Augentropfen für Hunde: Anwendung, Dosierung & Tipps 2024

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Leider neigen viele Hunde zu Augenproblemen: Bleiben diese unbehandelt, wird es schnell gefährlich. Passt Du als Halter nicht auf, können böse Infektionen oder sogar eine Erblindung die Folge sein.

Deshalb solltest Du auch die Augen deines Lieblings immer im Blick haben und bei Bedarf sofort einschreiten. Bei vielen typischen Erkrankungen, aber auch als Pflegeprodukt, können Augentropfen eine große Hilfe sein.

Damit Du weißt, worauf Du dich dabei verlassen kannst, stelle ich dir im folgenden Artikel die unserer Ansicht nach 5 besten 2024 erhältlichen Augentropfen für Hunde vor. Weiterhin erfährst Du, wie Du ihm ein Präparat schonend und stressfrei verabreichen kannst.

Überblick der besten Augentropfen für Hunde

Unsere Empfehlung: AA Augentropfen
Unser Preistipp: Versele-Laga Oropharma Eye Care Augenlotion
Beste homöopathische Augentropfen: Heel Oculoheel Augentropfen
Tipp für Hornhautprobleme: TVM Clerapliq Augentropfen
Bestes pflanzliches Präparat: AniForte Sanfte Augenpflege

Testsieger: AA Augentropfen

Unsere Empfehlung

Schöne Tropfen zur Vorbeugung & Reinigung

Eine wirklich schöne Standard-Rezeptur bieten die “AA Augentropfen”. Sie lohnen sich vor allem bei Vierbeinern, deren Sehorgane zur Verkrustung neigen. Gewöhnlich sollten die Tropfen dann einmal wöchentlich gegeben werden, bei starken Verschmutzungen ist auch eine Anwendung alle zwei Tage möglich.

Das Arzneimittel enthält viele bewährte und hilfreiche Inhaltsstoffe. Dazu gehören z.B. entzündungshemmende, antibakterielle und gegen Pilze hilfreiche Benzalkoniumchlorid-Verbindungen und Borsäure. Auch die Sehkraft wird gestärkt, hierfür sorgen Vitamin A und Zink.

Faktencheck:

  • Art: Arzneimittel
  • Anwendungsbereich: Reinigung, Pflege (Vorbeugung), Entfernung von Tränenflüssigkeit
  • Wirkstoffe: Benzalkoniumchlorid, Borsäure, Vitamin A (Palmitat), Zinksulfat, Emulgatoren
  • Dosierung: Wenige Tropfen pro Anwendung, bei starken Beschwerden alle 2 Tage, ansonsten 1 x die Woche
  • Inhalt: 1 Flasche, 30 ml.

Hundebesitzer loben in Erfahrungsberichten, dass das Mittel sehr verträglich ist, gut akzeptiert wird und eine zuverlässige, starke Wirkung entfaltet. Kritisiert wird von einigen Tierfreunden allerdings auch, dass die Dosierung nicht ganz so einfach ist.

Trotzdem kann ich den Kauf wirklich empfehlen: Die zuverlässigen Augentropfen überzeugen nämlich nicht nur durch Leistung, sondern auch mit einem erfreulich günstigen Preis.

ideale Mischung für den Alltag

mit Vitamin A & Zink

laut Erfahrungsberichten gute Wirkung

günstiger Preis

Dosierung etwas schwierig


Versele-Laga Oropharma Eye Care Augenlotion

Preistipp

Günstig & pflanzlich

Die “Versele-Lage Oropharma Eye Care Augenlotion” setzt hingegen ganz auf pflanzliche Substanzen: Hauptwirkstoff ist die seit Jahrhunderten bewährte Heilpflanze Kornblume. Das macht die Rezeptur sehr schonend und das Präparat auch für empfindliche Augen interessant.

Geliefert wird das Pflegeprodukt mit einer sehr großzügigen Flasche: Sie enthält gleich 150 Milliliter Lotion. Aufgrund der sehr sparsamen notwendigen Dosierung – pro Reinigung sind nur ein paar Tropfen notwendig – dürfte eine Lieferung eigentlich sehr lange halten.

Faktencheck:

  • Art: Pflanzliches Pflegeprodukt
  • Anwendungsbereich: Reinigung, Pflege (Vorbeugung), Entfernung von Tränenflüssigkeit
  • Wirkstoffe: Kornblume (Centaurea Cyanus)
  • Dosierung: Wenige Tropfen pro Anwendung mit Tuch, nach Bedarf
  • Inhalt: 1 Flasche, 150 ml.

Etwas schade ist allerdings, dass die Dosierung doch etwas Übung bedarf: In Erfahrungsberichten kritisieren Käufer immer wieder, dass oft deutlich mehr herauskommt, als sie eigentlich brauchen. Positiv fällt hingegen der sehr angenehme Geruch der Lotion ins Gewicht.

