestellt. Weiterhin findest Du 7 Dinge, die Du tun kannst, um das Problem zu lösen.

15 Gründe für Röcheln beim Hund

1. Hund gehört brachycephaler Rasse an

Leider gehört Röcheln bei vielen Hunden eher zur Tagesordnung. Sogenannte “brachycephale” Rassen haben einen unproportional gewachsenen (z.B. zu breit) Kopf und eine verkürzte Schnauze. Die Nasenlöcher fallen dann kleiner aus als normal.

Die Folge: Der Hund hat regelmäßig Probleme mit der Atmung. Will er mehr Luft schnappen, als er verarbeiten kann, schnappt und röchelt er oft. Dieses Phänomen ist auch als “Brachycephales Atemwegs-Obstruktionssyndrom” (BOAS) bekannt. Laut einer Studie röcheln insbesondere Hunde mit

  • großen Augen
  • dickem bzw. langem Hals und
  • großem Schädel.

Zu diesen Rassen gehören z.B.

  • Boston Terrier
  • Boxer
  • Bulldoggen
  • Chihuahuas
  • Malteser
  • Pekinese
  • Shih-Tzu.

Brachycephale Rassen werden immer häufiger pauschal als Qualzuchten verteufelt. Allerdings gibt es viele Tiere, die sich mit den Problemen vergleichsweise gut arrangieren. Kritisch zu sehen sind eher Zuchten, die extreme Rassemerkmale hervorheben.

Interessanter Beitrag zu überzüchteten brachycephalen Rassen. Quelle: STRG_F/ https://www.youtube.com/watch?v=ucmnnk50VU4

2. Luftröhrenkollaps

Eine ziemlich ernsthafte Ursache für Röcheln ist der Tracheal- oder Luftröhrenkollaps. Bei diesem Phänomen versagen die Knorpel der Luftröhre, weswegen sie irgendwann in sich zusammenfällt.

Zum Glück geschieht dies nicht von einem Tag auf den anderen, sondern ist ein langsamer, schleichender Prozess. Röcheln und Würgen ist meistens eines der ersten Symptome dafür, dass etwas nicht stimmt.

Höchstwahrscheinlich sind die Ursachen genetisch bedingt, betroffen sind vor allem kleinere Hunde. Meistens treten die Anzeichen erst im mittleren Alter auf, generell ist eine Erkrankung aber jederzeit möglich.

Häufig betroffene Rassen

  • Chihuahua
  • Malteser
  • Mops
  • Spitz
  • Yorkshire Terrier.

Quelle: DM Macready et.al.: Fluoroscopic and radiographic evaluation of tracheal collapse in dogs: 62 cases. Journal of the American Veterinary Medical Association, Vol. 230 (2007).

3. Kehlkopflähmung

Bei der Kehlkopflähmung sind hingegen eher größere Hunde betroffen. Laut Studien trifft es meistens ältere, männliche Vierbeiner. Häufig – aber nicht immer – tritt die Krankheit zusammen mit Nervenschädigungen oder Schilddrüsenstörungen auf.

Die Lähmung betrifft die Kehlkopfnerven und tritt eher plötzlich auf. Aufgrund der Nähe zur Luftröhre kriegt der Hund dann schnell Atemnot und röchelt. Weiterhin wirst Du ein heiseres Bellen und einen pfeifenden Ton beim Atmen bemerken, wenn dein Vierbeiner betroffen ist.

4. Erkältung & Infektionen

Vergleichsweise häufig – insbesondere in der kalten Jahreszeit – sind Erkältungen beim Hund. Die Krankheitsverursacher sind vielfältig, von “einfachen” grippalen Infekten bis hin zum hochansteckenden “Zwingerhusten” ist eigentlich alles möglich.

Meistens handelt es sich um Atemwegsinfekte. Die Luftzufuhr ist also eingeschränkt, wenn der Vierbeiner dennoch versucht, stark zu atmen, beginnt er, zu röcheln. In manchen Fällen ist dann auch die Nasennebenhöhlen oder -schleimhäute betroffen.

