Teile den Artikel:
Im Laufe der Zeit haben sich Gewichtsprobleme zu einer wahren Volkskrankheit bei unseren Vierbeinern entwickelt: Tierärzte gehen davon aus, dass etwa die Hälfte aller in Deutschland ansässigen Hunde deutlich zu viel auf den Rippen haben.
Bei Über- und auch bei Untergewicht solltest Du deshalb am besten sofort einschreiten, um spätere gesundheitliche Schäden zu vermeiden: Es lohnt sich also, den felligen Gefährten auch zu Hause regelmäßig zu wiegen.
Am einfachsten geht dies mit einer speziellen Hundewaage. Im folgenden Artikel erfährst Du, worauf Du dabei besonders achten musst. Weiterhin findest Du einen Test und Vergleich der besten Geräte, die meiner Ansicht nach [year| erhältlich sind.
Unser Testsieger
Als Testsieger konnte vor allem die “IBaby-Fish Digitale Waage für große Hunde” überzeugen. Sie ist für Vierbeiner ab 3 Kilogramm Körpergewicht geeignet und hält aufgrund der hohen Belastbarkeit und der großzügigen Maße auch massigeren Hunden gut stand.
Qualität und Funktionsumfang sind sehr hoch, weiterhin verhindert eine mitgelieferte Matte, dass der Vierbeiner unnötig ins Rutschen gerät.
Die besten 5 Hundewaagen im Test
IBaby-Fish Digitale Waage für große Hunde
Ein wirklich empfehlenswertes Modell ist die “IBaby-Fish Digitale Waage für große Hunde”. Entgegen ihres Namens kann sie auch für kleinere Rassen eingesetzt werden, der Skalenbereich reicht zwischen 3 bis 10 Kilogramm, wobei das Gewicht in 10 Gramm Schritten erfasst wird.
Das bedeutet allerdings auch, dass die Waage für Welpen leider nicht geeignet ist. Bei praktisch allen erwachsenen Tieren – absolute Mini Rassen vielleicht einmal ausgenommen – verrichtet sie aber tolle Dienste: Die Gewichtsangabe scheint ziemlich genau zu sein, auch sinnvolle Extra-Funktionen wie Tara und Hold Modi sind mit ihr möglich.
Starke Lösung für Groß & Klein
Die Bedienung ist dabei sehr einfach, die Gewichtsangabe lässt sich dank des sehr großen, stark leuchtenden Displays bereits auf den ersten Blick gut ablesen, mit einer Grundfläche von 45 mal 65 Zentimetern hat der Hund auch genug Platz, um sich hinzusetzen oder zu legen, ohne dass er sich eingeengt fühlen würde.
Ebenfalls erfreulich: Die batteriebetriebene Waage wird mit einer rutschfesten, bequemen Matte geliefert, die auch Haare und Schmutz von der Oberfläche abhält.
Es gibt also wirklich viele Gründe, die dieses Modell empfehlenswert machen: Wenn dein Hund normale bis Übergröße hat, ist diese Waage wirklich eine gute Wahl.
Vorteile
- für erwachsene Hunde praktisch aller Größen geeignet
- mit weicher, rutschfester Matte
- großes, leicht ablesbares Display
- einfache Bedienung, umfangreiche Funktionen
Nachteile
- keine Welpenwaage
- 3 Kg Mindestgewicht für Mini-Rassen zu viel
LW Veterinärwaage LCVS-180K
Es kann aber auch sein, dass Du, was das Gewicht deines Lieblings angeht, sehr hohe Ansprüche hast. Wenn Du immer wirklich exakt auf dem Laufenden bleiben möchtest, dann kann ich dir die “LW Veterinärwaage LCVS-180K” ans Herz legen.
Dabei handelt es sich um ein echtes Profi-Modell, das auch in vielen Tierarztpraxen eingesetzt wird. Sie ist für sehr stabil konstruiert und für Gewichte von bis zu 180 Kilogramm ausgelegt – auch sehr schwere Hunde dürften so ohne Probleme gewogen werden können. Dank einer sehr großzügigen Fläche – die Waage misst 96 mal 50 Zentimeter – sind auch unruhige und riesige Tiere kein Problem.
Die Messergebnisse sind sehr exakt und werden in 5 Gramm Schritten angezeigt. Weiterhin bietet das Modell auch viele weitere Analysetools wie Datenerfassung und -verarbeitung oder die Möglichkeit, die Gewichts-Historie auszudrucken. Selbstverständlich gehören auch Hold und Tara Funktionen zum Umfang des Modells.
Profi Waage für höchste Ansprüche
Die Kontrollkonsole ist separat und kann mit einem beiliegenden Kabel an die Waage angeschlossen werden. Weiterhin ist es möglich, das Gerät mit Batterien oder – bei stationärer Nutzung empfehlenswert – direkt an der Steckdose zu betreiben.