Auch der Preis weiß, zu überzeugen: Die “Versele-Laga Oropharma Eye Care Augenlotion” gehört zu den günstigsten Angeboten, die 2024 erhältlich sind!

schonende Rezeptur mit pflanzlichen Wirkstoffen

laut Erfahrungsberichten sehr angenehmer Geruch

großzügige Flaschengröße

sehr preiswert

wohl nicht wirklich passgenau dosierbar


Heel Oculoheel Augentropfen

Homöopathisch

Schonend & homöopathisch

Bei den “Heel Oculoheel Augentropfen” handelt es sich um ein homöopathisches Präparat. Das Mittel weist eine Potenzierung von D5 auf, Ausgangs-Pflanzen sind Augentrost, Löffelkraut, brasilianischer Jaborandi und Sonnenhut.

Das ist eine sehr schonende Mischung, die kaum Nebenwirkungen verursachen dürfte. Dementsprechend gut ist auch die Akzeptanz bei den meisten Vierbeinern, laut Erfahrungsberichten ist auch die Wirkung der Tropfen ziemlich zuverlässig.

Faktencheck:

  • Art: Homöopathische Augentropfen (D5)
  • Anwendungsbereich: Rote, brennende Augen, müde Augen, Schutz der Augen
  • Wirkstoffe: Euphrasia officinalis, Cochlearia officinalis, Jaborandi, Echinacea angustifolia
  • Dosierung: 1-3 Tropfen, 1-3 x täglich
  • Inhalt: 15 Ampullen a 0,45 ml.

Homöopathie ist allerdings immer eine Vertrauensfrage: Belastbare wissenschaftliche Beweise, dass derartige Präparate medizinisch helfen, gibt es leider nicht. Eine Packung enthält 15 Ampullen, die laut einiger Käufer etwas schwierig zu handhaben sind – Übung macht hier den Meister.

Solltest Du allerdings auf Homöopathie setzen, sind diese Tropfen eine bestimmt interessante Lösung. Im Vergleich zu anderen Mitteln sind sie aber auch eher hochpreisig.

schonende, homöopathische Zusammensetzung

gute Akzeptanz bei den Vierbeinern

laut Erfahrungsberichten gute Wirkungseffekte

Homöopathie wissenschaftlich umstritten

Ampullen wohl etwas schwierig zu handhaben

vergleichsweise hoher Preis


TVM Clerapliq Augentropfen

Für die Hornhaut

Tolle Lösung für Hornhautprobleme

Sollte dein Vierbeiner unter Verletzungen oder Störungen der Hornhaut leiden, solltest Du unbedingt auf ein Spezialpräparat setzen. Eine tolle Lösung sind dann die “TVM Cleapliq Augentropfen”.

Wirkstoff dieses Medikaments ist RTGA. Das sind aus Carboxymethylglucose gewonnene Biopolymere, die zur Regeneration und Stärkung des Hornhaut-Gewebes beitragen. Diese moderne Rezeptur lindert nicht nur die Beschwerden, sondern hat auch unmittelbaren Einfluss auf den Heilprozess.

Faktencheck:

  • Art: Arzneimittel
  • Anwendungsbereich: Hornhautstörungen
  • Wirkstoffe: RGTA
  • Dosierung: 1-2 Tropfen, alle 2-3 Tage
  • Inhalt: 5 Pipetten a 0,33 ml.

Eine Packung enthält 5 Pipetten, die erfreulicherweise einfach dosiert werden können. Weiterhin sind die Tropfen sehr sparsam, es reicht, alle zwei bis drei Tage einen bis zwei Tropfen auf die Hornhaut aufzutragen.

Bei Hornhautproblemen kann ich diese Mixtur wirklich empfehlen. Allerdings hat so ein modernes Spezial-Medikament auch einen kleinen Nachteil: Die Tropfen sind im Vergleich zu “normalen” Augentropfen doch sehr teuer.

moderne Rezeptur

Spezial-Arzneimittel für Hornhautprobleme

einfache Anwendung

sehr teuer


AniForte Sanfte Augenpflege

Pflanzlich

Beliebte Option

Ein echter Bestseller sind auch die “AniForte Sanfte Augenpflege” Tropfen. Bei ihnen handelt es sich um ein Pflegeprodukt auf pflanzlicher Basis, als Wirkstoff wird vor allem Augentrost verwendet. Geeignet sind die Tropfen vor allem zur Reinigung von Verschmutzungen, Krusten und Tränenflüssigkeit.

Das Mittel lässt sich gut dosieren und ist ziemlich ergiebig: Da pro Anwendung nur wenige Tropfen notwendig sind, dürfte eine 30 Milliliter Flasche ziemlich lange halten. AniForte empfiehlt dabei, die Substanz mit einem Wattepad aufzutragen.

Faktencheck:

  • Art: Pflanzliches Pflegeprodukt
  • Anwendungsbereich: Reinigung, Pflege (Vorbeugung), Entfernung von Tränenflüssigkeit
  • Wirkstoffe: Augentrost (Euphrasia officinalis)
  • Dosierung: Wenige Tropfen pro Anwendung mit Kosmetikpad, nach Bedarf
  • Inhalt: 1 Flasche, 30 ml.