Weitere Symptome bei derartigen Erkrankungen umfassen u.a. Niesen, Husten, Auswurf, eine laufende Nase, tränende Augen und ein matter Allgemeinzustand. Bei schweren Verläufen kommt oft auch Fieber hinzu – bei Hunden bedeutet dies eine Körpertemperatur ab etwa 40 Grad.

5. Bronchitis & Asthma

Eine Bronchitis entwickelt sich häufig aus einer verschleppten Erkältung. Die Schleimhaut des Hundes ist dann entzündet, die Atmungsfähigkeit stark eingeschränkt. Dadurch beginnt das Tier, zu röcheln, auch starker Husten ist häufig zu beobachten.

Unbehandelt kann so eine Entzündungskrankheit schnell chronisch werden. Ist dieser Punkt erreicht, sprechen viele Tierfreunde nicht ganz korrekt von Hunde-Asthma. Der Hund röchelt dann dauerhaft, wobei meistens keine Verbindung zwischen Ursprungskrankheit und Atemnot mehr hergestellt werden kann.

6. Allergien & Unverträglichkeiten

Ein zweites Krankheitsbild, das oft etwas fälschlich als Asthma bezeichnet wird, betrifft allergische Reaktionen. Dabei handelt es sich dann eigentlich um einen Irrtum des Immunsystems: Es bewertet einen eigentlich harmlosen Stoff als schädlich und versucht dann, ihn sofort auszuwerfen.

Dabei wird auch die Atmung eingeschnürt, der Hund röchelt dementsprechend. Oft ist die Reaktion nur von kurzer Dauer, Hundehalter sprechen dann gemeinhin von einem “Asthma-Anfall”.

Allergien sind angeboren. Hat der Hund über die Zeit hinweg eine Intoleranz gegen etwas entwickelt, spricht man von einer Unverträglichkeit. Die Symptome sind allerdings kaum voneinander zu unterscheiden.

Häufige Hunde Allergene

  • Zutaten von Hundefutter (Futtermittelunverträglichkeit)
  • Hausstaubmilben
  • Chemikalien (z.B. von Putzmittel)
  • Insektengifte (nach Stich oder Biss)
  • Medikamente & (selten) Impfstoffe.

Quelle: Felmo mobile Tierärzte.

Nicht immer reagieren allergische Hunde mit Atemnot. Sehr häufige Reaktionen, die oft erst auf den zweiten Blick erkannt werden, umfassen u.a. Juckreiz, Magen-Darm-Probleme und Ohrenentzündungen.

7. Fremdkörper

Ebenfalls vergleichsweise häufig sind Fremdkörper, die vom Hund aufgenommen werden. Dabei handelt es sich um eigentlich alles, das in den Körper gerät, ohne dass es gefressen werden kann.

Häufige Fremdkörper

  • Kleidungsstücke oder -fetzen wie Socken & Unterwäsche
  • Knochen & Knochenreste
  • Steine
  • verschlucktes Kauspielzeug
  • Äste & Baumfrüchte wie Kastanien oder Eicheln
  • Bälle
  • Maiskolben
  • Haarbänder.

Quelle: Gesundheitszentrum für Kleintiere Lüdinghausen.

Viele Fremdkörper bleiben unbemerkt und werden schnell wieder ausgeschieden. Hat der Hund Pech oder ist das Objekt zu groß, können aber auch die Atemwege blockieren, der Hund röchelt dann. Auch Würgen, Erbrechen (oft ohne Auswurf), Blähungen und Krämpfe können häufig beobachtet werden.

Akut lebensgefährlich werden Fremdkörper, wenn sie die Luftröhre komplett blockieren. Auch ein Darmverschluss ist ein von diesen Objekten verursachter möglicher Notfall.