Das alles macht die Waage fast perfekt für Fälle, in denen die Gewichtskontrolle des Vierbeiners eine große Rolle spielt. Allerdings ist das Modell auch ziemlich massig und nimmt aufgebaut ein wenig Platz weg, für beengte Verhältnisse ist also wahrscheinlich ein anderes Modell besser geeignet.
Leider merkt man auch beim Preis, dass es sich bei der LW Veterinärwaage LCVS-180K um ein Profi Modell handelt: Sie ist doch deutlich teurer als praktisch alle anderen Alternativen und deshalb wohl nur eine Option, wenn Du das nötige Budget hast und so eine High Tech Präzisionswaage auch wirklich brauchst.
Vorteile
- hält Gewichten bis zu 180 kg stark
- sehr genaue kalibrierte Präzisionswaage, misst in 5 Gramm Schritten
- sehr viele analytische Funktionen, anschließbare Kontrollkonsole
- Batterie- oder Netzbetrieb auswählbar
stabile Konstruktion
Nachteile
- nimmt eher viel Platz weg
- sehr teuer
Mindpet-Med OneTwoThree
Eher etwas für kleinere bis mittelgroße Vierbeiner ist hingegen die “Mindpet-Med OneTwoThree” Hundewaage. Sie misst gerade einmal etwa 36 mal 13 Zentimeter und wiegt gerade einmal zwei Kilogramm – so lässt sie sich sehr einfach verstauen.
Riesige Tiere passen so zwar nicht auf die Schale, für die meisten Vierbeiner dürfte die Größe aber noch ausreichen. Sehr erfreulich für Besitzer von Welpen und kleineren Rassen ist zudem, dass die Waage schon ab 50 Gramm Gewicht ausschlägt.
Praktische, platzsparende Option
Trotz fehlender Anleitung ist der Aufbau sehr einfach und intuitiv mit wenigen Handgriffen erledigt. Weiterhin musst Du auch auf Komfort nicht verzichten – neben einem großen Display hat Mindpet-Med auch an eine Tara und Hold Funktion gedacht.
Erfahrungsberichte bringen aber einen nicht zu unterschätzenden kleinen Mangel zum Vorschein: Viele Hundehalter beklagen sich nämlich, dass es teilweise doch deutliche Abweichungen zwischen dem von der Waage angezeigten Gewicht und dem Ergebnis beim Tierarzt gibt. Für sensible Anwendungen, die über die ungefähre Gewichtskontrolle hinausgehen, würde ich deshalb eher ein anderes Modell wählen.
Sollte das aber für dich ausreichen, ist die Mindpet-Med OneTwoThree Hundewaage eine interessante und sehr platzsparende Idee.
Vorteile
- hält bis zu 100 Kilogramm aus
- gibt auch Ergebnisse für sehr kleine Hunde an
- kompakt & leicht, einfach verstaubar
- einfacher Aufbau
Nachteile
- laut Erfahrungsberichten eher ungenaue Messwerte
Chennie Digitale Waage für Welpen
Oft sind es aber besonders die jüngsten Vierbeiner, bei denen eine Waage notwendig ist: In schwierigen Fällen muss man Welpen nämlich sehr häufig kontrollieren, um etwaige Mangelernährungen schnell festzustellen und sofort eingreifen zu können. Hierfür kann sich z.B. die “Chennie Digitale Waage für Welpen” gut eignen.
Sie ist ganz für Hundekinder in den ersten Lebensmonaten ausgelegt und ermöglicht Messungen ab 2 Gramm. Aufgrund der kleinen Maße und weil bereits bei 10 Kilogramm Schluss ist, musst Du dir aber fürs spätere Leben doch eine andere Hundewaage suchen – dann kannst Du dem Modell aber auch ein zweites Leben in der Küche schenken.
Gute Gewichtskontrolle für die ganz kleinen Vierbeiner
Das Display ist gelungen und ermöglicht einfaches Ablesen. Erfreulicherweise hat Chennie auch an eine Tara Funktion gedacht, die es ermöglicht, den kleinen Vierbeiner z.B. in eine Box zu stecken. Schade ist allerdings, dass die Waage keinen Hold-Modus kennt, das kann die Gewichtskontrolle bei sehr unruhigen Tieren doch ziemlich erschweren.
Im Grunde genommen ist diese Waage aber eine wirklich gute, kompakte und auch vielseitige Lösung. Weiterhin ist sie vergleichsweise günstig – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist so wirklich sehr gut.