Laut Erfahrungsberichten von Tierfreunden, die diese Tropfen nutzen, ist die Augenpflege sehr wirksam: Bei regelmäßiger Anwendung bleibt das Sichtfeld der Vierbeiner zuverlässig sauber und frei.

Allerdings ist die Zusammensetzung auch kritikwürdig: So enthalten die Tropfen auch Alkohol, was bedeutet, dass sie zwar auf die Lider aufgetragen werden können, aber niemals direkt ins Auge geraten dürfen. Du brauchst also eine sehr ruhige Hand, hast Du diese nicht oder neigt dein Vierbeiner zu Nervosität mit schnellen ängstlichen Bewegungen, würde ich lieber ein anderes Präparat wählen.

Augentrost als bewährter pflanzlicher Wirkstoff

Hundehalter berichten von guter Wirkung

einfache Anwendung mit Wattepad

muss sehr vorsichtig verabreicht werden

enthält auch umstrittene Inhaltsstoffe


Die Kaufkriterien

Augenprobleme sind unter Hunden ziemlich weit verbreitet. Mit regelmäßiger Pflege lassen sie sich aber oft bereits im Vorfeld vermeiden. Auch deshalb gibt es immer mehr Hundefreunde, die regelmäßig Augentropfen kaufen.

Allerdings solltest Du bei der Bestellung wirklich aufpassen: Bezüglich Zusammensetzung, Wirkung und auch Verträglichkeit gibt es teilweise deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Präparaten. Einige Tropfen sind so für bestimmte Vierbeiner die beste Wahl, für andere sind sie hingegen ziemlich ungeeignet.

Es gilt also, vor der Entscheidung gut nachzudenken. Dabei dürften dir die folgenden Kaufkriterien sehr weiterhelfen.

Art der Tropfen

Zunächst solltest Du dir darüber bewusst sein, dass es verschiedene Arten von Augentropfen gibt, die auch unterschiedlich deklariert sind:

  • Pflegeprodukte haben oft pflanzliche Inhaltsstoffe. Sie dienen vor allem der Befeuchtung und der Entfernung von Tränenflüssigkeit. Gedacht sind diese Tropfen auch zur regelmäßigen Gabe über längere Zeit hinweg.
  • Arzneimittel hingegen haben einen festen Wirkstoff, der sowohl synthetischer als auch pflanzlicher Natur sein kann. Diese Präparate sind meistens zur Behandlung akuter oder chronischer gesundheitlicher Probleme gedacht, z.B. Bindehautentzündungen.
  • Auch homöopathische Mittel erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind oft sehr verträglich, sind aufgrund der hohen Potenzierung der pflanzlichen Wirkstoffe aber stark verdünnt. Die wissenschaftliche Community konnte deshalb noch keinen belastbaren Beweis für eine Wirksamkeit finden. Viele Tierfreunde sehen das aber anders und berichten von deutlichen Behandlungserfolgen.

Wirk- & sonstige Inhaltsstoffe

Ebenfalls wichtig ist es, auf die genauen Wirkstoffe zu achten: Viele Arzneimittel nutzen antibakterielle oder antimykotische Substanzen gegen Pilzbefall, auch Vitamin A bzw. Retinol ist ein häufiger aktiver Bestandteil, der die Sehkraft und -organe regenerieren lässt. Dabei solltest Du auch auf die Wirkstoffkonzentration und den vom Hersteller angegebenen therapeutischen Zweck der Tropfen achten.

Allerdings spielen auch weitere Inhaltsstoffe wie Konservierungsmittel eine Rolle: Hier ist es wichtig, dass der Hund auf die Substanzen nicht etwa empfindlich oder sogar allergisch reagiert.

Vorsicht bei nervösen Vierbeinern

Aufgepasst: Manche Produkte enthalten auch Zutaten, die auf keinen Fall direkt ins Auge geraten dürfen! Sollte dein Hund sehr nervös sein, ist es ratsam, z.B. Produkte mit Alkohol eher zu meiden.

Akzeptanz bei den Vierbeinern

Auch die Akzeptanz bei den Vierbeinern sollte im Fokus stehen: Sollte das Tier die Tropfen ohne Murren hinnehmen, wird die Behandlung nicht nur einfacher, auch die Erfolgschancen steigen.

Dieses Kriterium ist natürlich nicht einheitlich, jeder Hund reagiert ein wenig anders. Wenn besonders viele Tierfreunde eine Salbe aufgrund ihrer Verträglichkeit loben, ist dies aber ein gutes Zeichen, denn dann stehen die Chancen gut, dass auch dein Liebling kaum Probleme mit ihr haben wird.

Derartige Kundenrezensionen findest Du auf fast jeder Kaufplattform.

