19 kurzhaarigen Schäferhund-Rassen

Teile den Artikel:

Wenn wir an einen Schäferhund denken, haben wir sofort einen bestimmten Hund im Auge. Wir denken an den Deutschen Schäferhund, der für die meisten von uns den typischen Schäferhund darstellt.

Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Schäferhunden, die sich nicht nur im Wesen, sondern auch optisch unterscheiden. Auch die Felllänge kann stark differieren. Hier stellen wir 19 Schäferhund-Rassen vor, die ausschließlich kurzes Fell haben.

Folgende Beispiele für die Rubrik „kurzhaariger Schäferhund“ stellen wir vor:

  1. Australian Kelpie
  2. Australian Stumpy Tail Cattle Dog
  3. Beauceron
  4. Berger Blanc Suisse
  5. Deutscher Schäferhund
  6. Entlebucher Sennenhund
  7. Hollandse Herdershond
  8. Kanaan-Hund
  9. Koolie
  10. Louisiana Catahoula Leopard Dog
  1. Malinois
  2. Norwegischer Buhund
  3. Osteuropäischer Schäferhund
  4. Rottweiler
  5. Siberian Husky
  6. Västgötaspets
  7. Welsh Corgi Cardigan
  8. Welsh Corgi Pembroke
  9. Zentralasiatischer Owtscharka

Australian Kelpie

Der Australien Kelpie wurde ursprünglich zum Hüten von Ziegen und Schafen gezüchtet. Sein Einsatzgebiet ist aber heute viel größer. Er ist ein sehr intelligenter, lernfreudiger Hund, der schnell lernt und versteht. Deshalb ist der Australien Kelpie ein idealer Therapiehund. Der Australien Kelpie ist ein kurzhaariger Schäferhund, der kann auch sehr gut als Rettungs- oder Wachhund ausgebildet werden kann. Er ist ein idealer Familienhund unter der Voraussetzung, dass er regelmäßig gefordert und viel beschäftigt wird.

Dabei muss der Australian Kelpie nicht nur körperlich gefordert werden. Er braucht auch die mentale Herausforderung. Er liebt Kinder und kommt mit weiteren Haustieren gut zurecht. Damit kann er gut in einer Familie gehalten werden. Er mag es aber nicht, lange allein zu sein. Besitzer, die den ganzen Tag arbeiten und keine Zeit haben, sich mit ihm zu beschäftigen sind ungeeignet. Auch für einen Erstbesitzer ist die Rasse geeignet.

Australian Stumpy Tail Cattle Dog

Seinen befremdlichen Namen erhielt dieser kurzhaarige Schäferhund aufgrund seines Schwanzes. Aufgrund eines Gendefekts hat der Australian Stumpy Tail Cattle Dog oft gar keine oder eine sehr kurze Rute.

Eine Besonderheit, die diese Rasse von anderen kurzhaarigen Schäferhund-Rassen unterscheidet, ist, dass sie nur selten bellen.

Für eine Familie ist der Hund primär nicht geeignet, denn für ein Familienleben muss er erst einmal sozialisiert werden. Ohne Sozialisierung sind die Hunde gegenüber Menschen oder anderen Haustieren sehr scheu, teilweise auch aggressiv. Paradoxerweise mögen sie aber oft Kinder.

Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog braucht viel Auslauf. Fehlt Auslauf, zeigt er nervöses Verhalten und bellt dann auch häufiger.

Er ist ein kurzhaariger Schäferhund, der als intelligent und sehr loyal gilt. Er ist aber kein Hund zum Kuscheln.

Beauceron

Der schwarzhaarige Beauceron kann bis zu 50kg auf die Waage bringen und ist damit ein sehr großer und starker kurzhaariger Schäferhund. Der Beauceron stammt ursprünglich aus Frankreich. Dort wurde er als Schäfer- und Wachhund eingesetzt. Ihm wird nachgesagt, dass bereits ein einzelnes Tier es mit einem Wolf aufnehmen kann.

Der Beauceron gilt als sehr lernfreudig.

Da er sich gut trainieren lässt, ist er auch für den Polizeidienst bestens geeignet. Auch als Spür- und Rettungshund zeigt er sein Können.

Außerdem ist er fähig, Landminen aufzuspüren, so dass er in Kriegsgebieten gerne eingesetzt wird.

Bei den Terrorangriffen auf das World Trade Center wurden Beaucerons wegen ihrer exzellenten Spürnase eingesetzt, um Überlebende unter den Trümmern zu finden.