Vorteile
- besonders für Welpen geeignet, ab 2 Gramm messbar
- kann auch als Küchenwaage genutzt werden
- leicht ablesbares Display
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- als Hundewaage nur sehr kurz einsetzbar
- fehlende Hold Funktion kann Messergebnisse erschweren
MMLC Digitale Haustierwaage
Es kann aber auch sein, dass Du einfach nur eine Waage suchst, welche die Basisfunktionen erfüllt, ohne allzuviel zu kosten. Für diesen Zweck dürfte in vielen Fällen die “MMLC Digitale Haustierwaage” gut geeignet sein.
Optisch ähnelt dieses Modell sehr der Cheyenne Welpenwaage. Allerdings ist sie etwas größer und lässt lediglich Gewichte von 2 bis 10 Kilogramm zu. Deshalb eignet sich diese Variante eigentlich nur für sehr kleine erwachsene Hunde.
Sehr günstige Waage ohne viel Schnick-Schnack
Dann ist aber für Grundkomfort auch gesorgt: Die Schale macht einen stabilen Eindruck, hat aber auch einen etwas rutschigen Untergrund. Deshalb ist sie mit gewölbten Rändern versehen. Schreckhafte oder ins Rutschen gekommene Vierbeiner können so nicht gewollt oder ungewollt Reißaus nehmen, sondern bleiben zunächst auf der Wiegefläche.
Richtigen Luxus bietet die MMLC Haustierwaage aber nicht: So verfügt sie weder über eine Tara noch über eine Hold Funktion – Du musst also beim Wiegen ganz schön aufpassen, um brauchbare Zahlen ablesen zu können, unruhige Hunde sollten wohl am besten mit einer anderen Lösung gewogen werden.
Wenn Du aber bereit bist, ein paar Abstriche zu machen, kannst Du doch einiges an Geld sparen: Die MMLC Digitale Haustierwaage gehört nämlich wirklich zu den günstigsten Modellen, die 2024 erhältlich sind.
Vorteile
- einfache Bedienung mit nur zwei Knöpfen
- gewölbte Ränder verhindern zu schnelles Flüchten des Vierbeiners
- sehr günstiger Preis
Nachteile
- für stehende Hunde etwas rutschig
- keine Tara oder Hold Funktion
- nur für sehr kleine Rassen geeignet
Was ist eine Hundewaage?
Eine Hundewaage ist ein spezielles Gewichts-Messgerät, das ganz auf die Bedürfnisse unserer vierbeinigen Freunde zugeschnitten ist. Derartige Modelle sind darauf ausgelegt, das Wiegen für die Hunde so angenehm wie möglich zu machen und dem Halter nicht nur die Arbeit zu erleichtern, sondern auch schnell wichtige Infos zu Gewicht und Ernährungszustand seines Schützlings zu geben.
Im Vergleich zur ansonsten verbreiteten Methode – man stellt sich erst selbst auf die Personenwaage und anschließend mit dem Hund im Arm, um dann die Differenz zwischen beiden Werten auszurechnen – ist eine Einzelwaage um einiges genauer, einfacher und, besonders, wenn Du einen großen, schweren Vierbeiner dein Eigen nennst, deutlich schonender.
Exakte Ergebnisse für optimale Entwicklung des Vierbeiners
Praktisch alle 2024 erhältlichen Modelle sind Digitalwaagen, die sehr exakte, gut ablesbare Ergebnisse liefern. So ist es möglich, den Ernährungszustand des Vierbeiners jederzeit zu überprüfen und kurz- bzw. langfristige Trends zu erkennen.
So trägst Du einen großen Teil zur optimalen Entwicklung des Vierbeiners bei. Mit genauen Messwerten kannst Du um einiges besser einschätzen, was der Hund an Ernährung und Bewegung braucht als mit gröberen Methoden wie dem bloßen Anschauen oder Abtasten des Tieren.
Spezialkonstruktion für angenehmen & sicheren Aufenthalt auf der Schale
Die Konstruktion der Geräte ist ebenfalls an die Vierbeiner angepasst: Sie sind um einiges größer als eine Personenwaage und bieten dem Hund genug Platz, um sich wohlzufühlen.
Auch für die Sicherheit ist gesorgt: Kleinere Modelle verfügen meist über Vorrichtungen, die verhindern, dass das Tier versehentlich von der Schale fällt, größere Hundewaagen haben eigentlich immer einen rutschfesten Untergrund, damit der Hund nicht ungewollt ins Straucheln gerät.
Warum sollte ein Hund regelmäßig gewogen werden?
Eigentlich ist es immer empfehlenswert, einen Hund regelmäßig zu wiegen. Das liegt daran, dass es gar nicht so einfach ist, ein Haustier in einem optimalen Ernährungszustand zu erhalten.
Denn als Familienmitglied haben die Vierbeiner nicht mehr die Aufgaben, für die sie ursprünglich gezüchtet wurden. Ohne viel Engagement seitens des Halters führt dieser Mangel an regelmäßiger Aktivität in Verbindung mit immer besser werdendem und ständig verfügbaren Hundefutter häufig zu Übergewicht.