Dosierung & Ergiebigkeit

Augentropfen für Hunde werden meistens in Flaschen oder Ampullen mit Pipetten geliefert. Das ermöglicht theoretisch eine sehr genaue Dosierung, in der Praxis treten gelegentlich aber doch Probleme auf: Das liegt vor allem daran, dass einige Behälter nur mit sehr viel Mühe und Geschick entleert werden können.

Allerdings tritt dieses Problem nicht bei allen auf: Wenn Du in Käufer-Rezensionen schaust, wirst Du oft wertvolle Hinweise auf die Ergiebigkeit eines Produktes finden.

Auch die Dosis selbst kann eine Rolle spielen: Manche Tropfen müssen nur ein oder zwei Mal täglich gegeben werden, andere deutlich öfter. Insbesondere bei nervösen Vierbeinern oder einem vollen Terminkalender ist das nicht ideal.

Haltbarkeit

Weiterhin solltest Du dich vor dem Kauf auf jeden Fall informieren, wie lange die Augentropfen halten. Neben dem allgemeinen Verfallsdatum ist dann vor allem wichtig, wie lange sie geöffnet verwendet werden dürfen. Wenn dein Liebling die Tropfen nur selten braucht, ist es ratsam, auf eine möglichst lange Haltbarkeit zu achten.

Dabei kannst Du auch gleich darauf schauen, wie eine Flasche gelagert werden muss: Manche sind sehr pflegeleicht und können überall aufbewahrt werden, andere brauchen eine ständige Kühlung oder müssen z.B. permanent stehen.

Vorteile von Augentropfen für Hunde

Schonend & bewährt

Für Hunde zugelassene Augentropfen haben den Vorteil, dass ihre Rezepturen ganz auf unsere Vierbeiner abgestimmt sind. Sie haben also – Allergien oder Unverträglichkeiten ausgenommen – keine Inhaltsstoffe, die für die Tiere schädlich sind.

Im Vergleich zu Präparaten, die für Menschen zusammengestellt wurden, musst Du also keine bösen Überraschungen erwarten: Die Sorten sind sehr bewährt und haben außerdem eine sehr schonende Wirkung.

Hilft, schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen

Weiterhin profitiert auch die Gesundheit der Vierbeiner: Augenerkrankungen bei Hunden können sehr schwerwiegend sein und langfristig üble Folgen haben – chronisch trockene Augen resultieren oft in bösen Entzündungen, Hornhauterkrankungen führen manchmal sogar zur Erblindung!

Mit Augentropfen hingegen kannst Du vielen Erkrankungen vorbeugen: Du ersparst dem Hund so viel Leid und dir viel Ärger. Insbesondere anfällige Hunde sollten sie regelmäßig bekommen.

Günstig in der Anschaffung

Weiterhin erfreulich ist, dass die meisten Augentropfen überhaupt keine große Ausgabe darstellen: Die Anschaffungskosten sind vergleichsweise niedrig. Langfristig kannst Du sogar viel Geld sparen, denn im Vergleich zu Tierarzthonoraren fällt der Betrag kaum ins Gewicht.

Nachteile von Hunde Augentropfen

Werden nicht von allen Hunden akzeptiert

Ein Nachteil von Augentropfen ist, dass sie ein wenig Feingefühl voraussetzen: Du brauchst also etwas Übung, bis die Gabe zu einem Ritual geworden sind.

Leider sind dann auch nicht alle Hunde auf deiner Seite, einige Vierbeiner haben trotz aller Gewöhnungsversuche immer wieder Probleme, diese “Behandlung” zu akzeptieren.

Etwas kurze Wirkung

Weiterhin ist die Wirkungsdauer von Augentropfen eher kurz: Ihnen fehlt ein Schutzfilm, so dass sie nach der Gabe vergleichsweise schnell wieder ausgespült werden. Bei Verletzungen oder hartnäckigen Problemen empfehlen Tierarzte deshalb häufig Salben.

Warum ist Augenpflege für Hunde so wichtig?

Wir Hundefreunde achten sehr darauf, dass es unseren vierbeinigen Lieblingen auch wirklich gut geht. Ob Fell- oder Zahnpflege, ob Krallenschneiden oder Parasitenschutz – die Liste der Maßnahmen, die wir vorbeugend ergreifen, ist schier unendlich.

Manchmal vernachlässigen wir aber eine wichtige Partie des Hundes: Das Sehorgan der Tiere läuft bei uns manchmal etwas unterm Radar. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass unsere Fellnasen nicht unbedingt für ihre Adleraugen bekannt sind. Aufgrund der dunklen Farbe ist es für uns zudem nicht ganz so einfach, Veränderungen und Symptome auf den ersten Blick zu erkennen.

