Hundetreppen im Test: Vergleich der besten Modelle 2024

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Vielen Vierbeinern wird aus gesundheitlichen oder anderen Gründen davon abgeraten, ihre Sprunggelenke zu stark zu beanspruchen. Das würde dann oft bedeuten, dass sie nicht mehr wie gewohnt z.B. aufs Bett, aufs Sofa oder in den Kofferraum springen könnten. Dann müsstest Du ihn tragen oder das Tier müsste unten bleiben.

Hierfür gibt es aber eine einfache, aber sehr effektive Lösung: Mit einer Hundetreppe kann der Vierbeiner Steigungen überwinden, ohne dass er dafür gleich springen muss. Im folgenden Artikel erfährst Du mehr zu diesem Thema. Außerdem findest Du einen Test und Vergleich der meiner Ansicht nach besten Modelle, die 2024 erhältlich sind.

Unser Testsieger

Beste Hundetreppe in unserem Test ist das Modell “Karlie Easy Step”. Sie ist gut verarbeitet, lässt sich dank Vormontage praktisch sofort einsetzen und hat eine sehr weiche, maschinenwaschbare Oberfläche aus Polyester.

Sie ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Die maximale Belastbarkeit von 20 Kilogramm spricht vor allem für den Einsatz bei kleineren bis mittelgroßen Vierbeinern.

Die 5 besten Hundetreppen im Test

Produktname
Empfehlung
Karlie Easy Step
Trixie Petwalk Aluminium Falt-Treppe
Zooplus Haustiertreppe Stepway
Preistipp
Trixie Treppe aus Kunststoff
Farbe
beige
silber/schwarz
grau
grau
Material Treppe
Holz
Aluminium
Spanplatten
Kunststoff
Material Lauffläche
Polyester
TPR
Polyester
TPR
Max. Gewicht Hund
20 kg
75 kg
65 kg
40 kg
Maße
43 x 41 x 29 cm oder 60 x 45 x 40 cm
37 x 57 x 120 cm
40 x 40 x 30 oder 65 x 51 x 60 cm
39 x 54 x 34 cm
Anzahl Stufen
3
3
3 oder 4
3
falt-/klappbar
Gewicht
3,5 oder 5 kg
3,9 kg
3,5 oder 9,6 kg
1,9 kg
Empfehlung
Produktname
Karlie Easy Step
Farbe
beige
Material Treppe
Holz
Material Lauffläche
Polyester
Max. Gewicht Hund
20 kg
Maße
43 x 41 x 29 cm oder 60 x 45 x 40 cm
Anzahl Stufen
3
falt-/klappbar
Gewicht
3,5 oder 5 kg
Produktname
Trixie Petwalk Aluminium Falt-Treppe
Farbe
silber/schwarz
Material Treppe
Aluminium
Material Lauffläche
TPR
Max. Gewicht Hund
75 kg
Maße
37 x 57 x 120 cm
Anzahl Stufen
3
falt-/klappbar
Gewicht
3,9 kg
Produktname
Zooplus Haustiertreppe Stepway
Farbe
grau
Material Treppe
Spanplatten
Material Lauffläche
Polyester
Max. Gewicht Hund
65 kg
Maße
40 x 40 x 30 oder 65 x 51 x 60 cm
Anzahl Stufen
3 oder 4
falt-/klappbar
Gewicht
3,5 oder 9,6 kg
Preistipp
Produktname
Trixie Treppe aus Kunststoff
Farbe
grau
Material Treppe
Kunststoff
Material Lauffläche
TPR
Max. Gewicht Hund
40 kg
Maße
39 x 54 x 34 cm
Anzahl Stufen
3
falt-/klappbar
Gewicht
1,9 kg

Karlie Easy Step

Ein wirklich schönes, gerne gekauftes und beliebtes Modell ist die “Karlie Easy Step” Hundetreppe. Sie besteht aus Holz und ist mit einer weichen, flauschigen und bei 30 Grad maschinenwaschbaren Oberfläche überzogen. Da die Treppe nicht einklappbar ist, eignet sie sich aber nur bedingt für unterwegs – Haupteinsatzgebiet sind so die eigenen vier Wände.

Erhältlich ist die Treppe in zwei Größen. Sie wird bereits vormontiert geliefert und ist deshalb auch ohne handwerkliche Vorkenntnisse sehr schnell installiert. Mit einem Gewicht von 3,5 bzw. 5 Kilogramm ist sie zudem verhältnismäßig leichtgewichtig.

Schöne Treppe besonders für den Hausgebrauch

Das Modell hält maximal 20 Kilogramm aus und eignet sich dementsprechend für kleinere bis mittelgroße Vierbeiner. Die Verarbeitung ist zum größten Teil sehr gelungen, besonders die Holzbasis erhält hier gute Kritiken von Käufern.