Der Beauceron ist ein kurzhaariger Schäferhund, der viel Auslauf braucht. Er kommt auch mit anderen Hunden oder anderen Haustieren gut zurecht und kann gut in einer Familie gehalten werden. Er liebt den Kontakt zu seiner Familie.

Berger Blanc Suisse

Dieser Hund ist ein aus der Schweiz stammender kurzhaariger Schäferhund. Beliebt ist er wegen seines Aussehens, denn er gleicht einem weißen Wolf.

Aber er hat auch andere Talente. Der Berger Blanc Suisse ist ein sehr gehorsamer Hund, der sich sehr gut trainieren lässt. Er ist seinem Herrchen gegenüber sehr loyal und treu. Er ist äußerst wachsam und hat einen großen Beschützerinstinkt.

Obwohl die Hunde ihr Fell pflegen, verfärbt es sich sehr schnell. Tobt er durch frischgemähtes Gras, hat das Fell danach einen leichten Grünstich.

Das Fell des Berger Bland Suisse haart vergleichsweise stark.

Der Hund braucht viel Auslauf, daher ist er zwar ein guter Familienhund, aber für ein Leben in einer Wohnung ist er nicht gut geeignet.

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist für viele der Inbegriff für „Kurzhaariger Schäferhund“. Er ist auch die zweitbeliebteste Hunderasse weltweit, obwohl es seine Rasse erst seit etwa 120 Jahren gibt. Damit ist die Rasse noch relativ jung.

Berühmt ist der Deutsche Schäferhund dafür, dass er sich exzellent trainieren lässt. Er ist sehr intelligent und ist damit ist er auch in sehr vielen Gebieten einsetzbar. Sowohl als Familienhund, als auch im Polizei- oder Militärdienst, als Rettungs- oder Wachhund – überall ist der Deutsche Schäferhund sehr gerne gesehen.

Die Polizei setzt den Deutschen Schäferhund gerne und oft als Drogenspürhund ein, da seine Nase über mehr als 225 Millionen Geruchsrezeptoren besitzt. Damit ist sein Geruchssinn 45-mal besser als sie des Menschen.

Der Deutsche Schäferhund ist ein kurzhaariger Schäferhund, der für seinen Mut, seine Loyalität und seine Neugier berühmt ist. Er braucht viel Auslauf und hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt.

Entlebucher Sennenhund

Dieser Hund hat seinen Namen vom Schweizer Stadtbezirk „Entlebuch“. Er ist ein eher seltener kurzhaariger Schäferhund, der zu den Schweizer Sennenhunden gehört. Innerhalb der Familie der Schweizer Sennenhunde gibt es 4 Hunderassen. Der Entlebucher Sennenhund ist der kleinste dieser vier Sennenhunde. Er ist ein kurzhaariger Schäferhund, dessen Statur an einen Dackel erinnert.

Der Entlebucher Sennenhund ist ein freundlicher, loyaler Schäferhund, der sich gut trainieren lässt. Allerdings braucht er einen erfahrenen, konsequenten Trainer. Er bellt viel, haart wenig.

Auch wenn er ein kleinerer Hund ist, braucht er viel Auslauf. Deshalb eignet er sich auch nicht gut für ein Leben in einer Wohnung.

Der Entlebucher Sennenhund kommt gut mit Kindern aus. Fremde Hund mag er weniger.

Charakteristisch ist der helle Fleck im Fell an den Augenbrauen. Für Herdentiere hat es so den Anschein, als würde der Hund sie auch im Schlaf beobachten.

Hollandse Herdershond

Der Hollandse Herdershond stammt aus den Niederlanden. Das erklärt auch seinen internationalen Namen “Dutch Shepherd”. Es ist ein kurzhaariger Schäferhund, der in Familien sehr beliebt ist, da er sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Er ist nicht nur zum Hüten von Tieren geeignet, sondern sind auch ein prima Wachhund. Zudem können Hunde dieser Rasse Wagen sehr gut ziehen.

Erst seit etwa 20 Jahren setzt auch die Polizei den „Dutch Shepherd“ häufiger ein. Auch als Such- und Rettungshund hat er sich bewährt.

Es ist ein kurzhaariger Schäferhund, der sich gut trainieren lässt. Er braucht viel Auslauf, ist ein sehr lebendiger Hund. Vom Wesen her ist er loyal und zutraulich. Er bellt wenig.