So sehen Hunde

  • Hundeaugen sind dichromatisch und haben nur gelbe und blaue Augenzapfen
  • Sie sehen nicht schwarz/weiß, haben aber ein deutlich eingeschränktes Farbspektrum
  • Rot oder Grün können sie z.B. gar nicht wahrnehmen, die Vierbeiner sehen dann nur gelb
  • Die Augen können Licht refelektieren, Hunde haben eine bessere Nachtsicht als wir Menschen
  • Dank weiter auseinanderstehender Augen haben die Fellnasen ein größeres Sichtfeld als wir
  • Hunde nehmen Bewegungen deutlich besser wahr als starre Objekte.

Quelle: Tierärztin Stefanie Schmidt, Dresden.

Komplikationen treten schnell auf

Und leider sind unsere vierbeinigen Freunde ziemlich anfällig für Augenkrankheiten: Fast jedes Tier hat mindestens einmal in seinem Leben mit Sehproblemen zu tun.

Oft werden diese durch Umwelteinflüsse verursacht, es gibt aber auch angeborene Augenleiden, die auf jeden Fall behandelt werden müssen.

Gefahr von Folgekrankheiten

Denn bei Augenleiden gilt: Je länger eine Erkrankung unbemerkt und unbehandelt bleibt, desto größer ist die Gefahr, dass der Vierbeiner sich eine üble Folgekrankheit einfängt.

Selbst zunächst harmlose Entzündungen können sich dann über den ganzen Körper ausbreiten und insbesondere geschwächte Tiere in Gefahr bringen. Noch schlechter ist die Prognose bei Krankheiten wie dem Grünen Star – unbehandelt wird der Hund dann oft erblinden.

Einige Rassen sind besonders anfällig

Dabei gibt es einige Hunderassen, die besonders anfällig für Augenprobleme sind. Dazu gehören insbesondere brachycephale, also kurzköpfige, Tiere. Beispiele hierfür sind Boxer, die meisten Bulldoggen und einige Terrier wie Yorkshires.

Diese Vierbeiner sind unproportional gebaut, der Kopf ist dann im Grunde genommen zu klein. Dementsprechend ist kaum Platz für die Augen, das Sehorgan wird deshalb häufiger von Erkrankungen heimgesucht als bei anderen Rassen.

Typische Augenkrankheiten bei Vierbeinern

Die Liste von Augenkrankheiten, die Hunde betreffen, ist lang. Einige genetisch bedingte Leiden lassen sich leider kaum erfolgreich behandeln, bei vielen anderen Problemen ist es aber möglich, mit guter Pflege vorbeugend oder auch lindernd tätig zu werden.

Im Folgenden ein kurzer Überblick.

Checkliste: Hat mein Hund Augenprobleme?

Bei diesen Symptomen solltest Du die Augen deines Vierbeiners auf jeden Fall beim Tierarzt checken lassen:

  • Hund blinzelt oft oder kneift mit den Augen
  • Verfärbungen oder Trübungen des Sehorgans
  • Hund versucht, sich im Sichtbereich zu kratzen oder mit dem Pfoten zu reiben
  • Rötungen, Schwellungen und Verklebungen
  • Vierbeiner reagiert sensibel auf Versuche, sich der Augenpartie zu nähern
  • Eitriger oder wässriger Ausfluss
  • Lichtempfindlichkeit
  • Hund scheint schlechter zu sehen (erkennt weit entfernte Gegenstände nicht mehr).

Bindehautentzündung

Eine der häufigsten Erkrankungen der Augen bei Hunden ist die Konjunktivitis, auch Bindehautentzündung genannt. Die Bindehaut ist eine Schleimhaut, die die Augen von Säugetieren mit einer Schutzschicht versieht. Ist sie entzündet, verliert sie teilweise ihre Funktion, weiterhin ist eine Entzündung sehr unangenehm und auch schmerzhaft.

Dabei unterscheidet man gewöhnlich zwischen zwei Arten

  • Ansteckende Bindehautentzündungen werden durch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder auch Pilze verursacht
  • Nicht ansteckende Entzündungen haben ihren Ursprung meistens in Umwelteinflüssen oder Zuguft. Auch Heizungen oder Klimaanlagen sind häufig verantwortlich.

Typische Symptome für eine Konjunktivitis sind gerötete oder auch geschwollene Augen. Auch Ausfluss und ein starker Juckreiz lässt sich häufig beobachten, der Vierbeiner versucht dann, sich mit den Pfoten zu reiben.

“Einfache” Bindehautentzündungen lassen sich häufig mit Augentropfen in den Griff bekommen. Insbesondere Präparate mit antibakteriellen oder antimikrobiellen Wirkstoffen sind dann empfehlenswert. Bei weit fortgeschrittenen Fällen muss allerdings der Tierarzt mit verschreibungspflichtigen Medikamenten einschreiten.

Allergien

Eine weitere häufige Ursache für Augenprobleme sind Allergien: Besonders sensible Reaktionen auf Umwelteinflüsse, die Hautprobleme verursachen, führen auch zu Irritationen der Augen.

Eine Studie hat so z.B. herausgefunden, dass 60 Prozent der tierischen Teilnehmer nicht nur unter atopischen Symptomen, sondern auch unter einer Bindehautentzündung litten.