Oft sieht man dieses erst, wenn sich die überflüssigen Pfunde schon deutlich niedergelassen haben. Schneller kannst Du eingreifen, wenn Du die Gewichtsentwicklung langfristig und durch regelmäßiges Wiegen beobachtest.
Idealgewicht eines Vierbeiners
Das Idealgewicht eines Hundes hängt stark von Größe und Rassenzugehörigkeit ab. Gute erste Infos zu den typischen Gewichtsmerkmalen bietet das Rasselexikon des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH).
Die rassenspezifischen Gewichte sind aber nicht immer zutreffend: Zum einen gibt es natürlich auch viele Mischlinge, aber auch bei gezüchteten Vierbeinern gibt es individuelle Unterschiede. Deshalb haben sich auch andere Methoden wie der Hunde Body Mass Index oder der Body Condition Score etabliert.
Ideal ist es immer, einen Experten hinzuzuziehen: Sobald der Hund das Erwachsenenalter erreicht hat, solltest Du deswegen den Tierarzt oder einen Hundeernährungsberater fragen, in welchem Rahmen sich das Gewicht deines Gefährten bewegen sollte.
Gefahren von Über- & Untergewicht
Das musst Du vor allem wissen, um deinem Schützling ein möglichst gesundes, sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Denn starke Abweichungen von der Norm können auf Dauer schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben:
- Wiegt der Hund zu wenig, ist er nicht nur geschwächt, sondern kriegt auch nicht alle Nährstoffe, die er braucht. So können Knochen, Gelenke und Muskulatur geschwächt werden, auch das Immunsystem leidet meistens darunter. Weiterhin ist Untergewicht häufig auch Symptom einer Krankheit oder eines Parasitenbefalls.
- Übergewicht hingegen ist beim Hund mindestens genauso schädlich wie bei uns Menschen: Es verursacht nicht nur Herz-Kreislauf-Leiden und weitere Krankheiten wie Diabetes, sondern kann auch Knochen, Gelenke und Muskulatur nachhaltig schädigen.
Besonders Übergewicht – davon wird normalerweise gesprochen, wenn der Hund 10 Prozent schwerer ist als normal – hat sich zu einer wahren Volkskrankheit bei unseren Vierbeinern entwickelt: Der Deutsche Tierärzteverband geht davon aus, dass bis zu 50 Prozent aller hiesigen Hunde zu viel auf den Rippen hat.
Wie oft sollte man einen Hund wiegen?
Um das Gewicht des Hundes im Blick zu behalten, solltest Du ihn also wirklich regelmäßig wiegen – Tierarztbesuche reichen häufig nicht aus.
Wie oft das geschehen sollte hängt vor allem von Alter und Gesundheitszustand des Tieres ab.
Gewichtsüberwachung von Welpen
Welpen sollten mindestens einmal die Woche gewogen werden. Eine Abweichung von der Norm hat in dieser Lebensphase nämlich sehr schnell negative Auswirkungen auf die körperliche Entwicklung des Tieres.
Bei Untergewicht können sich Organe und Knochen nicht optimal wachsen. Wiegt der Hund zu viel, kann ein Nährstoffüberschuss hingegen dazu führen, dass das Tier zu schnell wächst – Organe und Bewegungsapparat sind dann nicht im Einklang, häufig treten dann böse Spätfolgen wie nur eingeschränkt brauchbare Gelenke auf.
Kontrolle bei erwachsenen Hunden
Bei erwachsenen Hunden hingegen dient das Wiegen eher der Kontrolle. Deshalb kann der Abstand zwischen zwei Messungen hier auch länger sein – oft werden zwei bis vier Wochen empfohlen.
Manchmal spielen hier aber auch nicht alleine gesundheitliche, sondern auch praktische Gründe eine Rolle: Sollte der Hund z.B. auf Reisen mitgenommen werden, kann es aufgrund von Gewichtsbeschränkungen manchmal sinnvoll sein, ihn vorher zu wiegen.
Bei sichtbaren Veränderungen auch häufiger wiegen
Sollten sichtbare Veränderungen des Hundes auftreten oder er unter Krankheiten wie z.B. Durchfall leiden, solltest Du dich nicht an Faustregeln halten, sondern ihn anlassbezogen auch außerordentlich wiegen.
Nutzung und Gewöhnung an eine Waage für Fellnasen
Damit eine Hundewaage Mensch und Tier Erleichterung bringt, muss man sie aber auch richtig einsetzen. Der Vierbeiner muss mit dem ganzen Körper auf der Schale stehen und zumindest so lange still halten, bis Du ein brauchbares Ergebnis ablesen kannst.
Das ist aber einfacher gesagt als getan: Ohne Vorbereitung ist es gut möglich, dass der Hund nervös wird: Dann will er sich vielleicht überhaupt nicht auf die Schale stellen und reagiert mit Unruhe oder sogar Fluchtversuchen.