Etwas weniger lobenswert scheinen aber die Anti-Rutsch-Eigenschaften der Treppe zu sein: Zwar ist die Unterseite gummiert, in Erfahrungsberichten wird aber immer wieder bemängelt, dass dies nicht immer ausreicht und der Boden auf glattem Untergrund ein Eigenleben entwickeln kann. Viele Hundehalter behelfen sich dann, indem sie eine rutschfeste Matte unter die Treppe legen.

Ansonsten ist dieses Modell aber wirklich empfehlenswert: Auch der Preis stimmt, zu vergleichsweise geringen Anschaffungskosten kriegst Du doch einiges an Qualität geboten. Solltest Du eine Hundetreppe für maximal mittelgroße Vierbeiner und den Hausgebrauch suchen, ist sie also eine exzellente Wahl!

Vorteile

  • gute Verarbeitung
  • weicher, flauschiger Bezug
  • vergleichsweise leicht
  • vormontierte Lieferung, einfacher Aufbau
  • starkes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

  • kann nicht weggeklappt werden
  • rutscht eher leicht weg, Untermatte empfehlenswert

Trixie Petwalk Aluminium Falt-Treppe

Wenn Du hingegen eine starke, hochwertige Lösung vor allem fürs Auto suchst, dann kann ich dir eher die “Trixie Petwalk Aluminium Falt-Treppe” ans Herz legen. Sie ist besonders für den Einstieg in den Kofferraum ideal, hierfür wird das Modell auch mit einem Stoßstangenschutz geliefert.

Allerdings ist diese Treppe nicht selbsttragend: Sie braucht also immer eine stabile Seite, an der sie aufgesetzt werden kann. Fürs Auto oder auch feste Anwendungen zu Hause ist das eine gute Idee, wenn Du aber eine Treppe suchst, die man z.B. auch fürs Sofa nutzen kann, ist das Modell dann doch ungeeignet.

Ansonsten ist die “Trixie Petwalk” aber erstaunlich flexibel: So kannst Du – je nach Hundegröße – zwischen zwei verschiedenen Breiteneinstellungen wählen, auch die Länge und Höhe lässt sich im Rahmen der Möglichkeiten frei einstellen.

Starke, flexible Option besonders fürs Auto

Als Material verwendet Trixie Aluminium: So ist die Leiter wirklich sehr stabil und toleriert bis zu 75 Kilogramm Belastung, wiegt gleichzeitig aber auch gerade einmal etwas weniger als 4 Kilogramm. Die Stufen sind mit gerilltem TPR versehen und bieten selbst bei Nässe einen guten Grip – der Hund kommt also kaum ins Straucheln.

Die “Petwalk Aluminium Falt-Treppe” ist schnell montiert und lässt sich in kürzester Zeit zusammenklappen. Im gefalteten Stadium ist sie sehr platzsparend, so dass sie auch in fast jedem Standard-Kofferraum gut zusammen mit dem Vierbeiner verstaut werden kann.

Eine wirklich schöne Option also, wenn Du eine Treppe vor allem für den Ein- und Ausstieg brauchst. Allerdings ist dieses Aluminium-Modell doch vergleichsweise teuer. Wenn Du allerdings das nötige Budget hast, investiert Du so auch in Qualität.

Vorteile

  • ideal für Einstieg im Kofferraum, mit Stoßstangenschutz
  • sehr flexibel, zwei verschiedene Breiten, einstellbare Länge/Höhe
  • stabiles, leichtes Aluminium
  • Stufen auch bei Nässe sehr rutschfest
  • einfach aufgebaut & eingeklappt, dann ziemlich platzsparend

Nachteile

  • muss aufgesetzt werden, nicht alleine einsetzbar
  • vergleichsweise teuer

Pawhut Haustiertreppe 2-in1

Eine sehr praktische und vielseitige Option ist hingegen die “Pawhut Haustiertreppe 2-in1”: Sie lässt sich nämlich nicht nur als Treppe nutzen, sondern kann mit wenigen Handgriffen auch in eine Hunderampe umgebaut werden. Erhältlich ist sie in Varianten mit drei oder vier Stufen.

So kannst Du dich ganz nach den Vorlieben und der körperlichen Verfassung deines Vierbeiners richten. Weiterhin lässt sich das Modell einklappen und kann so auch unterwegs gut mitgenommen bzw. eingesetzt werden.

Praktisches Kombi-Modell für kleinere Vierbeiner

Das Gerüst besteht auch schön anzusehendem, rustikal wirkenden Kiefernholz, das dann auch sehr stabil ist: In Erfahrungsberichten wird zumindest auch nach jahrelanger intensiver Nutzung oft gelobt, dass die Treppe wirklich gut hält. Die Stufen sind mit flauschigem Teppich überzogen, der den Vierbeinern gewöhnlich auch guten Halt gibt – allerdings ist dieses Material auch etwas anfällig für Verhedderungen der Kralle in der Treppe.

Ein großer Nachteil dieses Modells ist jedoch, dass es nur für ziemlich kleine Vierbeiner geeignet ist: Die Maximalbelastung beträgt gerade einmal 10 Kilogramm, für größere Rassen sind sie deshalb keine Option, auch würde ich stark davon abraten, auf die Treppe selbst raufzusteigen.