8. Parasiten

Auch bestimmte Parasiten können Atemnot verursachen und Röcheln provozieren. Sehr häufig ist dann der auch hierzulande verbreitete Lungenwurm. Anders als die meisten anderen Würmer ist er kein Magen-Darm-Schmarotzer, sondern befällt direkt die Atemorgane.

Übertragen wird er vor allem durch das Fressen von infizierten Schnecken. Schon das Schnuppern an Schleim der Weichtiere kann zu einer Infektion führen. Weiterhin gibt es auch andere Parasiten wie Hunde- und Fuchsbandwurm, die zwar zunächst eher den Verdauungstrakt belasten, anschließend aber auch in weitere Organe wandern können.

9. Zahnwechsel

Dein Hund ist noch jung und wandelt sich gerade vom Welpen zum pubertierenden Racker? Dann kann es auch sein, dass der Zahnwechsel fürs Röcheln verantwortlich ist.

Der Übergang von Milchzähnen zum permanenten Gebiss erfolgt gewöhnlich zwischen dem 4. und 9. Lebensmonat. Wenn die neuen Zähne durchdringen, haben die Kleinen regelmäßig mit Entzündungen und auch Schwellungen zu kämpfen. Letztere verursachen dann manchmal Atemnot, das sich durch Röcheln bemerkbar macht.

Das Gute an dieser Ursache ist, dass sie harmlos und nur von kurzer Dauer ist.

10. Aufregung

Wenn dein Vierbeiner sich sehr freut oder anderweitig aufgeregt ist, steigt die Atemfrequenz an. Auch bei (zu) viel Bewegung lässt sich dies beobachten. Manchmal zieht der Hund dann mehr Luft ein, als die Nasenlöcher verarbeiten können – für uns hört sich das dann wie ein Röcheln an.

Sollte “nur” Aufregung und Übermut die Ursache sein, brauchst Du dir keine großen Sorgen zu machen.

11. Schwellungen

Schwellungen können nicht nur beim Zahnwechsel auftreten: Oft haben sie auch andere Ursachen, welche die Atmung beeinträchtigen. Dann kriegen die Vierbeiner nicht genügend Luft und röcheln.

Häufige Gründe dafür umfassen u.a.:

  • Insektenstiche
  • Verletzungen
  • Fremdkörper wie Holzsplitter im Zahnfleisch
  • Bakterielle Entzündungen oder auch
  • Abgebrochene Zähne.

Um diese Ursache fürs Röcheln zu bestätigen oder auszuschließen reicht oft schon ein Blick ins Maul des Vierbeiners.

12. Herzprobleme

Röcheln kann allerdings auch tiefgreifende Gründe haben. Wenn der Hund unter Herzproblemen, z.B. Veränderungen der Herzklappen, leidet, ist der Blutfluss dauerhaft gestört. Oft ist dann die Mitralklappe beschädigt.

Tritt dies auf, leidet der Hund regelmäßig unter Atemnot. Neben Röcheln ist für diese Ursache auch starker Husten typisch. Eine Herzinsuffizienz tritt häufig im fortgeschrittenen Alter auf, manche Hunde sind aus genetischen Gründen auch früher betroffen.

Bei einer chronische Herzerkrankungen ist der Hund deutlich weniger belastbar. Er ist häufiger müde oder fällt sogar in Ohnmacht, hechelt häufig und hat eine höhere Atemfrequenz als vorher. Bei fortgeschrittenen Fällen lassen sich auch blasse oder blaue Schleimhäute beobachten.

13. Lungenerkrankungen

Aber auch die Lunge selbst kann betroffen sein. Ist sie beschädigt oder anderweitig erkrankt, kann der Hund nur noch schwierig atmen. Sobald er zumindest zeitweise keine Luft mehr bekommt, beginnt er, zu röcheln.

