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Wie kann man einen Hund zurücklassen und nicht ein völlig gebrochenes Herz haben? Und wie kann man danach nicht über ihr Wohlbefinden nachdenken? Diese Fragen schwirren mir jedes Mal durch den Kopf, wenn ich hilflose Welpen in erschütternden Situationen sehe, verlassen von denen, die einst für sie sorgten. Suzette Hall, eine langjährige Retterin aus Kalifornien, hat viele solcher Fälle hautnah miterlebt.
Obwohl sie gebrochener und schockierter ist, als man es sich vorstellen kann, findet sie immer wieder die Kraft, weiterzumachen und diesen vierbeinigen Pelzkugeln eine zweite Chance zu geben. Dieses Mal stieß sie auf ein eng verbundenes Paar verfilzter Hunde, das in den Müll geworfen wurde und verzweifelt versuchte, einen anständigen Unterschlupf und Futter für sich selbst zu finden.
Diese beiden Hunde waren nicht nur Opfer von Vernachlässigung, sondern auch Opfer herzloser Entscheidungen. Suzette fand sie in einem alten, weggeworfenen Schrank, der ihnen kaum Schutz bot. Trotz allem war da eine unsichtbare Bindung zwischen den beiden, die ihnen die Kraft gab weiterzumachen. Die Geschichte dieser tapferen Hunde ist nur ein weiteres Beispiel dafür, warum Retter wie Suzette nicht aufgeben und immer weiter nach Lösungen suchen, um weiteren Tieren wie ihnen zu helfen.
„Es war ihr einziger Unterschlupf“
Es ist nie leicht, Nachrichten über einen verlassenen Hund zu erhalten, geschweige denn über zwei. **Als Suzette Hall**, die Gründerin von Logan’s Legacy, hörte, dass ein **verbundenes Paar verfilzter Hunde** in einer weggeworfenen Kommode lebte, machte sie sich sofort auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Laut den Nachbarn lebten die Hunde etwa eine Woche lang im Müll. **Die alte Kommode war das Einzige, was sie hatten**, abgesehen von etwas Futter, das die Menschen ihnen hinterließen. „Sie sind vor ungefähr einer Woche aufgetaucht… Zwei winzige, gebrochene Seelen, die neben dem Müll lagen. Zusammengekringelt neben einer alten, weggeworfenen Kommode, als wäre sie der einzige Unterschlupf, den sie in der Welt noch hatten“, teilte Hall in einem Facebook-Beitrag mit.
Doch nur Futter und Wasser waren bei weitem nicht genug. Diese Hunde benötigten richtige Pflege, und ihr Aussehen ließ **leicht vermuten**, dass sie die meiste Zeit ihres Lebens vernachlässigt wurden. „Nachbarn hatten versucht, ihr Bestes zu geben, indem sie Essen draußen ließen. Aber diese Babys waren so verfilzt, so schmutzig, und einer von ihnen hatte einfach kahle Stellen“, fügte Hall hinzu.
Ein Bewohner erzählte Hall, dass die beiden Hunde nie voneinander wichen. **Sie waren beste Freunde**. Als der Moment kam, sie mitzunehmen, **dachte Hall nie daran**, sie zu trennen. Sie näherte sich ihnen vorsichtig, versuchte mit freundlichen Worten und leckeren Leckereien, ihr Vertrauen zu gewinnen.
Trotz ihrer Angst und der Enttäuschungen, die sie in ihrem Leben durch Menschen erlebt hatten, entschieden sie sich, Hall zu vertrauen. Bevor sie sich versah, hatten beide Halsbänder um den Hals und waren sicher in Halls Auto gebracht.
Sie verdienen eine zweite Chance
Es brauchte nur ein wenig Freundlichkeit, damit sich dieses gefundene Duo in Suzettes Auto erleichtert fühlte. Während der Fahrt saßen sie ruhig auf dem Beifahrersitz und schenkten ihrer Retterin Blicke voller **Vertrauen und Liebe**.
Dies war der erste Moment seit langer Zeit, in dem die Welpen mit Fürsorge überhäuft wurden. Es war der Beginn eines neuen Kapitels, eines besseren!
„Diese beiden hätten niemals neben einem Haufen Müll verrotten dürfen. Sie sind kein Abfall. Sie sind **würdige Wesen**. Und von diesem Moment an wird sich ihr Leben dementsprechend ändern,“ schloss die kalifornische Retterin in ihrem Beitrag ab.
Der erste Stopp war ein Tierkrankenhaus, wo die Welpen dringend medizinische Versorgung benötigten. Bald werden beide Hunde in ein liebevolles Pflegeheim geschickt, wo sie alles über Liebe, **Sozialisierung** und was es bedeutet, ein Hund zu sein, lernen können.
Es besteht kein Zweifel, dass die Hunde, wenn die Zeit reif ist, in ein gutes Zuhause adoptiert werden, bei Menschen, die sie wirklich verdienen. Viel Glück, fellige Freunde!
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