Im Folgenden deshalb ein paar Tipps und Tricks für die Gewöhnung an und den Einsatz von der Waage.
Den Hund die Waage kennenlernen lassen
Sinnvoll ist es zunächst, den Hund ohne wiegen mit dem Gerät vertraut zu machen. Dafür solltest Du ihn die Waage gut beschnuppern lassen. Mit einer Kuscheldecke und ein wenig Spielzeug wird er sie wahrscheinlich ganz von alleine für sich entdecken.
Ziel ist hierbei eine positive Bindung des Tieres zur Waage: Wenn er sie mit etwas Schönem verbindet, wird er nicht nur viel lieber auf ihr verweilen, sondern auch zumindest einen Moment lang stillhalten.
Während des Wiegens können auch beruhigende Worte und ein wenig Ablenkung den gewünschten Effekt bewirken.
Wenn nichts hilft: Kiste oder Hundetransportbox
Wenn der Hund partout unruhig bleibt, wird es sehr schwierig, akkurate Messergebnisse abzulesen. Solltest Du eine große Waage haben, kann es sehr hilfreich sein, den Hund in eine Kiste oder – sofern er daran gewöhnt ist – in eine Hundetransportbox zu stecken.
So kann der Hund nicht flüchten und dürfte einfacher still halten. Dafür ist aber normalerweise ein Gerät notwendig, das über eine Tara Funktion verfügt.
Den Hund immer schön loben
Auch nach dem Wiegen hat es sich bewährt, den Hund übermütig zu loben. Das verstärkt die positive Bindung und spornt den Vierbeiner an, beim nächsten Mal wieder zu kooperieren. Auch ein Leckerli – idealerweise natürlich kalorienarm – kann dazu beitragen.
Hundewaagen Fachbegriffe im Überblick
Bei Hundewaagen findet man immer wieder ein paar Begriffe, die einem zunächst vielleicht überhaupt nichts sagen. Für den Funktionsumfang sind sie aber sehr wichtig – damit Du weißt, was es mit der Fachsprache auf sich hat, findest Du im Folgenden einen kurzen Überblick über die wichtigsten Begriffe.
Tara Funktion
Jede Waagschale hat ein bestimmtes Eigengewicht, die das Ergebnis normalerweise verfälschen würde: Wiegt sie z.B. ein Kilogramm, wäre der Hund dementsprechend schwerer. Um dies auszugleichen, werden Waagen tariert – das Eigengewicht der Schale wird vom Messergebnis abgezogen.
Genau so arbeitet auch die Tara Funktion. Sie ermöglicht es, Extra-Gewicht vor dem Wiegen abzuziehen. Bei Hundewaagen kann das besonders wichtig sein, da dir so viele Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die ansonsten das Ergebnis ungenau machen würden. Dazu zählen z.B.:
- Spielzeug
- Leckerli
- Handtücher, Laken und Matten oder auch
- ganze Hundetransportboxen.
Wenn dein Hund normalerweise 12 Kilogramm wiegt, aber in eine 2 Kilo schwere Transportbox “verpackt” wird, würde die Waage 14 Kilogramm anzeigen – der Hund hätte also Übergewicht, das er gar nicht aufweist. Das umgehst Du, indem Du die Box vorher wiegst und dann den Tara Modus aktivierst – die Waage zeigt dann das echte, unverfälschte Ergebnis an.
Hold Modus
Hunde können auf der Waage ganz schön unruhig werden. Wenn sie hin und her tapsen, wirst Du auf dem Display ständige Gewichtsschwankungen beobachten, die eine genaue Bestimmung sehr schwierig bis unmöglich machen.
Hier hilft ein Hold Modus: Mit ihm kannst Du ein Gewicht sozusagen “einfrieren” – anschließende Schwankungen werden so nicht mehr von der Waage erfasst.
In der Praxis bedeutet dies: Sobald Du den Hund ruhig bekommen hast und auf dem Display eine konstante Angabe erscheint, drückst Du die Hold Taste. Der Hund kann danach so viel herumtoben, wie er will – das Messergebnis steht fest und Du kannst es in aller Seelenruhe mit Stift und Papier (oder natürlich auf dem Tablet oder Handy) festhalten.
Kalibrierte Waagen
Elektronische Waagen sind immer kalibriert. Das bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass die Waage eine einheitliche Messung vornimmt, die Ergebnisse sind also im Verhältnis zueinander.
Das sagt aber zunächst nur wenig über die Genauigkeit einer Waage aus, denn es ist auch möglich, dass die Messergebnisse konstant falsch sind. Weiterhin lässt die Kalibrierung im Laufe der Zeit häufig etwas nach.