Angesichts dieser Einschränkung ist die Treppe zwar qualitativ hochwertig, für ein Modell dieser Größenklasse aber auch etwas hochpreisig. Wenn Du allerdings “nur” eine flexible und robuste Lösung suchst, die auch als Rampe einsetzbar ist, dürfte die “Pawhut Haustiertreppe 2-in1” gut in deine Pläne passen.

Vorteile

  • als Treppe & Rampe einsetzbar, sehr flexibel
  • schicke, rustikale Kiefer-Optik
  • laut Erfahrungsberichten gut verarbeitet & stabil
  • klappbar, sehr praktisch & platzsparend

Nachteile

  • nur für sehr kleine Tiere geeignet, Maximalbelastung 10 kg
  • Teppich eher anfällig für Verheddern der Pfoten
  • für eine Leiter dieser Größenklasse eher hochpreisig

Zooplus Haustiertreppe Stepway

Wirklich robust scheint hingegen die “Zooplus Haustiertreppe Stepway” zu sein: Sie ist mit bis zu 65 Kilogramm belastbar und besteht aus einem Spanplatten-Körper mit Polyesteroberfläche. Erhältlich ist das Modell sowohl mit drei als auch mit vier Stufen.

In Erfahrungsberichten wird vor allem die stabile Konstruktion gelobt. Auch der pflegeleichte, bei 30 Grad waschbare Bezug verdient sich bei den meisten Hundehaltern gute Noten. Weiterhin macht die Treppe einen sehr rutschfesten Eindruck, dank genoppter Unterfläche ist auch die Standfestigkeit lobenswert.

Robuste kleine Lösung

Geliefert wird die Treppe in einzelnen Modulen, die dann mit einem gut verständlichen Stecksystem schnell zusammengebaut werden können und anschließend mit Nägeln fixiert werden. Laut den meisten Nutzern geht das auch ohne großes handwerkliches Talent einfach vonstatten.

Kritisiert wird von einigen Käufern allerdings, dass die Treppe doch etwas klein ausfällt: Größere Hunde können so einige Probleme dabei haben, die Belastbarkeit sinnvoll auszunutzen. Weiterhin ist das Modell nicht zusammenklappbar und deshalb eher ungeeignet für die Nutzung unterwegs.

Somit bleibt eine kleine, aber auch durchaus feine Variante, die insbesondere in Frage kommt, wenn Du eine einfache, nicht allzu große Lösung für die heimischen vier Wände suchst.

Vorteile

  • bis 65 kg belastbar
  • robuste Konstruktion
  • gute, pflegeleichte & rutschfeste Oberfläche
  • einfache Montage

Nachteile

  • nicht klappbar
  • fällt vergleichsweise klein aus

Trixie Treppe aus Kunststoff

Weiterhin gibt es vom Hersteller Trixie nicht nur Lösungen für unterwegs, sondern für den Einsatz überall: Eine sehr einfache, günstige und beliebte Option ist in diesem Fall die “Trixie Treppe aus Kunststoff”.

Dank des gewählten Materials ist sie sehr leicht – die Treppe wiegt unter zwei Kilogramm – und ist auch sehr handlich: So kann die überallhin mitgenommen werden, sowohl zu Hause als auch unterwegs – z.B. für den Einstieg in den Kofferraum – ist dieser klappbare Helfer gut geeignet.

Handliche & günstige Treppe

Trotz des sehr leichten Materials macht die Treppe einen sehr stabilen Eindruck – nur bei starkem Wind draußen solltest Du sie vielleicht zusätzlich festhalten. Auch die Stufen sind aus Kunststoff, so ist die Treppe leicht zu reinigen, die Rutschgefahr ist sehr gering und der Hund kann sich auch kaum mit den Krallen in ihnen verfangen.

Theoretisch ist diese Treppe für 40 Kilogramm Gewicht ausgelegt. In der Praxis wird es zu solchen Belastungen aber wohl kaum kommen, denn aufgrund der kleinen und auch eher schmalen Struktur eignet sie sich im Grunde genommen nur für nicht ganz so große Rassen. In Erfahrungsberichten berichten einige Hundehalter zudem, dass die Stufen doch ziemlich steil sind – für manche Tiere wie z.B. Dackel könnte deshalb andere Modelle besser geeignet sein.

Trotzdem: Wenn Du eine kleine, praktische Lösung ohne viel Schnick-Schnack suchst, könnte diese Treppe eine sehr gute Lösung sein. Erfreulicherweise musst Du dich mit ihr auch gar nicht in Unkosten stürzen, denn sie gehört zu den günstigsten Modellen, die 2024 überhaupt erhältlich sind.

Vorteile

  • leicht, handlich & klappbar, ideal für unterwegs
  • Kunststoff-Stufen, keine Gefahr, sich mit den Krallen zu verfangen
  • stabile Konstruktion in einem Teil, gut belastbar & kein Aufbau nötig
  • sehr günstiger Preis

Nachteile

  • sehr schmal
  • etwas steil

Was ist eine Hundetreppe?