Den Hollandse Herdershond gibt es auch mit längerem Fell. Aber mit kürzerem Fell ist er pflegeleichter und beliebter.

Die Welpen haben große, abstehende Ohren, die schon in diesem Alter ihre endgültige Größe erreichen. Daher gelten die Welpen als besonders süß.

Kanaan-Hund

Der Kanaan-Hund stammt ursprünglich aus dem Mittleren Osten. Er ist Israels Nationalhund.

Der Kanaan wurde zunächst vor allem zum Bewachen von Camps in der Wüsten ausgebildet.

Der Kanaan-Hund ist oft nachaktiv. Das liegt in seinem Blut, da es im Mittleren Osten tagsüber oft bis zu 50°C heiß werden kann und erst nachts auf etwa 20°C abkühlt.

Der Kanaan-Hund ist ein selten gewordener kurzhaariger Schäferhund. Es heißt, dass es nur noch etwa 3000 registrierte Exemplare geben soll. Über 90% aller Kanaan-Hunde sind wilde Streuner.

Es sind keine Familienhunde, da sie sehr zurückhalten und skeptisch sind. Außerdem verhält sich der Kanaan-Hund gerne aggressiv zu anderen Hunden, besonders zu anderen Rüden.

Allerdings lassen sich die Hunde durchaus auch gut trainieren.

Koolie

Der Koolie ist ein kurzhaariger Schäferhund aus Australien. Dort dient er vor allem als Arbeits- und Schäferhund. Erst in den letzten Jahren trifft man ihn häufiger auch als Haushund

Der Koolie hat eine relativ lange Lebenserwartung, die im Durchschnitt bei 15-18 Jahren liegt.

Die Hunde sind sehr ausdauernd und lieben es, beschäftigt zu werden. Viel Aufmerksamkeit und viel Arbeit machen sie glücklich. Ihre Hüte-Techniken sind oft instinktiv ausgebildet.

Oft mischen die Farmer die Hunde schon frühzeitig unter die Hütetiere. So entwickeln sie einen sehr starken Beschützerinstinkt.

Vom Charakter her ist dieser Schäferhund sehr loyal, gleichmütig und liebevoll. So eignet er sich auch im Einsatz bei Senioren oder für Erstbesitzer.

Eine Besonderheit der Koolies beim Hüten von Schafen ist es, dass sie, sollte die Herde groß sein und es lange dauern, sie zu umrunden, sie gerne auch über den Rücken der Schafe laufen.

Louisiana Catahoula Leopard Dog

Einst war der Louisiana Catahoula Leopard Dog in den USA ein Jagd-, Wach- und Schäferhund. Heute findet man ihn vorwiegend als Familienhund wieder.

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog ist ein kurzhaariger Schäferhund mit einer massiven Statur. Er erreicht ein Gewicht bis zu 50kg. Trotz ihrer Größe werden diese Hunde bis zu 14 Jahre alt.

Der Louisiana Catahoula Leopard Dog ist gegenüber seiner Familie sehr loyal und liebevoll. Er mag aber keine fremden Menschen und andere Hunde und kann hier aggressiv werden.

Der Jagdinstinkt ist extrem stark. Selbst andere Tiere, mit denen er aufgewachsen ist, sind vor ihm nicht sicher. Deshalb wird geraten, keine anderen Haustiere mit ihm zusammen zu halten. Beim Jagen klettert er auch gerne auf Bäume.

Der Hund kann sehr gut schwimmen und mit einem erfahrenen Herrchen kann er auch als Schlittenhund eingesetzt werden.

Malinois

In seiner ursprünglichen Heimat Belgien wird der Malinois als Schäfer-, Wach- oder Familienhund eingesetzt.

Da sie sehr gut trainiert werden können, setzt die Polizei sie auch gerne als Drogenspürhunde ein. Auch Leichen können sie erspüren.

Als die USA 2011 Osama Bin Laden aufspürte, setzten die Truppen übrigens auch einen Malinois ein.

Aber auch das Finden von Verletzten, z.B. in Kriegszeiten, ist eine ihrer vielen Fähigkeiten.

Das Militär hält den Malinois gerne in Panzern und auch bei Lufteinsätzen kommt er zum Einsatz. Gut trainiert, kann der Malinois sogar selbstständig aus einem Flugzeug springen.

