In einem Garten, versteckt hinter den alltäglichen Geräuschen einer kleinen Stadt, begann Karlis Geschichte. Geboren um das Jahr 2012, teilte er sein Leben mit vielen anderen Hunden, unter der liebevollen Obhut seiner Besitzerin. Doch als das Schicksal zuschlug und seine Welt ins Wanken geriet, fand sich Karli plötzlich allein wieder. Seine Besitzerin, die einzige Person, die er kannte, war nicht mehr.
Ein unsicheres Herz
Karli, ein kleiner Rüde mit einer Schulterhöhe von etwa 40 cm, fand sich in einem Strudel der Unsicherheit wieder. Er, der bis dahin in der relativen Sicherheit seines Gartens gelebt hatte, war plötzlich den Elementen und den Unwägbarkeiten des Lebens ausgesetzt. Seine Unsicherheit manifestierte sich in Angst: Karli wurde zu einem Angstschnapper. Ein Hund, der aus Furcht schnappt, nicht aus Aggression. Ein Wesen, das sich nach Geborgenheit sehnt, sich aber nicht zu nähern wagt.
Die Suche nach Zugehörigkeit
Trotz seiner Furcht und der Narben auf seiner Seele, verlor Karli nie seine Verträglichkeit. Er sehnte sich nach der Gesellschaft anderer Hunde, vielleicht als ein Stückchen des verlorenen Zuhauses, das er nie wiederfinden würde. Im Shelter Bucov fand er schließlich einen Zufluchtsort, doch es war ein kalter Trost. Karli war ein Langzeitinsasse, eine Bezeichnung, die sein Schicksal in Stein zu meißeln schien.
Ein Ruf in die Dunkelheit
Im Jahr 2022, zehn Jahre nach seiner Geburt, war Karlis Geschichte eine von vielen in den Akten des Tierschutzes. Ein Dauerpatron stand ihm bei, doch ein Rettungspatron, der Karli auf den Weg in ein neues Leben führen könnte, fehlte noch. Jeder Tag im Shelter war ein weiterer Tag ohne Hoffnung, ein weiterer Tag in der Dunkelheit.
Ein Funken Hoffnung
Trotz allem leuchtete ein Funke Hoffnung in der Ferne. Karlis neugierige Natur, verborgen hinter seiner Fassade der Unsicherheit, sprach von einem Wunsch, die Welt jenseits seiner Ängste zu erkunden. Er war verträglich mit anderen Hunden, ein potenzieller Zweithund, der in der richtigen Familie vielleicht lernen könnte, was es heißt, geliebt zu werden. Doch die Hürde seiner Berührungsangst und seiner Furcht vor Nähe stand wie eine unüberwindliche Mauer zwischen ihm und der Möglichkeit eines neuen Lebens.
Pate werden oder adoptieren
ProDog Romania setzt sich vor Ort und in Deutschland für die Belange rumänischer Straßenhunde ein. Viele Tiere sind vom harten Leben auf der Straße gekennzeichnet und können (noch) nicht vermittelt werden. Andere brauchen dringend ein neues Zuhause.
Du kannst helfen: Mit einer Rettungspatenschaft sorgst du dafür, dass ein Vierbeiner Futter, medizinische Versorgung und Hilfe bei der Ausreise bekommt. Noch besser ist es natürlich, wenn du einem Hund adoptieren kannst.
Du willst was tun? Dann setze dich doch mit ProDog Romania in Verbindung!
Karlis Reise beginnt
Die Geschichte von Karli ist nicht nur die Geschichte eines Hundes. Es ist die Geschichte von Verlust und Einsamkeit, von Furcht und der Suche nach Liebe. Doch es ist auch eine Geschichte, die noch nicht zu Ende erzählt ist. Jeder Tag bringt die Möglichkeit einer Veränderung, die Chance auf ein Wunder.
ProDogRomania, eine Organisation, die sich dem Schutz und der Verbesserung der Lebensqualität von Hunden wie Karli verschrieben hat, arbeitet unermüdlich daran, solche Wunder Wirklichkeit werden zu lassen. Durch die Unterstützung von Dauerpaten und die Hoffnung auf Rettungspaten, die bereit sind, einem verlorenen Seelchen eine Brücke in ein besseres Leben zu bauen, kann sich das Blatt für Karli und viele andere wie ihn wenden.
Ein Aufruf an die Herzen
Karlis Geschichte ist ein Spiegelbild der Realität vieler Hunde, die in Shelters auf der ganzen Welt auf eine Chance warten. Eine Chance, die ohne die Unterstützung und das Engagement von Menschen, die sich um sie kümmern, nie kommen würde. Es ist ein Aufruf an uns alle, nicht wegzusehen, sondern ein Teil der Lösung zu sein.