Eine Hundetreppe ist eine kleine, aber oft sehr wichtige Vorrichtung, die es Hunden erlaubt, Orte zu erreichen, die ansonsten eine mehr oder weniger ausgeprägte Sprungbewegung erfordern würden. Sie verhindert, dass Du das Tier tragen musst, wenn Höhenunterschiede überwunden werden müssen – besonders bei größeren, ausgewachsenen Hunden ist das auch für dich eine große Entlastung.

Die Stufenhöhe ist dabei auf die Größe des jeweiligen Vierbeiners ausgelegt, so dass der Aufwand, den ein Hund zum Treppensteigen tätigen muss, deutlich geringer als bei Anlagen, die für uns Menschen ausgelegt sind, ist.

Häufig werden Hundetreppen in den eigenen vier Wänden eingesetzt: Wenn das Tier z.B. gerne – und mit deinem Segen – auf dem Sofa Platz nimmt oder sogar in deinem Bett schläft, bieten sie einen einfachen Zugang zu diesen Möbeln. Aber auch unterwegs werden sie mit Vorliebe genutzt, z.B. für den schonenden Einstieg ins Auto über die Ladeklappe.

Gelenke werden nicht mehr belastet als nötig

Wenn dein Hund sprechen könnte, würde er dir aber wahrscheinlich eher “nein danke” sagen. Denn aktive Vierbeiner sind gerne aktiv und haben deshalb zunächst keine Probleme damit, zum Sprung anzusetzen. Das hat gleich zwei verschiedene Gründe:

  • Das Anspringen von Menschen gehört zu den unerwünschten Verhaltensweisen. Dieses lässt sich besser unterbinden, wenn es im Alltag stets unnötig ist.
  • Weiterhin kann zu häufiges Springen auch die Gelenke belasten.

Mit einer ausreichend bemessenen und an den jeweiligen Hund angepassten Hundetreppe lässt sich das vermeiden: Das Tier wird nicht mehr gezwungen, zu springen, stattdessen kann es sich wie gewünscht und schonend artgerecht bewegen.

Häufig bei Senioren eingesetzt

Sehr häufig werden Hundetreppen von Senior Hunden genutzt. Das ist auch ganz logisch: Mit dem Alter lassen nicht nur die Kräfte nach, auch die Gelenke verschleißen irgendwann.

So sind Tiere, die sich ungefähr im letzten Viertel ihrer Lebenserwartung befinden, überproportional häufig von chronischen Leiden wie Arthritis oder Arthrose betroffen. Allerdings können auch jüngere Tiere derartige Erkrankungen haben.

Jeder Sprung würde den Gesundheitszustand des Hundes dann nicht nur verschlechtern, sondern auch mit starken Schmerzen verbunden sein. Derartige Bewegungen sollten also auf jeden Fall vermieden werden – z.B. mit einer Treppe.

Eine Treppe auch für Welpen?

Auch Welpen sollten auf keinen Fall zu sehr springen: Knochen und Gelenke befinden sich noch im Wachstum und sollten deshalb nicht stärker belastet werden als nötig. Sonst drohen böse Spätschäden – z.B. Deformierungen der Gelenke.

Eine Hundetreppe ist hier sehr verlockend, sollte, wenn überhaupt, aber nur sehr behutsam genutzt werden. Auch Steigungen können Knochen und Muskulatur stark belasten. Experten raten deshalb meistens dazu, Welpen – darunter werden dann gewöhnlich Tiere bis zu einem bis anderthalb Jahre verstanden – nur unter Aufsicht und selten Treppen steigen zu lassen.

Eine Hundetreppe bietet sich dann an, weil Du sie wegstellen kannst, wenn sie nicht benötigt wird – der kleine Vierbeiner kann sie dann nicht unbemerkt benutzen.

Mit frühen Übungen zum besseren Lerneffekt

Einige Hundeschulen weisen darauf hin, dass es sehr sinnvoll ist, den Hund bereits früh – ungefähr in den ersten vier Lebensmonaten – das erste Mal Treppen bewältigen zu lassen. Das Beibringen und Gewöhnen ist dann nämlich um einiges leichter. Erwachsene Hunde reagieren mit mehr Respekt, weshalb eine Treppenschulung dann deutlich schwieriger wird. Dabei solltest Du es aber nicht übertreiben, um die körperliche Entwicklung des Vierbeiners nicht zu gefährden.

Übergewichtige Tiere & Hunde mit körperlichen Einschränkungen

Springen sollte auch tunlichst vermieden werden, wenn der Hund – sei es durch natürlichen Körperbau oder wegen Übergewicht – sehr schwer ist. Die Sprunggelenke sind dann latent in Gefahr, wenn Höhenunterschiede überwunden werden müssen, ist eine Treppe deshalb empfehlenswert.