Meistens handelt es sich dann um saisonale Allergien, z.B. gegen Gräser oder Pollen. Grundsätzlich kommen aber auch andere Allergene wie Hausstaubmilben, Zigarettenrauch oder bestimmte, beispielweise in einigen Reinigungsmitteln enthaltene, Chemikalien möglich.

Trockene Augen

Ebenfalls sehr häufig leiden Hunde unter trockenen Augen. Dabei handelt es sich dann eigentlich um eine Störung der Tränendrüse. Sie produziert dann nicht mehr ausreichend oder überhaupt keine Tränenflüssigkeit mehr.

In vielen Fällen ist eine derartige Störung angeboren: Experten sprechen dann auch vom “Sicca Syndrom” bzw. Keratoconjunctivitis sicca. Aber auch hartnäckige Infektionen, z.B. in Folge einer nicht ausgeheilten Bindehautentzündung, oder unbehandelte Augenverletzungen können den Tränenfilm zeitweise oder sogar dauerhaft schwächen.

Dann muss das Auge künstlich befeuchtet werden: Augentropfen sind in diesem Fall eine bewährte Wahl.

Fremdkörper

Auch Fremdkörper können die Augen des Vierbeiners irritieren. “Übeltäter” gibt es hier viele, z.B. Sand, Staub, Dreck, Salz (auch in Meerwasser) oder Pflanzenreste wie Grannen.

Ohne Finger bleiben dem Hund fast ausschließlich Tränen, um diese ungebetenen Gäste im Auge zu entfernen. Das ist nicht immer ausreichend, bei größeren oder kompliziert liegenden Fremdkörpern muss deshalb manchmal nachgeholfen werden, z.B. mit Tropfen als künstliche Tränenflüssigkeit.

Niemals selbst Hand anlegen

Sollte dein Hund einen Fremdkörper im Auge haben und diesen nicht durch Tränenflüssigkeit entfernt werden können, musst Du auf jeden Fall zum Tierarzt. Auf keinen Fall darfst Du selbst Hand anlegen, denn eine unsachgemäße Entfernung kann das Organ irreparabel beschädigen!

Zu den Fremdkörpern gehören im weitesten Sinne auch eigene Haare des Hundes, die sich im Auge verfangen. Begünstigt werden kann das durch erbliche oder erworbene Fehlstellungen des Augenlids, z.B. dem sogenannten Rolllid (Entropium) oder einer Ausstülpung (Ektropium).

Verklebungen & Verkrustungen

Hunde, deren Augen häufig tränen, neigen zu verklebten Augen. Die Tränenflüssigkeit setzt sich dann fest, der Vierbeiner hat Probleme, die Lider zu öffnen oder zu schließen. Manche Vierbeiner laufen dann permanent mit halb geschlossenen Augen herum.

Mit zunehmender Dauer drohen die Augen dann sogar, zu verkrusten. Dann verfestigt sich die Tränenflüssigkeit oder vermischt sich mit Schmutz- bzw. Staubpartikeln. Neben einer Spülung mit lauwarmem Wasser helfen dann vor allem Präparate wie Augentropfen.

Hornhautprobleme

Die Hornhaut (Cornea) stellt den vorderen Teil des Auges dar. Sie besteht vor allem aus Nervenzellen und ist für die Lichtdurchlässigkeit verantwortlich. Aufgrund ihrer Lage ist sie leider sehr anfällig für Verletzungen und Erkrankungen.

Eine Hornhautverletzung wird z.B. durch spitze Fremdkörper oder Traumata verursacht. Letztere treten bei Hunden ziemlich häufig auf, z.B. durch Sträucher oder Äste, die dem Vierbeiner beim Auslauf ins Auge peitschen. Solltest Du vermuten, dass dein Liebling betroffen ist, musst Du sofort zum Tierarzt!

Ebenfalls weit verbreitet sind Hornhautentzündungen. Eine Keratitis wird meistens von einer nicht abgeheilten Verletzung verursacht, wodurch Bakterien in die Cornea gelangen. Augentropfen können dann als Erstversorgung helfen, sind aber nicht sehr empfehlenswert: Die Gabe kann dann nämlich starke Schmerzen beim Hund zur Folge haben.

Weitere Augenleiden

Es gibt noch viele weitere Augenkrankheiten beim Hund, die oftmals genetisch bedingt sind. Diese lassen sich aber meistens nicht mit Tropfen behandeln, sondern müssen vom Tierarzt therapiert werden. Dazu gehören z.B.:

  • Grüner Star (Glaukom)
  • Grauer Star (Katarakt)
  • Nickhautdrüsenvorfall (auch als Kirschauge oder “Cherry Eye” bekannt)
  • Iris- und Lidrandtumore.

Weiterhin existieren leider eine Vielzahl eher seltener Erkrankungen, die vor allem oder ausschließlich bei bestimmten Rassen auftreten.

