Hundeboxen für kleine Hunde: Die besten Modelle 2024

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Kleine Hunde sind oft sehr pflegeleicht, leben aber auch etwas gefährlicher als ihre größeren Artgenossen und werden schneller müde. Deshalb ist es manchmal notwendig oder sogar Pflicht, die Tiere fest verstaut zu transportieren.

Für diese Fälle gibt es erfreulicherweise viele Mini Hundeboxen, die Du als Schutzmaßnahme oder als Rückzugsort für die kleinen Vierbeiner nutzen kannst. In diesem Artikel erfährst Du mehr zum Thema. Außerdem habe ich die besten Modelle, die unserer Ansicht nach 2024 erhältlich sind, etwas genauer unter die Lupe genommen.

Überblick der besten Hundeboxen für kleine Hunde

Unsere Empfehlung: Karlie Flugzeugbox Nomad
Beste faltbare Mini Lösung: Lionto faltbare Hundetransportboxdsfsdfsdf
Unser Preistipp: Trixie Transportbox Mini-Capri 1

Testsieger: Karlie Flugzeugbox Nomad

Unsere Empfehlung

Stabile Lösung für Zuhause & unterwegs

Eine sehr gute Wahl für fast alle Einsatzgebiete ist die “Karlie Flugzeugbox Nomad”. Sie besteht aus Kunststoff und ist in verschiedenen Größen erhältlich: Neben der Größe “S” für Vierbeiner bis 10 Kilogramm Gewicht könnten für manche kleine Hunde auch die Varianten “XS” oder “M” interessant sein.

Wenn Du Qualität suchst, liegst Du mit diesem Modell goldrichtig: Die Hardcase Box ist sehr robust und fast unzerstörbar. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass sie selbst bei häufiger Nutzung eine lange Lebensdauer erreicht. Dank IATA Zertifizierung lässt sie sich nicht nur in Bus und Bahn, sondern auch im Flugzeug einsetzen.

Faktencheck:

  • Art: Transportbox, IATA-zertifiziert
  • Material: Kunststoff & Metall
  • Maximalgewicht: 10 kg
  • Maße: 61 x 40 x 40,5 cm
  • Gewicht: 2 kg
  • Farben: Schwarz/Weiß.

Der Aufbau ist sehr leicht und intuitiv, die Reinigung kann schnell mit einem feuchten Tuch erledigt werden.. Die Metalltür lässt sich einfach schließen und rastet auf Knopfdruck ein – allerdings bemängeln manche Hundehalter in Erfahrungsberichten auch, dass sie bei Erschütterungen etwas klappert. Aufgrund der ansonsten sehr starken Qualität kann ich dieses Modell aber trotzdem sehr empfehlen!

in verschiedenen Größen erhältlich

sehr robust, auch fürs Flugzeug geeignet

einfacher Aufbau, gut zu reinigen

Verschluss klappert manchmal ein wenig


Lionto faltbare Hundetransportbox

Kompakt & faltbar

Schöne kompakte Option

Ein weiterer Bestseller ist die “Lionto faltbare Hundetransportbox” des renommierten Herstellers Dibea. Die kleinste Variante entspricht in etwa der Größe “S” und ist für Tiere bis etwa 5 Kilogramm Körpergewicht geeignet. Für schwerere Tiere gibt es aber auch etwas geräumigere Varianten.

Laut Erfahrungsberichten kann besonders das sehr stabile Metallgerüst überzeugen. Es bringt die Box zwar auf ein eher hohes Grundgewicht, sorgt aber auch für einen festen Halt. Das verwendete Mesh-Gewebe ist erfreulich atmungsaktiv und sorgt für eine gute Luftzirkulation, ist gleichzeitig aber auch etwas anfällig für Kratzer und Beißer – besonders bei Welpen können also schnell kleinere Schäden auftreten.