Selbiges gilt auch für Hunde, die – z.B. wegen zu starker Beanspruchung in der Jugend, genetischen Defekten oder Mangelernährung – unter Verkümmerungen oder Fehlbildungen der Gliedmaße leiden. Ein Sprung kann dann sehr schmerzhaft sein bzw. die Situation sogar noch verschlimmern lassen. Eine Treppe ist dann immer die bessere Wahl.

Unterschiede zwischen Hunde- und normalen Treppen

Häufig werden Hundetreppen selbst dann eingesetzt, wenn auch andere Stufen zur Verfügung stehen – z.B. bei Erhebungen in der Wohnung. Das liegt vor allem daran, dass diese Modelle ganz auf die Bedürfnisse der Vierbeiner zugeschnitten sind.

Kleine Stufen

Die Stufen sind so deutlich kleiner als bei herkömmlichen Treppen. Das hat auch seinen guten Grund: Hundepfoten sind schließlich doch um einiges kürzer als Menschenbeine – dementsprechend braucht er einen geringeren Höhenunterschied, um sie mit einem ähnlichen Aufwand wie wir zu besteigen.

Auch die Steigung ist ein wenig anders und darauf ausgelegt, dass das Tier die Treppe mit allen vier Pfoten besteigen kann, ohne dass er in Gefahr gerät.

Rutschfester Untergrund

Hunde laufen auf ihren Pfotenballen, die auf weichen, widerstandsfähigen Untergrund optimiert sind. Auf Fußböden – besonders Fliesen und manchen Laminatböden – kommen sie deshalb im wahrsten Sinne des Wortes ins Schleudern.

Wenn sie nicht wirklich aufpassen, rutschen sie dann gelegentlich aus, was Verletzungsgefahr mit sich bringt. Besonders ältere Hunde, die oft eine geschwächte Muskulatur haben und deshalb mehr Kraft brauchen, um sich auf allen vier Pfoten zu halten, haben dann zu kämpfen.

Ähnliches würde dem Vierbeiner auch auf einer glatten Treppe, z.B. aus Marmor, blühen. Das Sturzrisiko wäre dann sehr hoch – besonders bei feuchtem Untergrund. Deshalb sind die Stufen von Hundetreppen eigentlich immer mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung, beispielsweise aus gerilltem Kunststoff, Teppich, Polyester oder Gummi, versehen.

Gewöhnung eines Hundes an die Treppe

Für langanhaltende Gesundheit sollten Hunde ihre Gelenke nicht übermäßig belasten. Leider sind Sprungbewegungen aber Teil des natürlichen Bewegungsablaufes der Vierbeiner: In freier Wildbahn gibt es schließlich keine Treppen, die wenigen Höhenunterschiede bewältigen die Tiere deshalb gewöhnlich mit kleineren oder größeren Hüpfern.

Das ist dann auch eigentlich kein Problem, das aber aus einem eher traurigen Grund: Wild lebende Hunde oder auch Wölfe werden nämlich gewöhnlich bei weitem nicht so alt wie gut gepflegte Haustiere – sie erleben also die Phase, in der die Gelenke anfangen, zu verschleißen, häufig gar nicht. Dementsprechend müssen sich auch nur wenig Rücksicht auf den Lebensabend nehmen.

Das ist in unserer Obhut natürlich anders. Treppen sind für die Tiere dann aber dennoch Neuland: Besonders, wenn sie erst vergleichsweise spät das erste Mal mit ihnen konfrontiert werden, reagieren sie eher ängstlich und nervös, manchmal sogar panisch. Deshalb solltest Du dir unbedingt Zeit nehmen und deinen Schützling gut daran gewöhnen.

Am besten eine ”große” Treppe mit mehreren Stufen wählen

Fürs erste Training ist es dabei ratsam, eine größere Treppe mit mehreren Stufen zu wählen. Im Vergleich zu Spezial-Modellen für Hunde hat das Tier so deutlich mehr Platz – sowohl von den Stufen her als auch zur Seite.

Ideal sind hierfür beispielsweise Parkanlagen, die der Hund schon gut kennt. Dabei solltest Du aber darauf achten, dass er nicht außerplanmäßig flüchten kann.

Erste Übungen zu dritt sind erfolgversprechend

Sehr erfolgversprechend ist es dabei, zu dritt anzufangen: Neben dem Vierbeiner und dir sollte also noch eine weitere Person, zu der das Tier Vertrauen hat, mitwirken.

Idealerweise ist dies jemand, der in deinem Haushalt lebt. Als Single kannst Du dir aber auch einen Bekannten, der ein gutes Verhältnis zum Hund hat, um Mithilfe bitten.

Einer sollte dann unten unterstützen, der andere menschliche Trainer wartet oben auf den Hund. Sehr bewährt hat es sich, das Tier z.B. mit einem Leckerli anzulocken.

Hinterbeine als “Schwachstelle”

Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Hund zumindest den ersten Schritt auf die Stufe macht. Anschließend wird es aber etwas komplizierter: Denn häufig wissen die Tiere nicht, dass sie anschließend noch die Hinterbeine nachziehen müssen. Dann bleiben sie stehen oder stoßen sich an der Stufe.