Anwendung von Augentropfen leicht gemacht: In 5 Schritten zum Erfolg

Für viele von uns sind Augentropfen eine etwas unheimliche Sache – es gibt doch eine Hundehalter, die ein wenig Angst davor haben, sie ihren Vierbeinern zu verabreichen.

Das ist im gewissen Sinne auch richtig, denn wie auch bei sich selbst muss man auch bei Tieren sehr vorsichtig vorgehen, um das empfindliche Sehorgan nicht zu beschädigen.

Ich kann dich allerdings beruhigen: Ganz so schwierig ist es nicht, dem Hund seine Augenpflege oder seine Medizin zu geben. Man muss nur wissen, wie – im folgenden Abschnitt lernst Du daher in 5 Schritten, wie Du Augentropfen bei deinem felligen Freund am besten anwendest.

1. Präparat sachgemäß & sauber lagern

Für eine optimale und vor allem komplikationsfreie Wirkung ist es sehr wichtig, dass Du Augentropfen immer gut verschlossen an einem sicheren und sauberen Ort aufbewahrst. So verhinderst Du, dass das Präparat kontaminiert wird und deshalb eventuell noch weitere Irritationen auftreten.

Händewaschen nicht vergessen!

Enorm aufpassen musst Du auch mit deiner persönlichen Hygiene: Bevor Du einem Hund Augentropfen verabreichst, musst Du dir auf jeden Fall die Hände gut und mit Seife waschen! Ansonsten ist der Vierbeiner vielleicht gut getropft, muss aber mit Keimen kämpfen, die Du ihm übertragen hast.

Ebenfalls wichtig ist es, dass Du die Tropfen so lagerst, wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird. Eine Sorte, die gekühlt werden muss, könnte z.B. ihre Wirkung verlieren, wenn Du sie bei Zimmertemperatur oder in der Sonne aufbewahrst.

2. Ruhige Minute wählen

Der beste Zeitpunkt für die Gabe von Augentropfen ist ein ruhiger Moment. So können die Wirkstoffe sich gleich aus mehreren Gründen besser entfalten:

  • Die Tropfen finden einfacher ihr Ziel
  • Das Tier kann sich danach ausruhen, es braucht dann seinen Sehsinn nicht sofort
  • Der Vierbeiner hat in einer ruhigen Minute mehr Vertrauen zu dir
  • Die Augentropfen können leichter einziehen und ihre Wirkung schneller entfalten.

Bei akuten Irritationen oder Erkrankungen kann es notwendig sein, den Hund mehrmals täglich zu tropfen. Dann ist es ratsam, sich an der Routine der Vierbeiner zu orientieren.

Bei einem Hund, der dreimal täglich frisst und viermal Augentropfen braucht, ist es dann beispielsweise sehr praktisch, ihm nach dem Frühstück, Mittagessen und Abendbrot sowie nach dem letzten Auslauf kurz vor dem Schlafengehen zu behandeln.

3. Augenlid bewegen, Kinn fixieren

Jetzt geht es ans Eingemachte: Wichtig ist es, dass die Tropfen auch wirklich an ihr Ziel gelangen: Bei manchen Hunden ist das einfacher gesagt als getan.

Um Zuckungen zu vermeiden, ist ein wenig Stärke gefragt: Du solltest den Kopf des Vierbeiners also behutsam, aber trotzdem bestimmt fixieren. Um ihn nicht unnötig zu traumatisieren, ist es empfehlenswert, ihm mit beruhigenden Worten gut zuzureden.

Ideal ist es, das Kinn mit einer Hand zu fixieren, während Du mit der anderen das Augenlid nach unten ziehst. Mit einigen Fingern letzterer Hand gibst Du dann die Augentropfen.

Beruhigungsmittel als Option

Manche Hundehalter geben ihrem Liebling auch Beruhigungsmittel, damit er die Prozedur ohne große Klagen über sich ergehen lässt. Erfreulicherweise gibt es 2024 sehr viele pflanzliche Präparate, die lediglich leicht angstlösend wirken, ohne den Vierbeiner unnötig zu sedieren.

Mehr zu diesem Thema findest Du auch in unserem “Beruhigungsmittel für Hunde” Artikel.

Hat der Hund dies überstanden, ist es sehr hilfreich, wenn Du ihn belohnst. Ein kleines Leckerli sollte für so einen tapferen Vierbeiner auf jeden Fall drin sein – das erhöht die Chance, dass er beim nächsten Mal ebenfalls ruhig bleibt.

Bei nervösen Vierbeinern: Hilfe suchen

Solltest Du es dir nicht zutrauen, so viele Handgriffe auf einmal zu erledigen oder der Hund sehr stark und nervös sein, ist es ratsam, zumindest bei den ersten Malen eine zweite Person als Hilfe hinzuzuziehen. Das ist idealerweise jemand, der bereits eine herzliche Beziehung zum Tier aufgebaut hat und sein Vertrauen genießt.