Häufig handelt es sich dabei dann um eine Lungenentzündung, die meistens aus einem verschleppten Infekt resultiert. Auch Vergiftungen – z.B. das Einatmen von toxischen Dämpfen oder Zigarettenrauch, können das Organ dauerhaft beschädigen. Weiterhin gibt es leider auch Vierbeiner, die unter Lungenkrebs leiden.

14. Fettleibigkeit

Auch Fettleibigkeit äußert sich häufig in Atemproblemen. Der Körper ist für den zusätzlichen Ballast, den der Hund mit sich schleppen muss, nicht gemacht, dementsprechend muss der Atmungsapparat mehr arbeiten und gerät an seine Grenzen.

Das äußert sich dann in Röcheln. Auch weitere Organe wie das Herz werden dann über Gebühr belastet. Weiterhin schwächt das Übergewicht den Bewegungsapparat des Vierbeiners.

15. Wachstumsstörungen

In eher wenigen Fällen sind auch Wachstumsstörungen für häufige Atemnot mit Röcheln verantwortlich. Dann haben sich gewisse Organe, die für die Atmung mitverantwortlich sind, nicht so entwickelt, wie sie es sollten. Sie sind dann oft zu klein, die Luftzufuhr ist dann gestört.

Was kann man gegen Röcheln tun?

Wenn der Hund röchelt, sind dies oft sehr schwierige Momente für Vierbeiner und Halter. Während das Tier leidet, macht sich sein Besitzer große Sorgen und gerät nicht selten in Panik.

Ein wenig beruhigen kann ich dich aber schon: In den meisten Fällen ist das Röcheln nur von kurzer Dauer, weiterhin ist die Atmung dann zwar erschwert, aber nicht vollkommen ausgesetzt. Lebensgefahr besteht so nur selten.

Trotzdem möchte man natürlich gerne etwas dagegen tun. Nicht jeder Anfall von Atemnot lässt sich vermeiden, oft ist es allerdings möglich, dem Hund so Linderung zu verschaffen, dass das Problem in der Zukunft weniger oder überhaupt nicht mehr auftritt.

1. Tierärztliche Behandlung

Wenn dein Hund immer wieder röchelt, solltest Du auf jeden Fall zum Tierarzt gehen. Eine fachlich kompetente Behandlung ist oft der Schlüssel für eine langfristige Besserung.

In vielen Fällen wird der Mediziner dir dann eine Operation vorschlagen. Chirurgische Eingriffe sind zwar nicht wirklich günstig, stellen bei vielen Ursachen aber die einzige Lösung dar.

Dazu gehören z.B.:

  • Nasenloch-Erweiterung, besonders bei brachycephalen Rassen
  • Korrektur der Gaumensegel
  • Einsetzen von Plastikklappen oder Stent bei zusammengefallener Luftröhre
  • Erweiterung des Kehlkopfes bei Lähmung.

Bei Allergien und Organerkrankungen wie Herz- oder Lungenproblemen kann auch eine medikamentöse Behandlung in Betracht kommen.

2. Belastungs- & Stressreduzierung

Eine weitere Möglichkeit, dem Hund die Atmung zu erleichtern, ist eine Verringerung der Belastung. Das kann z.B. durch kürzere Spaziergänge mit mehr Pausen erreicht werden, aber auch Zubehör wie Hunderampen statt Treppen sind beliebt.

Dabei hilft es auch, wenn Du den Vierbeiner möglichst wenig Stress aussetzt. Das kann z.B. Lärmreduzierung oder die zumindest zeitbegrenzte Trennung von anderen Haustieren beinhalten. Manche Hundehalter setzen auch auf Anti-Stress-Futter.

3. Erkennen & Meiden von Allergenen

Wenn Du vermutest, dass dein Vierbeiner aufgrund einer Allergie röchelt, gilt es zunächst, die Stoffe, auf die der Hund so sensibel reagiert, ausfindig zu machen.