Der Malinois ist ein kurzhaariger Schäferhund, der als hart-arbeitend, wachsam und selbstbewusst gilt. Er braucht viel Auslauf. Freundlich und zutraulich zeigen sie sich gegenüber ihrer Familie, misstrauisch und zurückhaltend gegenüber Fremden.

Der Malinois gilt als geruchsarm, haart wenig.

Norwegischer Buhund

Der Name des Hundes kommt aus dem Norwegischen. „Bu“ heißt dort eine typische Berghütte. Da der Hund vor allem in den norwegischen Bergen als Hirtenhund gehalten wurde, erhielt er so seinen Namen.

Der Norwegische Buhund gilt als sanftmütiger, sehr liebevoller und selbstbewusster kurzhaariger Schäferhund. Die Wikinger nahmen sie früher gerne mit auf ihre Schiffe.

Obwohl man gut mit ihnen kuscheln kann, sind es auch sehr gute Wach- und Schäferhunde.

Eine Besonderheit ist, dass der Norwegische Buhund sechs statt fünf Zehen hat. Außerdem fehlen der Rasse 2 Zähne. Vermutlich handelt es sich um seine sehr frühe Genmutation.

Der norwegische Buhund braucht viel Auslauf. Sein Jagdtrieb ist nur schwach ausgebildet. Er lässt sich sehr gut trainieren, bellt relativ viel.

Der Besitzerinstinkt zeigt sich vor allem gegenüber Kindern. Deshalb haben norwegische Familien ihn früher auch gerne zum Babysitten eingesetzt.

Osteuropäischer Schäferhund

Dieser Hund ist ein kurzhaariger Schäferhund, der aus der ehemaligen Sowjetunion stammt. Dort wurde er als Schäfer- und Wachhund eingesetzt. Heute dient er auch im russischen Militär.

Der osteuropäische Schäferhund stammt vom Deutschen Schäferhund ab. Er wurde ursprünglich extra gezüchtet, um ihn resistent gegen die sibirische Kälte zu machen. Zudem ist er etwa 10 cm größer und 10 kg schwerer als der Deutsche Schäferhund. Da er vom Deutschen Schäferhund abstammt, zeigt er sich sehr gut trainierbar.

Im Gegensatz zum Deutschen Schäferhund ist der Osteuropäische Schäferhund aber viel zurückhaltender und unabhängiger. Er eignet sich weniger gut als Familienhund und wird ohne sozialen Kontakt auch gerne aggressiv.

Rottweiler

Der Rottweiler stammt aus Deutschland. Er zählt heute zu den acht beliebtesten Hunderassen weltweit. Außerdem zählt er zu den 10 intelligentesten Hunderassen.

Der Rottweiler ist ein kurzhaariger Schäferhund mit einer relativ kurzen Lebenserwartung. Die Tiere werden im Durchschnitt nur etwa 9 Jahre alt.

Der Jagdinstinkt ist stark ausgeprägt. Sie bellen und haaren viel. Auf der anderen Seite gelten Rottweiler als sehr loyal und entwickeln gegenüber Kindern einen starken Beschützerinstinkt.

Rottweiler gelten als eine der schwersten Hunderassen weltweit. Sie erreichen ein Gewicht von bis zu 60kg.

Wie kein anderer kurzhaariger Schäferhund können Rottweiler eine Herde allein durch ihr gefährliches Aussehen hüten.

Ansonsten sind die dafür bekannt, dass sie im Schlaf stark schnarchen.

Siberian Husky

Der Siberian Husky stammt ursprünglich aus den USA: Hauptsätzlich wurde er als Schlittenhund eingesetzt. Erst später kam er auch als Schäfer- oder Wachhund in den Einsatz. Allerdings ist er für diese Arbeit er weniger geeignet, da der Siberian Husky ein sehr freundlicher Hund ist. Er begrüßt selbst Fremde sehr herzlich.

Bei der Arbeit als Hütehund sieht man ihre enorme Ausdauer. Sie können über mehrere Stunden durchrennen, wollen immer beschäftigt werden.

Der Siberian Husky ist so auch ein kurzhaariger Schäferhund, der sehr viel Auslauf benötigt. Sein Fell hält große Kälte aus, tiefer Schnee stellt für ihn kein Problem dar.

Da der Siberian Husky nicht gut trainiert werden kann, ist es kein Hund für Anfänger.

Der Siberian Husky bellt nicht wirklich viel. Dafür heult er gerne wie ein Wolf.