Hier musst Du – anfangs sollte die Person, die der Hund am ehesten als Besitzer anerkannt wird, unten stehen, dann nachhelfen. Sanft, aber bestimmt hilfst Du dann dem Hund, die Beine nachzuziehen.

Dabei ist es wichtig, konzentriert an die Sache zu gehen, denn ein Fehlgriff kann den Hund so erschrecken, dass er in Panik sogar stürzen könnte.

Den Hund sofort belohnen

Wenn der Hund oben angekommen ist, sollte er sofort belohnt werden. Generell sollten keine zwei Sekunden zwischen getaner Arbeit und Leckerli vergehen, da das Tier ansonsten keine Verbindung zwischen Leistung und Belohnung aufbauen kann.

Weiterhin solltest Du deinen Liebling natürlich auch mit Worten, Gesten und Streicheleinheiten bedenken.

So wird der Hund das Treppensteigen im wahrsten Sinne des Wortes Schritt für Schritt lernen. Von Einheit zu Einheit verbessert er sich dann normalerweise, bis er die Übung wirklich drauf hat.

Fast noch wichtiger: Absteigen üben

Genauso wichtig wie das Hochgehen ist aber auch der Abstieg. Hier solltest Du ähnlich vorgehen, aber noch größere Vorsicht walten lassen:

Ein Sturz kann dann nämlich sehr schmerzhaft und auch gefährlich sein – neben diesem Verletzungsrisiko besteht zudem die Gefahr, dass der Hund durch eine Negativerfahrung traumatisiert wird und Treppen am Ende überhaupt nicht mehr vertraut.

Anschließend mit Hundetreppe wiederholen

Sobald der Hund große Fortschritte zeigt, kannst Du es dann mit der von dir gekauften Hundetreppe wiederholen.

Dabei solltest Du immer bestimmt vorgehen, aber auch Geduld zeigen: Es macht keinen Sinn, das Training unnötig zu forcieren, wenn der Hund dadurch den Spaß verliert oder sogar nervös oder ängstlich wird.

Arten von Hundetreppen

Hundetreppen sind in verschiedenen Arten erhältlich. Das betrifft in erster Linie nicht das Material oder die Größe, sondern eher die Verwendungsmöglichkeiten.

Im folgenden Abschnitt findest Du einen kleinen Überblick der drei am häufigsten verwendeten Kategorien.

Stationäre Treppen vor allem für den Gebrauch zu Hause

Stationäre Treppen sind vor allem für die eigenen vier Wände interessant: Sie bestehen aus einem Stück, sind eher massiv und bieten so viel Halt.

Im Grunde kann man sie auch unterwegs einsetzen, dann sind sie aber sehr sperrig, so dass es z.B. kaum möglich wäre, Hund und Treppe gleichzeitig im Kofferraum mitzuführen.

Mobile Modelle für die eigenen vier Wände & unterwegs

Für unterwegs, z.B. das Auto, um einiges praktischer sind mobile Modelle. Diese können zusammengeklappt bzw. -gefaltet werden und nehmen so nur sehr wenig Platz weg.

Als Allround-Lösungen werden diese auch sehr gerne zu Hause eingesetzt.

Kombilösungen aus Hunderampe & -treppe

Gelegentlich gibt es auch Kombi-Modelle, bei denen die Hundetreppe mit wenigen Handgriffen in eine Rampe umfunktioniert werden kann. Das macht sie sehr flexibel.

Da diese Treppen durchgängig faltbar sind, können sie auch außer Haus gut genutzt werden.

Die Kaufkriterien

Eine Hundetreppe kann also für viele Vierbeiner die beste Lösung sein, wenn es darum geht, unerwünschtes und sogar ungesundes Springen zu verhindern und so zum Wohlbefinden des Vierbeiners beizutragen.

An Auswahl mangelt es dabei wirklich nicht: Das Angebot von Hundetreppen ist enorm – aufgrund der großen Vielfalt ist es so aber leider auch einfacher, einen Fehler zu begehen und zu einem Modell zu greifen, das dann am Ende gar nicht zu Vierbeiner und Einsatzgebiet passt.

Es gibt aber Wege, dies zu vermeiden: Erster Schritt ist es dann, vor der Bestellung gut nachzudenken. Dabei dürfte es sehr helfen, wenn Du die folgenden Kaufkriterien im Hinterkopf behältst.

1

Art & Einsatzgebiet der Treppe

Zunächst solltest Du dir darüber im Klaren sein, welche Treppenart am besten für dein Einsatzgebiet geeignet ist:

  • Für den Einsatz in den eigenen vier Wänden ist meistens ein stabiles festes Modell am besten geeignet
  • Mehr Flexibilität bietet allerdings eine klapp- oder faltbare Treppe. Sie ist z.B. fürs Auto die deutlich bessere Wahl.
  • Auch Kombi-Modelle, die als Rampe umgebaut als Brückenersatz dienen können, sind dann interessant.