4. Tropfen ins Augenlid gleiten lassen

In den meisten Fällen ist es dann Zeit, den oder die Tropfen ins Auge gleiten zu lassen. Direkt aufs Auge sollten sie allerdings nicht aufgetragen werden – nicht nur, weil der Hund darauf ziemlich ängstlich oder ungestüm reagieren könnte.

Stattdessen würde ein Großteil der Tropfen mit den nächsten Paar Blinzlern wieder ausgeschieden werden. Wenn Du sie hingegen ins untere Augenlid fallen lässt, werden sie gleichmäßig über die gesamte Hornhaut verteilt und können so ihre gewünschte Wirkung entfalten.

Pads oder Tuch als Alternativen

Einige Präparate – dabei handelt es sich eher um Pflegeprodukte als um Arzneimittel – bieten auch die Möglichkeit, die etwas umständliche Prozedur zu umgehen. Dann kannst Du die Tropfen auch auf ein Kosmetikpad oder ein sauberes Tuch träufeln und anschließend sanft und schonend um die Augenlider herum verteilen.

5. Überschüssige Reste entfernen

Trotz passgenauer Dosierung ist es immer möglich, dass einige Tropfen nicht den Weg ins Auge finden, sondern aus dem Lid überschwappen.

Diese Reste solltest Du nach ein paar Minuten mit einem Tuch entfernen. Ansonsten würde die Gefahr bestehen, dass sie wie überschüssige Tränenflüssigkeit verhärten und die Augen des Hundes verklebt oder verkrustet werden.

Dosierung von Augentropfen für Hunde

Die richtige Dosierung ist bei Augentropfen das A und O: Nur mit der richtigen Menge und mit Regelmäßigkeit können sie deinem Vierbeiner helfen. Du darfst sie also niemals nach freien Stücken geben, da dies dem Hund sehr schaden könnte.

Beipackzettel beachten

Stattdessen gilt: Du musst vor der ersten Anwendung genau auf die Packungsbeilage schauen. Gewöhnlich nennen die Hersteller dort eine Mindest- und Höchstdosis, weiterhin erfährst Du, wie oft die Tropfen täglich gegeben werden sollten.

Wie oft und wie viel Du dem Tier in diesem Rahmen gibst, hängt vor allem von der Schwere des Problems ab: Eine “einfache” Bindehautentzündung lässt sich oft bereits mit der Mindestdosis lindern, bei schwereren Infektionen sind hingegen meist häufigere Gaben notwendig.

Gefahren einer Unter- & Überdosierung

Eine Dosis Augentropfen muss ausreichend sein, um das komplette Auge des Vierbeiners zu befeuchten. Ansonsten liegt eine Unterdosierung vor. Das Präparat kann seine Wirkung dann nicht voll entfalten.

Von einer Überdosierung profitiert der Hund hingegen überhaupt nicht: Das Auge kann nur eine bestimmte Menge des Wirkstoffes aufnehmen, danach werden die überschüssigen Tropfen langsam mit der Tränenflüssigkeit wieder ausgeschieden.

Ein Risiko liegt dann eher in den notwendigen Konservierungsmitteln der Tropfen: Sie richten bei Einhaltung der Höchstdosis keinen Schaden an, zu viel davon kann die Augen des Hundes aber irritieren und in manchen Fällen sogar einen giftigen Effekt haben.

Nur der Tierarzt darf abweichende Dosierungen verordnen

Niemals darfst Du auf eigene Faust bestimmen, dass der Hund mehr Augentropfen bekommen soll als vom Hersteller angegeben.

Dies darf nur vom Tierarzt entschieden werden und geschieht in der Praxis sehr selten: Nur bei sehr schwerwiegenden Problemen wird er dir eine höhere Dosierung empfehlen – meistens nur für sehr kurze Zeit.

FAQs

Kann man Menschen Augentropfen auch für Hunde benutzen?

Ich würde auf jeden Fall davon abraten, medizinische Augentropfen für Menschen an Hunde zu geben. Nicht alle Wirkstoffe, die für uns gut sind, helfen auch den Vierbeinern, im schlimmsten Fall kann ein nicht tiermedizinisches Präparat sogar irritierend wirken oder Schäden verursachen.

Kann eine Bindehautentzündung beim Hund von alleine heilen?

Wie alle Infektionen kann auch eine Bindehautentzündung bei Hunden natürlich von alleine abklingen, der Vierbeiner zahlt dann aber oft einen hohen Preis: Der Hund leidet länger als nötig unter Schmerzen und Juckreiz, in der Zwischenzeit können sich auch bleibende Schäden entwickeln. Du solltest eine Konjunktivitis also ernst nehmen.

Welche Augentropfen kann ich meinem Hund geben?

Für Hunde sollten ausschließlich tiermedizinische Augentropfen gekauft werden, die hinsichtlich Wirk- und Konservierungsstoffe für Vierbeiner verträglich sind. Ausschließlich für Menschen gedachte Präparate wären für unsere Fellnasen sehr riskant.

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Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.