Västgötaspets

Die Västgötaspets werden auch „schwedische Schäferhunde“ genannt. Schon vor über 1000 Jahren wurden sie gezüchtet, um Kuhherden in Schweden zu treiben und zu Hüten.

Der Västgötaspets ist ein kurzhaariger Schäferhund mit grauem Fell. Er liebt zwar seine Arbeit, kann aber auch gerne einmal einen ganzen Tag faul auf dem Sofa verbringen.

Im zweiten Weltkrieg ist diese Rasse fast komplett ausgestorben. Vom Charakter her ist er freundlich, sehr wachsam und verspielt.

Den Västgötaspets gibt es mit hängenden Schlappohren und mit aufgerichteten abstehenden Ohren. Außerdem gibt es bei den Ruten eine Besonderheit. Der Västgötaspets kann sowohl ohne als auch mit einem kurzen, als auch mit einem sehr langen Schwanz geboren werden.

Oft findet man ihn auf einer schwedischen Briefmarke wieder.

Welsh Corgi Cardigan

„Corgi“ ist walisisch und bedeutet „Zwerghund“. Daher auch der Name, des aus Wales stammenden Hundes. Der Welsh Corgi Cardigan ist ein kurzhaariger Schäferhund, der sehr gerne und sehr viel bellt. Er eignet sich prima als Wach- oder Haushund. Obwohl er von der Körpergröße sehr klein ist, kann er sehr schnell rennen.

Seine Lebenserwartung liegt bei bis zu 16 Jahren. Außerdem hat er ein gutes Gehör. Das unterscheidet ihn von anderen kleinen Schäferhund-Rassen. Er trainiert sehr gerne und hat einen sehr starken Jagdtrieb. Er haart stark.

Vom Charakter her ist er gegenüber der eigenen Familie sehr loyal und zutraulich. Ein besonders gutes Verhältnis hat er zu Kindern.

Welsh Corgi Pembroke

Auch der Welsh Corgi Pembroke kommt ursprünglich aus Wales. Aufgrund einer Genmutation hat er im Gegensatz zum Welsh Corgi Cardigan meistens keine Rute.

Der Welsh Corgi Pembroke gehört zu den 13 beliebtesten Hunderassen weltweit.

Obwohl er ein kurzhaariger Schäferhund mit sehr kurzen Beinen ist, kann er überraschend schnell laufen. Er erreicht eine Geschwindigkeit bis zu 40 km/h.

Der Welsh Corgi Pembroke braucht viel Aufmerksamkeit und viel Auslauf.

Der Welsh Corgi Pembroke hat einen sehr ausgeprägten Hüte-Instinkt. Er ist mutig, kontaktfreudig und sehr beharrlich. Diese Rasse zäht zu den intelligentesten der kurzhaarigen Schäferhunde.

Sehr bekannt ist der Welsh Corgi Pembroke, da die Queen sie gezüchtet hat und einige dieser Hunde jahrelang in ihrem Besitz hatte.

Zentralasiatischer Owtscharka

Der zentralasiatische Owtscharka ist ein kurzhaariger Schäferhund, der zu den schwersten Hunderassen der Welt zählt. Er kann ein Gewicht von 80 kg erreichen. Der zentralasiatische Owtscharka ist ein besonders starker und widerstandsfähiger Hund. Früher wurden sie zum Schutz vor Bären, Wölfen und giftigen Schlangen eingesetzt. Sie sind auch gute Wach- und Schäferhunde.

Vom Charakter her ist der zentralasiatische Owtscharka selbstsicher, sehr mutig und anpassungsfähig.

Sie erreichen ein recht hohes Lebensalter und können bis zu 15 Jahre alt werden. Werden sie gut sozialisiert, verstehen sie sich auch mit anderen Haustieren und Katzen gut.

Sie brauchen nur wenig Auslauf, zeigen kaum Jagdtrieb.

Teile den Artikel:

Picture of Über den Autor Sven Kohler
Über den Autor Sven Kohler

Sven schreibt leidenschaftlich gerne über alles, was seine liebsten haarigen Freunde angeht. Am Herzen liegen ihm dabei Hundeerziehung, -Gesundheit und natürlich -Ernährung- die absolute Grundlage für ein glückliches Hundeleben. Und da es auch eine schier unendliche Anzahl an Zubehör und Spielzeug gibt, macht sich Sven die Mühe und stellt Euch seine liebsten Produkte im Test vor.