Hier hilft nur, das Gerät von Zeit zu Zeit von einem externen Fachmann neu kalibrieren zu lassen, was aber ziemlich ins Geld gehen kann. Sehr hochwertige Produkte sind aber nicht nur von Haus aus sehr genau, sondern auch eichfähig – auch dies ist aber ein kostspieliger Vorgang, der eigentlich nur von Profis durchgeführt wird.
Übersicht von Hundewaage Arten
Weiterhin ist Hundewaage nicht gleich Hundewaage: Es gibt doch verschiedene Arten dieser Geräte, die ich im Folgenden kurz vorstelle.
Welpenwaagen
Welpenwaagen sind ausschließlich für die kleinsten Hunde konzipiert: Vom Gewicht her könnten zwar auch erwachsene Mini-Rassen mit ihnen gewogen werden, aufgrund des beschränkten Platzes auf der Waagschale ist dies aber nicht empfehlenswert.
Diese Modelle schlagen schon bei einem sehr geringen Gewicht an und bieten exakte Messergebnisse an, die oft sogar in Ein- bis Zwei-Gramm-Schritten angezeigt werden. Das kann insbesondere bei kränklichen Hundekindern sehr wichtig sein, um schon bei der ersten Tendenz zum Gewichtsverlust einschreiten zu können.
Wenn der Vierbeiner ausgewachsen ist, musst Du dir allerdings häufig ein neues Modell zulegen. Das bedeutet aber nicht, dass sie dann nutzlos ist: Viele Hundebesitzer nutzen sie anschließend als Küchenwaage.
Hundewaagen für kleine Hunde
Ein wenig größer sind Modelle, die für kleinere Hunde ausgelegt sind. Äußerlich ähneln sie eher Küchenwaagen – sie verfügen über eine eher kleine, meistens nach außen hin gewölbte Schale, sind meistens sehr kompakt und können dementsprechend einfach verstaut werden.
Im Gegensatz zu Geräten für Welpen sind diese Modelle etwas weniger sensibel, was die Messfähigkeiten angeht: Sie sind meistens in der Lage, Gewichte in 5 bis 10 Gramm Schritten anzugeben, das dürfte für erwachsene Tiere aber mehr als genug sein.
Gewöhnlich sind diese Waagen für maximal 10 Kilogramm ausgelegt.
Modelle für mittelgroße bis große Tiere
Um einiges mehr Platz bieten Hundewaagen, die auch für größere Tiere ausgelegt sind. Sie können oft Gewichte von bis zu 100 Kilogramm – manchmal sogar noch mehr – stemmen, so dass sie auch für massige Tiere wie Herdenschutzhunde geeignet sind.
Die Konstruktion ist ein wenig platzintensiver, aber auch großzügiger als bei kleinen Waagen: Gewöhnlich werden sie auf dem Fußboden platziert und bieten eine geräumige, flache Waageschale.
Häufig sind sie auch für kleinere Vierbeiner eine Option, sofern die Mindestmasse nicht unterschritten wird.
Veterinärwaagen
Zu den hochwertigsten Produkten gehören hingegen Veterinärwaagen: Das sind Profi-Modelle, die für eine sehr intensive Nutzung und genaue Messergebnisse konzipiert worden sind.
Die Geräte sind dann sehr exakt kalibriert und bieten oft auch Zusatz-Features wie Analyse-Tools oder die Möglichkeit, Gewichtsdaten auf den PC oder aufs Tablet zu exportieren.
Derartige Waagen werden auch in Tierarzt-Praxen eingesetzt. Im Grunde sprechen eigentlich nur der um einiges höhere Preis und der große Platzbedarf gegen eine Nutzung in den eigenen vier Wänden.
Die Kaufkriterien
Eine Hundewaage kann so eine große Hilfe sein, wenn es um die Gewichtskontrolle der Vierbeiner gibt. Das haben auch viele Hersteller erkannt und bietet die verschiedensten Modelle an.
Vor der Bestellung solltest Du aber wirklich nachdenken, denn bei weitem nicht jede Waage ist auch für jeden Vierbeiner geeignet. Ideal ist es deshalb, wenn Du bei der Suche auf die folgenden Kaufkriterien achtest.
1
Größe der Waage & Schale
Hundewaagen sind in verschiedenen Größen erhältlich. Diesbezüglich muss die Waage zum Körperbau deines Vierbeiners passen – er sollte auf der Schale sowohl stehen als auch sitzen und liegen können.
Ideal ist es dann, vorher die Maße der Wiegefläche mit denen deines Lieblings zu vergleichen. Manche Hersteller geben auch in ihren Produktbeschreibungen an, für welche Hunde eine Waage ihrer Meinung nach geeignet ist.
Weiterhin kann die Größe auch eine Rolle spielen, wenn es um den Platzbedarf in der Wohnung geht: Sie sollte dann von den Maßen her an den vorgesehenen Ort passen und auch problemlos verstaut werden können.