Faktencheck:

  • Art: Faltbare Hundebox
  • Material: Mesh-Gewebe & Metall
  • Maximalgewicht: Ca. 5 kg
  • Maße: 50 x 34 x 36 cm
  • Extras: Kissen, Seitentaschen
  • Gewicht: 2,3 kg
  • Farben: Beige.

Erfreulich ist allerdings, dass die Box in Windeseile aufgebaut ist und auch sehr einfach eingeklappt werden kann. Ebenfalls ein großes Plus: Das Modell enthält nicht nur eine praktische und kuschelige Fleece-Unterlage, sondern auch zwei Seitentaschen, die Du mit Reisezubehör und Proviant füllen kannst.

stabiles Metallgerüst

sehr gute Luftzirkulation

schneller Aufbau

mit Seitentaschen für Zubehör & Proviant

für ein faltbares Modell etwas schwer

Mesh-Gewebe etwas anfällig für Knabberschäden


Trixie Transportbox Mini-Capri 1

Preistipp

Günstiges Mini-Modell

Ein Modell für sehr kleine Hunde und Welpen ist die “Trixie Transportbox Mini-Capri 1”. Sie entspricht etwa der Größe “XS” und ist in drei verschiedenen schicken Farbkombinationen erhältlich. Die Box lässt sich mit einem gut anliegenden Tragegriff einfach bewegen.

In Erfahrungsberichten werden besonders die sehr robusten Eigenschaften der Box gelobt. Selbst sehr verspielte Tiere haben so keine Chance, etwas zu beschädigen. Kritisiert wird hingegen oft der Aufbau – viele Hundehalter brauchen doch ziemlich viel Zeit, bis das Modell einsatzbereit ist. Da die Kiste zu Beginn wohl noch einen ziemlich starken Plastikgeruch aufweist, ist es zudem ratsam, sie vor der ersten Nutzung gut auszulüften.

Faktencheck:

  • Art: Transportbox
  • Material: Hartplastik
  • Maße: 48 x 32 x 31 cm
  • Farben: Blau/Grau, Hellgrau/Grau oder Dunkelgrün/Lindgrün

Der Behälter wird ohne Extras geliefert, eine kuschelige Unterlage musst Du also beispielsweise noch einmal dazukaufen. Das kann man bei dem Preis aber auch nicht anders erwarten, denn die “Trixie Transportbox Mini-Capri 1” gehört wirklich zu den günstigsten Angeboten, die 2024 erhältlich sind.

in drei verschiedenen Farben erhältlich, schickes Design

stabil & robust

sehr günstiger Preis

ohne Extras

anfangs wohl etwas penetranter Plastikgeruch

etwas schwieriger Zusammenbau


Die Kaufkriterien

Eine Hundebox ist besonders für kleine Vierbeiner interessant: Sie ermöglichen es dir, den Mini-Hund sicher und unter Berücksichtigung aller offiziellen Bestimmungen fast überall hin mitzunehmen. Es dürfte also keine Überraschung sein, dass es sehr viele Hersteller gibt, die gute Modelle anbieten.

Das bedeutet aber nicht, dass jede Box gleich gut geeignet ist: Bei der Auswahl musst Du deshalb auf einige Dinge achten, bevor es an die Bestellung geht. Je nach persönlichen Vorlieben, Einsatzzweck und auch Ansprüchen der Vierbeiner könnte ein ganz anderes Modell in Frage kommen.

Deshalb solltest Du im Vorfeld wirklich gut nachdenken. Die folgenden Kaufkriterien dürften dir dabei sehr weiterhelfen.

Art der Hundebox

Auch im Mini-Segment gibt es verschiedene Bauarten, die jeweils ihren eigenen Zweck erfüllen. So kannst Du z.B. aus

  • festen Transportboxen, die u.a. in fast allen Verkehrsmitteln zugelassen sind
  • faltbaren Hundetransportboxen, die unterwegs kaum Platz wegnehmen, wenn sie nicht benötigt werden
  • Boxen für den Heimgebrauch, die eher kleinen Hundehütten oder -höhlen ähneln und
  • Auto Hundeboxen fürs KFZ

wählen. Vor dem Kauf musst Du dir also das Einsatzgebiet klar bestimmen: Wenn Du z.B. mit deinem Vierbeiner regelmäßig in Bus und Bahn unterwegs bist, wäre eine feste Transportbox eine sichere Variante, mit eigenem Fahrzeug würde sich eher eine Autobox lohnen.