2

Größe, Gewicht & Höhenunterschied des Modells

Sehr wichtig ist auch die Größe der Treppe: Hier musst Du gleich auf mehrere Dinge achten:

  • Die Stufen sollten nicht zu steil sein und eine Höhe haben, die dem Vierbeiner angemessen ist – kleine Hunde sollten dann weniger Arbeit haben als größere Tiere
  • Der Höhenunterschied, der mit der Treppe bewältigt wird, sollte auch unbedingt dem typischen Einsatz entsprechen: Ein vierstufiges Modell wird so wohl etwas zu groß für den Gang auf die Couch sein, andere Treppen wiederum sind manchmal zu kurz, z.B, wenn die nicht an die Ladefläche des Kofferraums andocken können.
  • Teilweise gibt es auch flexible Modelle, die gestreckt werden können.

Auch die Breite spielt eine wichtige Rolle: Ist die Treppe zu schmal, passt der Hund entweder nicht rauf oder fühlt sich eingeengt. Hier solltest Du die Maße der Treppe mit denen deines Vierbeiners vergleichen und ein paar Zentimeter Toleranzspielraum lassen.

Besonders beim Einsatz draußen solltest Du auch aufs Gewicht der Treppe achten: Sehr leichte Modelle sind zwar sehr praktisch, können bei Wind aber instabil sein. Dann müsstest Du sie zusätzlich festhalten, um auf der sicheren Seite zu sein.

3

Material, Verarbeitung & Zusammenbau

Hundetreppen gibt es aus den verschiedensten Materialien:

  • Sehr beliebt und auch vergleichsweise robust ist Holz
  • Aluminium und vergleichbare Metalle sind besonders unterwegs eine gute Idee
  • Kunststoff ist sehr praktisch und pflegeleicht, aber auch etwas leichtgewichtig, ferner ist der Verschleiß – z.B. durch Wettereinflüsse wie UV-Strahlung – oft eher hoch.

Das Material ist ein erster guter Anhaltspunkt für die Verarbeitung, sagt aber alleine noch wenig über die Qualität aus. Mehr Infos können dann auch Erfahrungsberichte anderer Hundehalter geben – hier gibt es auch viele Langzeit-Reports, die einiges über Lebensdauer und Pflegebedarf eines bestimmten Modells aussagen können.

Weiterhin gibt es einige Treppen, die fast fertig zusammengebaut geliefert werden, während andere Varianten eher einen Bausatz darstellen. Erstere sind vor allem zu bevorzugen, wenn Du handwerklich nicht ganz so talentiert bist.

4

Verkleidung der Stufen

Die Stufen sollten vor allem guten Halt geben und dementsprechend rutschfest sein.

  • Sehr beliebt sind dann gerillte Kunststoffe wie TPR sowie natürliche und künstliche Textilien wie Polyester.
  • Plüsch und Teppich sind eigentlich sehr populär bei den Vierbeinern und flauschig-weich, allerdings kann es bei diesen Modellen gelegentlich vorkommen, dass der Hund dann mit den Krallen im Stoff feststecken bleibt – Du solltest ihn also gut beobachten und außerdem regelmäßig die Pfoten pflegen.

5

Maximale Belastbarkeit der Treppe

Jede Treppe ist nur bis zu einem bestimmten Maximalgewicht belastbar. Dieses solltest Du auch sehr ernst nehmen, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass sie durchbricht, während der Hund sie gerade benutzt.

Das könnte nicht nur Verletzungen zur Folge haben, sondern den Vierbeiner auch so traumatisieren, dass der danach nie wieder eine Stufe betreten möchte.

Schau’ also am besten schon vor der Bestellung auf die Maximalbelastung und vergleiche diese dann mit dem Gewicht des Hundes: Manche Modelle sind nur für Lasten bis zu 10 Kilogramm oder noch weniger ausgelegt, andere schaffen aber auch 60 Kilogramm und mehr und eignen sich dann auch für größere Rassen.

6

Optischer Eindruck

Und schließlich solltest Du auch – aber nicht ausschließlich – auf die Optik achten: Besonders, wenn Du die Treppe zu Hause nutzen möchtest, kann es sehr schön fürs Auge sein, wenn sie auch zur restlichen Inneneinrichtung passt.

Schau’ dir also die Bilder der einzelnen Modelle vorher genau an. Zwar kann ein schönes Design Qualität nicht ersetzen, wenn Du aber zwischen zwei sehr ähnlichen Modellen schwankst, kann es den entscheidenden Ausschlag geben.

Die Vorteile

Schont Gelenke der Vierbeiner

Der größte Vorteil einer Hundetreppe ist wohl, dass die Gelenke der Vierbeiner dadurch stark entlastet werden: Das kann nicht nur akute Verletzungen verhindern, sondern auch gegen chronische, degenerative Leiden wie Arthrose oder Arthritis vorbeugend oder zumindest verlangsamend wirken.