2
Skalenbereich, der dem Hund angemessen ist
Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Größe, sondern auch auf die Messfähigkeiten der Waage an: Die Gewichte, die von einem Modell angezeigt werden können, schwanken nämlich deutlich von Produkt zu Produkt.
Manche Hundewaagen können lediglich bis zu 10 Kilogramm verarbeiten, diese sind für größere Tiere natürlich ungeeignet. Selbiges gilt, wenn Du einen sehr kleinen Vierbeiner oder Welpen hast, ein Modell aber erst ab 2 oder 3 Kilogramm anschlägt.
Dabei solltest Du dich nicht nur auf das jetzige Gewicht des Vierbeiners beschränken, sondern auch auf mögliche Zu- oder Abnahmen Rücksicht nehmen. Du brauchst also einen Toleranzspielraum von mehreren Kilogramm, für einen riesigen 45 Kilo Hund sollte die Skala z.B. doch etwas mehr als 50 kg anzeigen können.
3
Möglichst hohe Messgenauigkeit
Die Waagen geben die Messergebnisse mit unterschiedlicher Genauigkeit an: Manche liefern eine, andere zwei Nachkommastellen. Sehr häufig sind Resultate in Fünferschritten. Besonders bei kleinen Hunden und Welpen sind möglichst exakte Angaben sehr wichtig.
Dabei solltest Du allerdings auch darauf achten, dass das Ergebnis an sich brauchbar ist: Manche Waagen sind nicht ganz so gut kalibriert und weichen dann doch ziemlich von tierärztlich festgestellten Gewichten ab. Bei den meisten Modellen lohnt es sich dann, auch auf Feedback anderer Kunden zu achten.
Echte Profi Waagen, die auch für Tierarztpraxen geeignet sind, werden hingegen vor der Auslieferung kalibriert und sind eichfähig. Wenn Du eine extrem exakte Gewichtsangabe suchst, sind diese Modelle am empfehlenswertesten, allerdings musst Du diese Genauigkeit dann auch entsprechend bezahlen.
4
Rutschfeste Waagschale
Das Wiegen ist für Hunde ein sehr ungewohnter Vorgang, deshalb bleiben sie nicht immer so diszipliniert stehen, sitzen oder liegen, wie sie es eigentlich sollten. Das kann auch am Untergrund liegen. Eine Waagschale besteht meistens aus Plastik oder einem anderen glatten Material, das den Vierbeiner schnell ins Rutschen kommen lassen kann.
Das wiederum macht dem Hund nicht nur Angst, sondern kann auch zu Verletzungen führen, indem das Tier z.B. von der Waage abrutscht. Weiterhin werden die Messergebnisse oft verfälscht.
Beim Kauf solltest Du deshalb darauf achten, dass die Schale möglichst rutschfest und sicher ist. Kleinere Modelle sollten insbesondere gewölbte Ränder aufweisen. Größere Waagen hingegen haben idealerweise einen rutschfesten Aufsatz, z.B. eine Gummi-Matte, der nicht nur den Halt verbessert, sondern auch die Oberfläche von Schmutz freihält.
5
Tara & Hold Funktion für mehr Komfort
Da kaum ein Hund wirklich still hält, ist es bei normalen Waagen ziemlich schwierig, ein genaues Ergebnis abzulesen. Für mehr Komfort und exakte Gewichtsangaben sind deshalb Zusatzfunktionen sehr hilfreich. Hierbei solltest Du besonders auf einen Tara und einen Hold Modus achten.
- Die Hold Funktion ermöglicht es dir, das Gewicht sozusagen “einzufrieren”. Wenn der Hund stillhält, musst Du so das Ergebnis nicht sofort ablesen, sondern kannst auf den “Halten” Knopf drücken – die Kilo-Zahl bleibt dann stehen und Du kannst ganz entspannt zum Notizblock greifen.
- Die Tara Funktion hingegen ist besonders hilfreich, wenn Du dem Vierbeiner den Aufenthalt auf der Waage mit Spielzeug oder Snacks angenehmer machen möchtest. Wenn Du die “Fremdkörper” vorher separat auf die Waage legst, rechnet das Gerät diese vom Eigengewicht des Hundes ab – so hast Du ein unverfälschtes, möglichst genaues Ergebnis.
6
Stromversorgung
Die meisten Hundewaagen werden mit handelsüblichen AA oder AAA Batterien betrieben. Das macht sie ziemlich flexibel. Bei großen Geräten oder sehr häufiger Nutzung kann es aber passieren, dass Du sie schnell austauschen musst.
In manchen Fällen kann deshalb auch eine Lösung mit Netzbetrieb ideal sein. Diese eignet sich besonders, wenn Du einen festen Ort für die Gewichtsmessungen hast. Ansonsten gibt es auch Kombi-Modelle, die Du sowohl mit Batterien als auch an die Steckdose angeschlossen betreiben kannst.