Das geschieht am besten durch das Ausschluss-Prinzip, z.B. mit Wechsel auf ein Hundefutter mit anderen Zutaten oder dem Verzicht auf chemische Putzmittel zugunsten von natürlichen Substanzen wie Essig. Dieser Prozess kann sehr langwierig sein, sollte der Hund Besserung zeigen, bedeutet dies aber, dass Du am Ende Erfolg hattest.

Anschließend geht es dann darum, die Allergene zu meiden. Das kann mit einigen Einschränkungen für dich oder den Vierbeiner verbunden sein, führt aber zu einem deutlich gesünderen und zufriedenerem Hund.

4. Wurmkur

Manchmal sind auch Parasiten für Atemnot verantwortlich: Wenn der Hund röchelt und Du im Kot oder vielleicht sogar im Auswurf des Vierbeiners Würmer entdeckst, musst Du auf jeden Fall eine Wurmkur durchführen.

Bei starkem Befall würde ich dann nicht auf pflanzliche Mittel, sondern auf ein medizinisches Antiparasitikum setzen. Diese sind für den Hund generell unbedenklich, töten die Schmarotzer aber innerhalb weniger Tage fast vollständig ab.

Aber aufgepasst: Bei besonders hartnäckigen Parasiten wie dem Lungenwurm helfen gängige Anti-Wurm-Mittel nicht. Dann musst Du zu einer Spezialarznei greifen – der Tierarzt kann dich dann beraten.

5. Zahnpflege

Sollte dein Vierbeiner immer wieder unter Schwellungen in der Maulgegend leiden, welche die Atmung beeinträchtigen, lohnt es sich hingegen, mehr Zeit in die Zahnpflege des Vierbeiners zu investieren.

Mit Hundezahnbürsten, Kausnacks oder Silikon Fingern ist es oft möglich, Entzündungen bereits zu bekämpfen, bevor sie fürs Tier unangenehm werden. Oft hilft auch eine regelmäßige Inspektion des Mauls, z.B. nach Fremdkörpern.

6. Futtermenge anpassen & Bewegung

Wenn dein Hund unter Übergewicht leidet, hilft vor allem eine Diät. Dabei darfst Du die Futtermenge nicht zu sehr reduzieren, da das Tier ansonsten unter Mangelerscheinungen leiden könnte.

Eine vielversprechende Diät besteht dann vor allem aus einem gesund angepassten Speiseplan – eventuell auch mit fettreduziertem Diät Hundefutter – und viel Bewegung.

7. Verantwortungsvoller Züchter

Und schließlich lassen sich viele Probleme bereits vor der Ankunft des Vierbeiners in deinem Haus vermeiden. Ein Großteil der Ursachen für häufige Atemnot mit Röcheln hat nämlich genetische Gründe – insbesondere bei brachycephalen Rassen.

Mitverantwortlich hierfür sind leider auch einige Züchter: Sie suchen gezielt Elterntiere aus, deren optische Merkmale zwar bei vielen Hundefans gut ankommen, die Atmung aber stark beeinträchtigen. Dazu gehören z.B. ein überproportional großer Kopf, riesige Glubschaugen oder ein möglichst kleiner Körper.

Da der Hund dann eigentlich zwangsweise röcheln muss, spricht man dann auch von Qualzuchten. Verhindern kannst Du dies, indem Du dich an einen seriösen Züchter wendest.

FAQs

Was tun, wenn Hunde röcheln?

Sollte dein Vierbeiner hin und wieder anfangen zu röcheln, musst Du dir zunächst keine großen Sorgen machen. Akute Lebensgefahr besteht eigentlich nicht, die Anfälle hören meistens nach kurzer Zeit wieder auf. Wenn der Hund nicht mehr stoppt, solltest Du allerdings sofort zum Tierarzt fahren, um die Ursache abzuklären.

Weiterführende Studien:

[1]: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0181928
[2]: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17571993
[3]: https://europepmc.org/article/med/3972696

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.