Auf Dauer wird die Lebensqualität der Tiere so deutlich verbessert. Weiterhin sparst Du dir spätere tierärztliche Therapien mit entsprechenden Honoraren.

Besonders für ältere Hunde eine große Krafteinsparung

Weiterhin können besonders ältere Vierbeiner von einer Hundetreppe profitieren:

Oft sind diese nämlich nicht nur von degenerativen Gelenkerkrankungen und -entzündungen betroffen, sondern haben auch deutlich weniger Kraft als ihre jüngeren Artgenossen. Mit jedem Sprung steigt so die Verletzungsgefahr, oft lassen es die Senioren dann auch einfach sein und fühlen sich so ausgegrenzt.

Mit einer Treppe auch für kleinere Höhenunterschiede kannst Du dem einen Riegel vorschieben: Der Hund spart Kräfte und kann sich – weitgehend schmerzfrei – so bewegen, wie er das aus jüngeren Jahren gewöhnt ist.

Tier musst nicht getragen werden, Entlastung für den Halter

Und auch Du als Hundehalter hast einen deutlichen Vorteil durch eine Spezial-Treppe: Mit ihr musst Du deinen Vierbeiner nämlich nicht immer wieder aufs Neue tragen, sobald eine Stufe ansteht.

So hast Du nicht nur weniger Arbeit, auch dein Kreuz – ein ausgewachsener Hund kann schließlich schon einiges wiegen – wird deutlich entlastet.

DIe Nachteile

Allerdings gibt es auch einige kleine “Nachteile”, die gegen den Einsatz einer Hundetreppe sprechen können. In bestimmten Fällen ist es deshalb wohl sinnvoller, sich nach einer Alternative umzuschauen.

Nicht für jede Rasse ideal

So kommen die meisten Hunde mit Treppen zwar sehr gut klar. Auf einige Rassen trifft das aber nicht zu. So haben z.B.

  • Dackel
  • Pekinesen
  • Basset Hounds oder auch
  • Möpse

einen sehr langen Rücken im Verhältnis zu ihren eher kurzen Beinen. Eine Treppe würde deshalb die Wirbelsäule sehr stark belasten und könnte z.B. zu Bandscheibenvorfällen führen.

Weiterhin sind auch sehr schwere Hunde oft mit einer anderen Lösung wie einer Rampe besser beraten. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Hundetreppen nur für eher geringe Gewichte ausgelegt sind.

Akzeptanz & Training manchmal schwierig

Weiterhin gibt es auch Hunde, die einfach keine Treppen steigen wollen. Besonders Tiere, die erst spät mit ihnen bekanntgemacht wurden, reagieren oft mit Unwillen oder sogar Angst.

Das kann mit speziellem Training zwar gelindert werden, dieses kann aber ziemlich aufwendig sein.

Alternative: Hunderampe

Eine sehr häufig genutzte Alternative zu Treppen sind Hunderampen. Bei diesen wird der Höhenunterschied nicht stufenweise, sondern langsam und stetig überwunden. Sie können häufig deutlich mehr Last tragen und sind auch für Hunde, die einen langen Rücken haben, gut nutzbar.

Allerdings sind Rampen vergleichsweise platzintensiv und müssen vor der Nutzung oft erst umständlich ausgezogen werden. Weiterhin sind sie meistens etwas teurer als Hundetreppen.

Hier geht’s zum Test und Vergleich der besten Hunderampen für 2024.

FAQs

Generell kommen Hunde mit gelegentlichen Treppenstufen gut klar – es gibt aber Ausnahmen: Rassen wie Dackel oder Möpse sollten aufgrund ihres verhältnismäßig langen Rückens lieber keine Treppen steigen.

Ansonsten spricht im Erwachsenenalter eigentlich nichts dagegen, solange die Belastung nicht ständig, sondern behutsam erfolgt. Eine spezielle Hundetreppe, die ganz auf die Bedürfnisse von Vierbeinern zugeschnitten ist, hilft dann dabei, auch kleinere Höhenunterschiede wie den Weg in den Kofferraum oder aufs Hundesofa schonend zu bewältigen.

Die besten Hundetreppen im Test & Vergleich

  1. Karlie Easy Step
  2. Trixie Petwalk Aluminium Falt-Treppe
  3. Pawhut Haustiertreppe 2-in1
  4. Zooplus Haustiertreppe Stepway
  5. Trixie Treppe aus Kunststoff

In unserem Test und Vergleich konnte besonders das die “Karlie Easy Step” Hundetreppe, die sich vor allem für zu Hause eignet, überzeugen. Ein schönes Modell insbesondere fürs Auto ist hingegen die “Trixie Petwalk Aluminium Falt-Treppe” – es gibt aber auch viele andere sehr empfehlenswerte Produkte.

Gute und günstige Hundetreppen gehen schon ab etwa 20 Euro los. Es gibt aber auch sehr hochwertige und robuste Modelle, die dann aber auch deutlich mehr kosten: Einige schlagen dann auch mit dreistelligen Eurobeträgen zu Buche.

Weiterführende Studien & Infos:

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.