Maße der Box & Größe des Hundes

Damit der Hund eine sichere und bequeme Zeit in der Box verbringen kann, müssen die Maße an die Größe des Hundes angepasst sein.

  • Der Vierbeiner sollte in ihr entspannt liegen und auch sitzen können – zu sehr eingepfercht würde ein Aufenthalt Tierquälerei bedeuten.
  • Gleichzeitig sollte eine Box aber auch nicht zu groß sein: Einerseits würde sich der Hund dann nicht geborgen fühlen, andererseits könnte er bei Erschütterungen auch böse durchgeschüttelt werden.

Die meisten Hersteller klassifizieren ihre Mini-Boxen in den Größen “XS” bzw. “S”. Das ist ein guter erster Anhaltspunkt, aber auch nicht viel mehr. Für belastbare Zahlen musst Du zum Maßband greifen und bestimmen, wie viele Zentimeter der Vierbeiner veranschlagt, wenn er sitzt und liegt. Diese Maße (die Breite solltest Du doppelt veranschlagen) plus einem Toleranzbereich von um die 10 Zentimeter sollten dann der Länge, Breite und Höhe des Innenraums entsprechen.

Material & Verarbeitung

Auch das Material sollte Teil der Vorüberlegungen sein. Erhältlich sind Hundeboxen z.B. aus

  • Kunststoff, sehr fest, aber auch etwas sperrig
  • Gewebe wie Nylon oder Polyester, leicht und faltbar, jedoch nicht ganz so robust
  • Metall, z.B. Aluminium, meistens sehr hochwertig, aber sehr schwer und nicht flexibel oder auch aus
  • Holz, sehr robust, aber im Grunde genommen nur für die eigenen vier Wände eine Option.

Wie Du sehen kannst, haben alle Materialien ihre eigenen Vor- und Nachteile, die Du gegeneinander abwägen solltest.

Weiterhin spielt natürlich auch die Verarbeitung eine Rolle – einige Boxen sind sehr ausdauernd und eignen sich auch für den täglichen Einsatz, andere verschleißen schneller und sind vor allem für den Notfall interessant. Diesbezüglich können auch Erfahrungsberichte anderer Hundehalter weiterhelfen, die Du auf praktisch jeder Kaufplattform finden kannst.

Design & Farbvarianten

Viele Hersteller bieten ihre Boxen in verschiedenen Farbvarianten an – manche verkaufen ein und dasselbe Modell sogar in unterschiedlichen Designs. Diese Vielfalt ist vor allem für dich interessant: Unterwegs und insbesondere als Möbelstück zu Hause sollte eine Box schon zu deinem Geschmack passen.

Ein absolutes Auswahlkriterium sollte die Optik zwar nicht sein – eine schlechte Box wird durch schöne Farben nicht besser. Solltest Du dich aber zwischen zwei starken Modellen nicht entscheiden können, kann der Look zum entscheidenden Zünglein an der Waage werden.

Komfort & Akzeptanz

Deutlich wichtiger ist der Komfort in einer Hundebox:

  • Für den Vierbeiner ist es vor allem wichtig, dass er es während seines Aufenthaltes bequem hat. Dafür ist nicht nur die richtige Größe maßgebend, sondern auch ein möglichst bequemer Untergrund – ist dieser nicht gegeben, solltest Du auf jeden Fall in ein passendes Hundekissen investieren. Insbesondere für den Transport ist außerdem eine ausreichende Belüftung – z.B. in Form von Schlitzen oder atmungsaktivem Mesh-Gewebe – absolute Pflicht.
  • Du als Hundehalter solltest vor allem darauf achten, dass Du möglichst wenig Arbeit mit der Box hast. Einerseits sollte sie so einfach zu reinigen und sowohl durch die Vordertür als auch durch ein abnehmbares Dach einfach zugänglich sein. Andererseits ist es auch empfehlenswert, auf möglichst einfache Transportfähigkeiten zu achten. Dazu gehören u.a. stabile Halterungen mit gutem Grip, für längere Trips zu Fuß sind auch Rollen eine hervorragende Idee.

Ebenfalls von Relevanz ist natürlich, dass der Vierbeiner die Box auch akzeptiert. Die Erfahrung zeigt, dass es einige Modelle gibt, die anscheinend beliebter bei Hunden sind als andere. Mehr dazu findest Du vor allem in Kundenrezensionen anderer Tierfreunde.

Vorteile von Hundeboxen für kleine Hunde

Sicherheit für den Vierbeiner

Egal, ob zu Hause oder unterwegs: Eine Hundebox für kleine Rassen ist oft eine gute Idee. Der größte Vorteil dieses Zubehörs ist wohl eindeutig, dass der Vierbeiner in ihm wirklich sicher aufgehoben sind.

Weder andere Hunde noch Fußgänger oder sogar Verkehrsteilnehmer wie Autos oder Fahrräder können ihm groß etwas anhaben. Auch Du bist auf der sicheren Seite, denn in einer Hundebox verstaut kannst Du das Tier fast an jeden Ort mitnehmen, zu dem er sonst keinen Zutritt hätte.

Hund kann sein Ruhebedürfnis bedienen

Weiterhin dient eine Hundebox auch als Rückzugsort:

  • Wenn er an sie gewöhnt ist, kann der Vierbeiner so unterwegs gut abschalten und ein paar Minuten Schlaf genießen.
  • In den eigenen vier Wänden ziehen sich die Tiere oft sogar freiwillig in die geöffnete Kiste zurück, um etwas auszuspannen – die Konstruktion mit Dach und Seitenwänden gibt ihnen Geborgenheit, die Schalldämmung hilft zudem gegen Stress.

So kriegt der Hund überall die Pausen, die er braucht. Das wiederum führt häufig zu einer deutlich besseren mentalen und körperlichen Verfassung.

Leichtgewichtig & einfach zu tragen

Für dich als Hundehalter ist zudem von Vorteil, dass eine Mini-Box ziemlich wenig wiegt und daher auch über längere Distanzen gut getragen werden kann. Insbesondere mit ergonomischen Griffen oder sogar Rollen brauchst Du so kaum Muskelkraft, um deinen Liebling sicher und den Bestimmungen entsprechend zu tragen.

Das ist insbesondere von Vorteil, wenn der Hund sich alleine nicht oder nur mit Mühe bewegen kann – z.B. vor oder nach einem Tierarztbesuch.

Vergleichsweise günstig

Schließlich ist eine kleine Hundebox auch noch ziemlich günstig: Anders als Modelle für größere Tiere sind sie so auch mit einem Mini-Budget durchaus erschwinglich, so dass eine Anschaffung nicht an der Kostenfrage scheitern sollte.

Nachteile von Mini Hundeboxen

Es gibt aber auch ein paar kleine “Nachteile” von Hundeboxen im Mini-Format. In manchen Fällen kann es daher ratsam sein, sich auch nach Alternativen umzusehen.

Muss vorsichtig bewegt werden

So solltest Du nicht vergessen, dass kleine Hunde sehr sensible Tiere sind, die auf Erschütterungen sehr empfindlich reagieren können. Wenn Du unachtsam bist, kann es so schnell passieren, dass der Vierbeiner ganz schön durchgeschüttelt wird.

Das ist insbesondere dann der Fall, wenn aus Versehen oder aus gut gemeinter Absicht in einer zu großen Box befördert wird. Lindern kannst Du diesen Effekt u.a. mit einer guten Polsterung in Form eines geeigneten Hundekissens.

Kein direkter Kontakt Hund-Halter möglich

Viele Hunde fühlen sich in einer Box sehr sicher. Unterwegs kann aber auch das Gegenteil der Fall sein: Manche Vierbeiner sind es gewohnt, ständig Blickkontakt mit ihrem Halter aufnehmen zu können, dementsprechend nervös werden sie, wenn sie “allein gelassen” werden.

Das ist bei Hundeboxen leider der Fall. Sollte dein Vierbeiner Blick- und Körperkontakt brauchen, gibt es Lösungen, die oft besser geeignet sind, z.B. Hunderucksäcke.

Immer sicher unterwegs

Kleine Hunderassen erfreuen sich insbesondere in der Stadt großer Beliebtheit: Sie brauchen weniger Platz, können auch in der Wohnung gehalten werden und brauchen nicht so viel Futter wie ihre größeren Artgenossen.

Wenn Du dir einen Vierbeiner anschaffst, sollte eine Transportbox eigentlich zur Grundausstattung dazugehören. Diese Helfer sind nämlich sehr vielseitig und können das Leben nicht nur unterwegs, sondern auch zu Hause sehr erleichtern.

Eine der wichtigsten Funktionen, die so eine Kiste erfüllt, betrifft die körperliche Unversehrtheit der Vierbeiner.

Kleine Vierbeiner sind besonders gefährdet

Denn kleine Hunderassen sind unterwegs doch einigen Gefahren ausgesetzt: Unterwegs wirken sie so doch irgendwie verloren. In einem kontrollierten Umfeld, z.B. auf der täglichen Gassiroute, ist das kein allzu großes Problem, wenn es an belebte Orte geht, z.B. in die Innenstadt, kann es für das Tier aber brenzlig werden.

Bei größeren Menschenaufläufen unter beengten Verhältnissen kommt das Tier so schnell in Bedrängnis: Nicht nur hat es oft Angst und Probleme, seinen menschlichen Begleiter immer im Blick zu halten, auch unachtsame Fußgänger können den Hund schnell bedrohen. Ein unbeabsichtigter Tritt hat oft böse Verletzungen zur Folge, weiterhin könnte der Vierbeiner dann Panik bekommen und – verständlicherweise, aber unerlaubt – beginnen, sich durch Bisse zu verteidigen.

Gelegentlich gibt es auch Gegenden, in denen es viele aggressive Artgenossen gibt. Dies ist z.B. in einigen Urlaubsgebieten der Fall, wilde Straßen- oder unbeaufsichtige und nicht angeleinte Wachhunde könnten dann für den kleinen Vierbeiner riskant sein.

Alternative zu Leinen- & Maulkorbpflicht

Weiterhin gibt es viele Kommunen, die Hunde immer restriktiver behandeln. Das betrifft nicht nur größere Tiere oder sogenannte Listenrassen, sondern zu manchen Anlässen bzw. in einigen Gebieten auch kleinere Vierbeiner.

  • So ist es in einigen öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht, den Hund ausreichend zu sichern. In Bus und Bahn besteht z.B. generell Leinen- und Maulkorbzwang – für manche Tiere kann das eine ganz schöne Qual sein. In einer abgeschlossenen Box sind die Vierbeiner aber meistens von dieser Pflicht befreit.
  • Wenn der Hund auf eine Flugreise mitgenommen wird, ist eine Transportbox auch bei kleinen Tieren die sicherste Variante: Viele Gesellschaften erlauben die Mitnahme nur im Frachtraum und in einem IATA-zertifizierten Behälter.
  • Weiterhin gibt es auch Orte, an denen der Hund ohne Leine und Maulkorb nicht hindarf. In Deutschland sind die Behörden zwar generell ziemlich tolerant, was kleine Rassen betrifft, im Ausland kann das aber ganz anders aussehen. Auch hier gilt gewöhnlich, dass eine Transportbox als Ersatz akzeptiert wird.

Auch bei einem Privattransport sind Boxen hilfreich. So schreibt die Straßenverkehrsordnung beispielsweise vor, dass Hunde und andere Haustiere im PKW als “Ladung” gelten, die dementsprechend gesichert werden muss. Viele Tierfreunde entscheiden sich dann für einen Transportbehälter und vermeiden so Bußgelder oder Punkte in Flensburg, die nicht nur im Schadensfall, sondern auch bei einer Verkehrskontrolle anfallen könnten.

Schöne & bequeme Hilfe im Notfall

Weiterhin gibt es auch Fälle, in denen sich der Hund nicht so fortbewegen kann, wie er gerne möchte. Beispiele hierfür sind u.a. Verletzungen oder Krankheiten, auch der Weg vom und zum Tierarzt gehören zu diesen Einsatzgebieten.

Dann müssen die Tiere nicht nur geschont, sondern auch geschützt werden. Gesundheitlich angeschlagene Tiere könnten sich ansonsten noch mehr wehtun und sogar aggressiv werden, wenn sie sich angegriffen fühlen. Eine Hundebox sorgt dann für Sicherheit, von der alle profitieren.

Überall Geborgenheit für den Vierbeiner

Weiterhin kann eine Hundebox auch als “zweites Zuhause” für den Vierbeiner dienen. Sobald das Tier den Behälter als sein “eigenes Reich” akzeptiert hat, fühlt es sich dort sehr geborgen und zieht sich oft sogar freiwillig zurück.

Die Kiste bedient dabei die natürlichen Instinkte der Vierbeiner: Ein Dach überm Kopf signalisiert ihnen Schutz, die Seitenwände bieten ihnen zudem ein Gefühl von Behaglichkeit. Eng eingekuschelt erinnert die Box sie an ihr Rudel.

Natürlicher Stressabbau

Das kann insbesondere bei Stresssituationen von Vorteil sein: Hunde mögen Trubel nur begrenzt, an lauten Tagen, z.B. in der Silvesternacht oder bei Feiern in der Nachbarschaft, wird es ihnen meistens zu viel.

Ohne Rückzugsraum müsste ihr Körper dann viele Stresshormone wie Adrenalin produzieren, der Herzschlag schnellt in die Höhe und die Tiere kämen nicht zur Ruhe. In einer Box entspannt sich die Lage allerdings oft, die Konstruktion wirkt zudem lärmdämmend.

Hilft, Ruhebedarf zu decken

Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist der positive Effekt, den eine Box auf das Schlafverhalten der Vierbeiner haben kann. Hunde haben nämlich ein deutlich größeres Ruhebedürfnis als wir Menschen, selbst sehr aktive Vierbeiner müssen mindestens 12 bis 14 Stunden täglich schlummern.

Das ist für die körperliche und geistige Frische der Tiere enorm wichtig. Ein dauerhafter Schlafmangel hat oft u.a. Hyperaktivität, Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten, mangelnde Disziplin und auch ein geschwächtes Immunsystem zur Folge.

Deshalb solltest Du dem Hund wirklich alle Möglichkeiten der Welt geben, um sich zu entspannen. Neben kleinen Sekundenschlaf-Einheiten sind dann auch etwas ausgedehntere Nickerchen sehr wichtig. Hierfür ist eine Box perfekt geeignet – als Ruheangebot lohnt es sich daher, sie auch in den eigenen vier Wänden geöffnet parat zu haben.

Für optimale Ruhe: Wenig Licht hineinlassen

Ein Hund entspannt am besten, wenn er nur wenig Licht sieht. Auf jeden Fall sollte die Box deshalb im Schatten stehen, sobald der Vierbeiner ein Nickerchen macht. Bei lichtdurchlässigen Modellen, z.B. mit Metall-Gitterstäben, lohnt es sich zudem, den Innenraum etwas mit einer übergespannten Decke zu verdunkeln.

Arten von Hundeboxen

Hundebox ist nicht gleich Hundebox: Es gibt verschiedene Konstruktionsweisen, die gewöhnlich vor allem für einen bestimmten Einsatzzweck vorteilhaft sind. Im Folgenden ein kurzer Überblick.

“Hard Case” Transportboxen

Sehr beliebt und häufig anzutreffen sind Hundetransportboxen mit harter Außenschale. Sie bestehen meistens aus Kunststoff und eignen sich sowohl für Reisen als auch für die eigenen vier Wände.

Diese Modelle sind gewöhnlich sehr robust und können vom Hund kaum beschädigt werden. Gegen sie spricht, dass sie leer einen ziemlichen Ballast darstellen und auch vergleichsweise viel Platz wegnehmen.

Faltbare Hundeboxen

Deutlich kompakter sind faltbare Hundeboxen. Die Wände bestehen meistens aus Material wie Nylon oder Polyester, welche mit Stäben aus Metall oder Kunststoff zusammengehalten werden.

Sie lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen und sind sehr leicht und platzsparend. Etwas schwächer sieht es bei der Langlebigkeit aus: Wenn Du eine derartige Box oft benutzt, treten doch schneller Verschleißerscheinungen auf, zudem haben Hunde bei Kratz- oder Knabberattacken eher leichtes Spiel.

Modelle für den Heimgebrauch

Wenn Du planst, eine Box nur für die eigenen vier Wände anzuschaffen, dann dürfte auch eine “feste” Hundebox interessant sein. Diese Konstruktionen ähneln eher Hundehütten oder -käfigen, auch Hundehöhlen werden gelegentlich als Box verwendet.

Erhältlich sind sie sowohl mit als auch ohne Tür. SIe bestehen gewöhnlich aus Kunststoff, Metall oder auch Holz. Aufgrund ihrer Masse sind sie nicht für Transportzwecke geeignet, dafür aber auch ziemlich robust und langlebig.

Auto Hundeboxen

Weiterhin gibt es auch Boxen, die ausschließlich fürs Auto verwendet werden. Kleinere Hunde findet man in ihnen zwar seltener, wenn Du dich für so ein Modell entscheidest, kaufst Du aber auch maximale Sicherheit für dich, den Vierbeiner und alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Die meisten Autoboxen werden fest im Kofferraum montiert. Das bedeutet, dass sich der Stauraum dauerhaft etwas verringert, für den Weitertransport zu Fuß bräuchtest Du zudem noch ein weiteres flexibles Modell.

FAQs

Welches ist die beste Hundebox für kleine Rassen?

In unserem Test und Vergleich konnte insbesondere die “Karlie Flugzeugbox Nomad” überzeugen. Es gibt aber auch viele andere gute Modelle, so z.B. die kompakte “Lionto faltbare Hundetransportbox” oder die sehr günstige “Trixie Transportbox Mini-Capri 1”.

Welche Größe Hundebox Dackel?

Eine Hundebox sollte mindestens so groß sein, dass der Vierbeiner in ihr entspannt sitzen und liegen kann. Da auch Dackel unterschiedliche Maße haben, hilft im Zweifelsfall nur ein Griff zum Maßband. Hier misst Du Länge, Breite (den Wert ungefähr verdoppeln) des liegenden und Höhe des sitzenden Tieres. Diese Werte plus ungefähr 10 Zentimeter Toleranzspielraum sollten dann den Maßen einer geeigneten Box entsprechen.

Wann ist Hundebox zu klein?

Eine Hundebox ist auf jeden Fall zu klein, wenn der Hund in ihr nicht entspannt sitzen und liegen kann. Längere Aufenthalte in ihr werden dann schnell zu Tierquälerei. Um dies zu vermeiden, solltest Du vor der Bestellung auf jeden Fall ein Maßband in die Hand nehmen und den individuellen Platzbedarf deines Vierbeiners bestimmen.

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.