Die Vorteile
Einfache Gewichtskontrolle
Wenn Du das Gewicht deines Vierbeiners ständig im Blick haben musst oder willst, dann ist eine Hundewaage wohl die beste und einfachste Möglichkeit, dies zu realisieren.
Du musst den Hund nicht mehr umständlich tragen und, nachdem Du euch beide gewogen hast, dein Körpergewicht abrechnen. Dank der meist sehr übersichtlichen und gut ablesbaren Displays hast Du das Ergebnis sofort im Blick.
Ermöglicht frühes Einschreiten bei Unter- & Übergewicht
Weiterhin bietet eine Hundewaage den Vorteil, dass Du sofort einschreiten kannst, wenn sich der Ernährungszustand des Vierbeiners negativ verändert. Sowohl Unter- als auch Übergewicht lassen sich so täglich feststellen.
Dabei ist die Methode um einiges genauer als das Abtasten der Rippengegend. Weiterhin musst Du nicht auf den routinemäßigen Tierarzt-Termin warten, sondern kannst, sobald Du Veränderungen feststellst, sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und/oder den Speiseplan verändern.
Besonders bei Welpen kann das Wiegen zu Hause sinnvoll sein – schließlich können dann schon wenige Gramm Gewichtsunterschied Grund zur Besorgnis sein.
Komfort für Hund & Halter
Und schließlich bieten Hundewaagen auch einen Komfort-Vorteil für euch beide:
- Der Vierbeiner hat seinen festen Platz für das Ritual und kann entspannt auf der Schale sitzen, liegen oder stehen – genau so, wie es passt. Bei Modellen mit Tara Funktion kann er sich auch mit Spielzeug oder Leckerli beschäftigen.
- Du wiederum hast deutlich weniger Arbeit beim Wiegen und auch mehr Sauberkeit – störende und hygienisch problematische Hundehaare kannst Du nach getaner Arbeit nämlich einfach wegwischen.
Die Nachteile
Es gibt also viele Gründe, die für eine Hundewaage sprechen. Allerdings solltest Du auch die Nachteile, die mit so einem Gerät verbunden sein können, kennen und gegebenenfalls bei deinen Überlegungen berücksichtigen.
Kann viel Platz beanspruchen
Waagen für größere Hunde können so sehr platzintensiv sein. Du brauchst dann einen geräumigen Ort, an dem Du das Gerät hinstellen kannst – das ist wohl nicht in jeder Wohnung der Fall. Selbiges gilt auch für die Lagerung.
Bei sehr kleinen Modellen ist dieses Problem weniger stark ausgeprägt – der Hund hat dann aber auch weniger Platz auf der Waage, um es sich bequem machen zu können.
Gewöhnung mancher Hunde etwas schwierig
Weiterhin gefällt nicht jedem Hund das Wiegen: Viele Vierbeiner sträuben sich doch sehr hartnäckig, auf dem ungewohnten Untergrund still zu halten.
Wenn deine Waage über eine Tara Funktion verfügt, gibt es zwar einige Möglichkeiten, das zu umgehen – der Stress für deinen Liebling bleibt aber dennoch bestehen.
FAQs
Die besten Hundewaagen im Test & Vergleich
- IBaby-Fish Digitale Waage für große Hunde
- LW Veterinärwaage LCVS-180K
- Mindpet-Med OneTwoThree
- Chennie Digitale Waage für Welpen
- MMLC Digitale Haustierwaage
Als bestes Modell in unserem Test & Vergleich konnte die “IBaby-Fish Digitale Waage für große Hunde” abschneiden. Sie ist auch für kleinere erwachsene Vierbeiner geeignet, bietet dem Hund viel Platz auf der gummierten Waagschale und bietet dir eigentlich alle Extra-Funktionen, die Du für ein komfortables Wiegen brauchst.
Eine Hundewaage ist ideal, wenn Du sehr regelmäßig das Gewicht deines Vierbeiners kontrollieren willst oder musst.
Besonders häufig ist dies bei Rassen, die zu Übergewicht neigen der Fall, aber auch Welpen, Vierbeiner in Regenerations-Phasen nach Krankheiten/OPs oder besondere Fälle wie Gewichtsbeschränkungen bei Reisen können das Wiegen rechtfertigen.
Die Kosten einer Hundewaage hängen sehr stark von Größe, Funktionsumfang und Messgenauigkeit ab.
Sehr günstige Modelle für kleine Hunde sind schon für unter 20 Euro erhältlich. Exakt kalibrierte Profi-Waagen, die auch von Tierärzten genutzt werden, können aber deutlich teurer sein und mehrere hundert Euro kosten.
Weiterführende Studien & Infos:
Teile den Artikel: