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Einige Hunderassen sehen einem Teddybären zum Verwechseln ähnlich. Die kleinen runden Ohren und das runde breite Gesicht mit den großen Knopfaugen lassen das Herz von Hundeliebhabern höherschlagen.
Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder der folgenden genannten Hunde auf den ersten Blick wie ein Teddybär aussieht. Es gibt zum Teil große Unterschiede innerhalb derselben Rasse, was die Fellfarbe und -länge sowie den Haarschnitt betrifft.
Manche Rassen brauchen nur den passenden Haarschnitt, um ihnen den authentischen Teddybären-Look zu verleihen. Dazu werden die Haare im Gesicht rundlich geschnitten und die Ohren getrimmt. Dieser süße Teddyschnitt lässt sich bei vielen Rassen schneiden.
- Deutscher Spitz
- Chow-Chow
- Pudel
- Shih Tzu
- Bichon Frisé
- Shiba Inu
- Malteser
- Yorkshire Terrier (Yorki)
- Lhasa Apso
- Pekinese
- Cairn Terrier
- Samojede
- Corgi
- Eurasier
- Bernhardiner
- Bouvier des Flandres
- Tibetdogge
- Akita
- Pyrenäenberghund
- Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
- Kaukasischer Owtscharka
- Sheltie
- Barbet
- Leonberger
- Himalaja-Schäferhund
- Neufundländer
- Bologneser
- Cocker Spaniel
- Chihuahua
Deutscher Spitz
Der Deutsche Spitz ähnelt von allen Hunden, die wie ein Teddybär aussehen, diesem am ehesten. Besonders die kleinste Variante, der Zwergspitz (im Ausland, überwiegend als flauschiger Pomeranian bekannt), wird nicht selten Bärchen genannt.
Wenn das Fell etwas gekürzt wird, ähnelt er noch mehr einem Bären. Insbesondere die kurze Nase und das breite Gesicht erinnern sehr an einen Teddybär.
Spitze sind sehr anhänglich und wollen ihrem Besitzer gefallen. Gleichzeitig sind sie selbstbewusst und neigen dazu sehr stur sein, wenn sie nicht richtig erzogen werden.
Sie sind auch für übermäßiges Bellen bekannt und mögen es nicht gerne allein zu sein. Spitze folgen ihren Haustierbesitzern gerne auf Schritt und Tritt und wollen nichts verpassen.
Die Tiere sind bei fremden Personen oft misstrauisch, aber bereits nach kurzer Zeit Eingewöhnung sehr zutraulich. Sie sind neugierig, verspielt und lassen sich als Therapiehunde einsetzen. Spitze sind aktive Hunde, die wissbegierig sind und viel Bewegung brauchen.
Chow-Chow
Der Chow-Chow ist ein großer Hund, der wie ein großer, kuscheliger Teddybär aussieht. Diese Hunde zeichnen sich durch ihr extra dickes, flauschiges Fell aus. Ihr besonderes Merkmal ist eine blaue Zunge. Der Grund dafür ist eine stärkere Pigmentierung.
Es benötigt viel Zeit, um das viele Fell des Hundes zu pflegen.
Genau wie beim Spitz trägt er seine flauschige Rute über den Rücken.
Chow-Chows sind stolze Tiere, die oft als katzenartig beschrieben werden, weil sie vom Wesen her mehr einer Katze als einem Hund ähneln. Sie können sehr distanziert sein und sind daher nicht unbedingt als Kuschelhund geeignet.
Er benötigt anders als temperamentvolle Hunderassen nur wenig Bewegung. Sie sind bekannt dafür, stur zu sein, weshalb es sich als schwierig herausstellen kann, wenn man mit dem Tier trainieren möchte.
Bei der ersten Begegnung mit Fremden oder anderen Vierbeinern distanziert er sich und kann misstrauisch gegenüber ihnen sein.
Pudel
Generell gilt der Pudel als sehr aktiv und wachsam. Er ist leicht zu handhaben und auch für Familien mit Kindern geeignet.
Viele Pudel können auf zwei Beinen laufen und sind daher sehr beliebt bei Auftritten und in den sozialen Netzwerken.
Pudel strotzen vor Energie und können sehr lebhaft sein.
Die Rasse wird oft als einer der intelligentesten aller Rassen eingestuft.
Sie lassen sich durch Intelligenzspiele und Tricks gut auslasten.
Trotzdem brauchen sie einen durchsetzungsfähigen Besitzer, der Regeln aufstellt und ihn beschäftigt. Sonst kann sich der Pudel zu einem Kläffer entwickeln, der jedes Geräusch in der Wohnung und im Treppenhaus lauthals meldet.
Wegen ihres gelockten Fells sehen sie wie ein Teddybär aus.
Im Gegensatz zu anderen Hunderassen müssen Pudel regelmäßig geschoren werden. Das Fell hört nie auf zu wachsen. Würde man den gelockten Vierbeiner nicht scheren, dann würde er innerhalb weniger Monate wie ein Schaf aussehen.
Shih Tzu
Das Besondere am Shih Tzu sind seine großen runden Knopfaugen. Der breite Kopf, die kleinen Ohren und die braunen Augen lassen ihn wie ein Teddybär aussehen. Der kleine Hund liebt es, sich zu zeigen und im Mittelpunkt zu stehen.
Die Rasse zeichnet sich durch ihre Pflegeleichtigkeit aus. Im Vergleich zu anderen kleinen Hunden gilt sie nicht als Kläffer und kann ein paar Stunden am Tag ohne Probleme allein zu Hause bleiben. Darum ist er ideal als Wohnungshund geeignet und lässt auch Nachbarn, die sich im Treppenhaus aufhalten, in Ruhe.
Diese Hunderasse ist liebenswert und strotzt voller Energie.
Vom Charakter her ist der Shih Tzu aktiv, fröhlich und eignet sich bestens als Familienhund mit kleinen Kindern.
Er verbringt gerne den Tag mit seinen Besitzern und möchte überall dabei sein. Seit der Antike zählt er als Schoßhund, der nichts mehr liebt, als seinen Besitzern von Zimmer zu Zimmer zu folgen.
Bichon Frisé
Der Bichon Frisé ist ein echter Teddybär, wenn er rund geschnitten wird. Er sieht fröhlich, liebevoll und süß aus. Aufgrund seines peppigen Charmes zaubert er jedem ein Lächeln ins Gesicht.
Der Name der Rasse kommt aus dem Französischen und bedeutet „Verhätscheln“. „Frisé“ steht für „gelockt“.
Der Bichon Frisé ist extrem empfindlich. Er mag es nicht, beschimpft zu werden, wenn er einen Fehler macht. Darum brauchen Besitzer viel Geduld und ein ruhiges Training. Wichtig ist ihm ein positives Umfeld.
Was viele Hundebesitzer am Bichon Frisé lieben, ist, dass sie intelligent, albern, verschmust und anhänglich sind. Die Rasse ist unkompliziert und kann sich unabhängig von der Wohnumgebung schnell anpassen. Dies macht sie zu hervorragenden Haustieren in der Wohnung.
Er haart nicht und ist infolgedessen der optimale Hund bei Allergien.
Dafür neigen die Augen sehr dazu zu tränen. Diese sollten regelmäßig gereinigt werden, damit sich das weiße Fell nicht dunkel verfärbt.
Shiba Inu
Der Shiba Inu sieht zwar aus wie ein Fuchs, erinnert aber stark an einen Teddybär. Das Fell ist sehr dicht und fein, aber ultraweich.
Die einzigartige Rasse stammt ursprünglich aus Japan und ist bekannt für ihre Macken und speziellen Persönlichkeit. Der Shiba Inu ist sehr eigenwillig und das geht mit einer gewissen Sturheit einher.
Obwohl er unglaublich intelligent ist, ist das Training eine frustrierende Aufgabe, die am besten erfahrenen Besitzern überlassen wird.
Diese Hunde haben einen hohen Beutetrieb und eine Tendenz zur Wachsamkeit. So jagen sie oft kleine Tiere und bellen Fremde an.
Aber mit etwas Training, Sozialisierung und Liebe können sie sich in einem familiären Umfeld wirklich einfügen.
Der Shiba Inu ist sehr aktiv, liebt die Natur und das kalte Wetter.
Diese Hunderasse mag zum Großteil überhaupt kein Wasser. Wenn der Hund mal gebadet werden muss, kann es daher eine ganze Weile dauern, bis
er in die Badewanne steigt.
Malteser
Dieses verspielte, schneeweiße Hündchen bereitet mit seinem Charme dem Zuhause jeder Familie viel Freude. Er ist lieb, anpassungsfähig und furchtlos. Geschorene Malteser sehen aus wie ein Teddybär. Obwohl er klein ist, hat er eine starke Persönlichkeit. Daher kann er ein bisschen stur und eigensinnig sein, wenn er sich etwas vorgenommen hat.
Diese Rasse ist sehr intelligent und lernt schnell Tricks, wenn sie dabei ausreichend belohnt wird.
Der kleine und wachsame Wachhund liebt es, sich auszutoben. Darum ist diese Hunderasse ideal geeignet für Hundesport wie Agility Training.
Malteser zählen übrigens zu einer der ältesten europäischen Rassen und sind besonders in Italien sehr beliebt. Die entzückende Nase mit den dunklen Augen und dem kräftigen Körperbau lassen ihn wie ein Schoßhund aussehen.
Ihr gutes Aussehen und ihr angenehmes Temperament haben sie zu einem Liebling von Kreuzungen gemacht. Der Maltipoo, der ein Hybrid aus Malteser und Pudel ist, sieht einem Teddybären zum Verwechseln ähnlich.
Yorkshire Terrier (Yorki)
Yorkshire Terrier haben trotz ihrer winzigen Größe eine große Persönlichkeit und können etwas frech sein.
Yorkshire Terrier zeigen ihrem Besitzer endlose Liebe und Vertrauen. Am liebsten nehmen sie ihn ganz für sich selbst ein und heißen niemand anderen in dieser Beziehung willkommen.
Daher können diese Hunde mit Fremden und manchmal auch im Umgang mit Familienmitgliedern unfreundlich sein. Dann zeigen sie das durch ihr eifersüchtiges Verhalten.
Sie haben einen starken Charakter und brauchen einen Besitzer, der sich durchsetzen kann und dem kleinen Hund die Grenzen zeigt.
Yorkshire Terrier zählen zu den Schoßhunden. Sie spielen aber auch gerne, erkunden die Gegend und eignen sich perfekt für Singles.
Richtig geschnitten sehen sie wie ein Teddybär zum Knuddeln aus. Trotzdem ist es wichtig, dass sie richtig erzogen werden, auch wenn Kinder mit im Haus leben.
Er kann sonst trotz seines kleinen Körperbaus dazu neigen, schnell aggressiv zu werden und zuzubeißen.
Lhasa Apso
Der Lhasa Apso ist eine sturköpfige Rasse, und es braucht konsequentes Training von einem durchsetzungsfähigen Besitzer.
Ihm sollte von klein auf an alles beigebracht werden, damit er nicht zubeißt, wenn er beispielsweise am Rücken gekämmt wird.
Er kann durch seine Art die ganze Familie zum Lachen bringen und kommt mit Kindern bestens aus.
Die Rasse stammt aus Tibet und wurde dort ursprünglich zur Bewachung der königlichen Paläste gehalten.
Bis heute trägt er diese Pflicht mit sich und nimmt es sehr ernst, das Haus und den Hof zu bewachen.
Ihm entgeht nichts und darum kann er Fremden, die in die Nähe kommen, sehr unfreundlich gegenüber sein. Auch, wenn er seiner Familie zu Hause gegenüber sehr loyal ist.
Aufgrund dessen, dass es ihm wichtig ist, seine Familie zu schützen, muss er unbedingt frühzeitig sozialisiert werden.
Wenn das Deckhaar abgeschnitten wird, sieht der Lhasa Apso einem Teddybär ähnlich.
Pekinese
Pekinesen sind intelligent, liebevoll und freundlich. Die Glupschaugen erinnern sofort an einen Teddybär.
Sie brauchen nicht viel Bewegung und sind perfekte Schoßhunde, die sich gerne in Gesellschaft bei ihrem Besitzer aufhalten.
Der Pekinese ist ein wachsamer kleiner Hund und wenn er hört, dass jemand kommt, sei es der Zusteller oder ein Nachbar beim Spaziergang, schlägt er mit anhaltendem Gebell Alarm.
Diese Hunderasse sollte daher als Welpe früh sozialisiert und an Alltagsgeräusche gewöhnt werden. So gewöhnt er sich daran, dass es normal ist, wenn Fremde in der Nähe sind und wird das Bellen in Schach halten.
Auch wenn sie eine kurze Zeit alleine bleiben können, sind sie nicht für einen Haushalt geeignet, in dem der Besitzer für viele Stunden weg ist.
Da sie eine so enge Bindung zu ihrem Besitzer eingehen, kann ein Pekinese unter Trennungsangst leiden, wenn er zu lange alleine gelassen wird.
Cairn Terrier
Bekannt dafür, robust, unabhängig, freundlich und lebenslustig zu sein, werden Cairn Terrier als anpassungsfähige, kleine Familienhunde angesehen.
Sie sind jedoch kein Schoßhund, und obwohl sie die Gesellschaft ihrer Besitzer genießen, lieben sie es, aktiv zu sein. Durch ihr verspieltes Wesen verstehen sie sich gut mit Kindern.
Erziehung und Aufsicht sind erforderlich, um sicherzustellen, dass sie keine Pflanzen im Garten ausgraben oder sich ein Loch unter dem Zaun buddeln, um auszubrechen, denn sie lieben es, Kleintiere wie Mäuse zu jagen.
Cairn Terrier sind sehr schlaue kleine Hunde, aber ihre unabhängigen Charaktere bedeuten auch, dass sie einen starken Willen haben können.
Ihr Fell wächst schnell und das kann die Sicht des Hundes beeinträchtigen. Außerdem verfilzt es leichter, wenn es zu lang ist.
Aus dem Grund lassen Besitzer dieser Rasse sie beim Hundefriseur regelmäßig schneiden und mit dem kurzen Fell haben sie die Optik von einem Teddybär.
Samojede
Der Samojede hat ein wunderschönes weißes, flauschiges Fell, das einem Eisbären sehr ähnlich sieht. Sie sehen aus, als würden sie dauergrinsen.
Samojeden sind so hübsch und fröhlich, dass man sie für faule Schoßhündchen hält. Jedoch sind sie alles andere als das.
Diese Hunde sind von Natur aus süß und lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Sie passen perfekt in eine Familie jeder Größe. Darüber hinaus ist dieser große Teddybär aussehende Hund eine sehr kluge Rasse, die es liebt zu trainieren und beschäftigt zu werden.
Obwohl der Samojede liebevoll und intelligent ist, kann er eine Menge Arbeit machen.
Es handelt sich hierbei um eine Arbeitsrasse, die täglich viele Spaziergänge und Aufgaben benötigt, um ausgelastet zu sein.
Sonst werden sie schnell gelangweilt und neigen dazu, das Zuhause zu zerstören.
Aus dem Grund ist es wichtig, dass man als Besitzer ausreichend Zeit für die Rasse hat.
Corgi
Der Corgi zählt zu den aktiven und intelligenten Hunderassen.
Er ist im Allgemeinen ein kleiner Hund, der liebevoll und verschmust ist.
Corgis neigen dazu, Fremden gegenüber selbstbewusster und freundlicher zu sein als viele andere kleinere Rassen. Eine Macke ist allerdings, dass sie es lieben zu bellen, wann immer es möglich ist.
Die Ohren dieses Corgis sind aufrecht und groß, sein Gesichtsausdruck im Allgemeinen hell. Betrachtet man ihn von vorne, während er hechelt, erinnert er an einen Teddybär.
Der Schwanz vom Corgi wird leider noch in manchen Ländern kurz nach der Geburt abgeschnitten.
Leicht zu trainieren und lernbegierig, eignen sich Corgis hervorragend für Kinder und andere Haustiere.
Diese Hunde sind lang und niedrig, überraschend gelenkig und haben einen muskulösen Körper.
Gezüchtet, um Rinder zu hüten, behält der Corgi viel von der Furchtlosigkeit, Unabhängigkeit, Trainierbarkeit und Wachsamkeit, die für Hütehunde charakteristisch sind.
Infolgedessen benötigt er trotz seiner kurzen Beine eine Menge Bewegung.
Eurasier
Der Eurasier ist eine Kreuzung zwischen dem Wolfsspitz, Chow-Chow und dem Samojeden. Seinen Namen trägt er daher, weil er durch die Kreuzung einen europäischen und asiatischen Hintergrund hat.
Er ist seiner Familie zugetan, braucht aber eine Weile, um mit anderen warmzuwerden. Normalerweise ist er Fremden gegenüber nicht aggressiv, aber er mag es nicht, wenn sie ihn streicheln.
Eurasier sind ausgezeichnete Wachhunde, aufmerksam, aber nicht laut.
Sie haben ein geringes Aktivitätsniveau und können in jedem Zuhause glücklich leben.
Ein oder zwei kurze Spaziergänge täglich decken ihren Bedarf an Bewegung. Darum eignen sie sich besonders gut für Berufstätige.
Bei der Rasse handelt es sich um einen intelligenten Hund, der gerne Neues lernt. Clickertraining und positive Verstärkungstechniken wie Spiel, Lob und Essensbelohnungen gehören zu seinen Favoriten.
Der Eurasier hat wie viele Rassen, die wie ein Teddybär aussehen, viel Fell. Jedoch ist es pflegeleicht.
Seine Zunge ist wie beim Chow-Chow blau.
Bernhardiner
Auch der Bernhardiner gehört zu den Rassen, die wie ein zu groß geratener Teddybär ausschauen.
Er ist groß und stark gebaut und ist trotz seines Aussehens ein lieber und ruhiger Familienhund, der sich gut mit Kindern verträgt.
Bernhardiner brauchen viel Platz und ausreichend Bewegung. Als Wohn- oder Stadthunde sind sie nicht geeignet. Eine ländliche Umgebung ist ideal für Bernhardiner. Sie eignen sich gut als Hofhunde. Sie brauchen eine konsequente Erziehung und ein hohes Maß an liebevoller Fürsorge.
Optisch sieht es aus, als würden die langen schlanken Beine einen massiven Körper tragen und damit viel Gewicht mit sich herumschleppen.
Ein weiteres auffälliges Merkmal ist sein Gesicht. Er hat einen nach vorne gebogenen Kopf mit breitem Schädel und mittelgroßen, hoch angesetzten, herabhängenden Ohren. Die Nase ist breit und kantig.
Die schrägen Falten über den sanften braunen Augen verleihen den Hunden einen melancholischen Ausdruck. Dadurch sieht er wie ein trauriger Teddybär aus.
Bouvier des Flandres
Der Bouvier des Flandres ist ein großer, kräftiger, robust aussehender Hund. Durch seine Locken sieht er aus wie ein riesiger Teddybär. Der Kopf ist proportional zum Körper. Der breite, etwas kurze Rücken hat eine feste, ebene Oberlinie, der Kopf ist flach, etwas länger als breit.
Er ist ein gehorsamer Hund, der vielleicht einschüchternd aussieht, aber eigentlich angenehm und sanftmütig ist.
Begeistert, verantwortungsbewusst, ausgeglichen und furchtlos ist er ein ausgezeichneter Wach- und Wachhund, der leicht zu trainieren ist.
Diese Rasse lernt Kommandos relativ schnell, wenn auch nicht ganz so schnell wie beispielsweise der Deutsche Spitz.
Die Rasse erfordert ein ausgewogenes Training. Sobald die Hunde einen Befehl gelernt haben, werden sie sich für den Rest ihres Lebens daran erinnern.
Neben dem Training erfordert das Fell viel Pflege. Um Verfilzungen zu vermeiden, muss es regelmäßig gebürstet werden. Er verliert zwar kaum Haare in der Wohnung, aber die Unterwolle muss regelmäßig ausgebürstet werden.
Tibetdogge
Die Tibetdogge ist auch als Do Khyi bekannt. Sie stammt aus Tibet und es gibt bereits seit vielen Tausenden von Jahren. Die Rasse wurde als Arbeitshund genutzt, um Menschen, Vieh und Eigentum zu schützen, einschließlich Tempeln, Klöstern und nomadischen Bauern.
Tibetdoggen haben ein unabhängiges und willensstarkes Temperament.
Sie sind sehr selbstbewusst und zuversichtlich in ihrer Fähigkeit, selbst Entscheidungen darüber zu treffen, wer Freund oder Feind ist.
Dies liegt an ihrem starken Beschützerinstinkt, eine Herde vor jeder Bedrohung zu schützen.
Dies bedeutet, dass eine Tibetdogge nicht die liebevollste oder verspielteste Rasse ist, sondern alle Fremden mit Misstrauen behandelt, bis sie sich über diesen Fremden eine Meinung gebildet haben.
Tibetdoggen gehören zu den teuersten Rassen auf der Welt. Eine wurde in China auf der Luxus-Haustiermesse für umgerechnet 1,4 Millionen Euro verkauft.
Diese Rasse erinnert optisch an einen Teddybär, aber aufgrund der langen Mähne auch an einen Löwen.
Akita
Die Rasse hat ihren Ursprung in Japan und erinnert optisch an den Shiba Inu. Er hat ebenso etwas fuchsartiges an sich, ähnelt aber auch einem Teddybär.
Jedoch ist der Akita mit bis zu 70 cm deutlich größer.
Er hat denselben Dickkopf, ist allerdings gelehriger und fügt sich leichter unter.
Der Akita ist gutaussehend, ruhig, und gilt als begehrte Hunderasse, weil er nur sehr selten bellt.
Sie sind zutiefst liebevoll mit ihrer Familie, aber sehr misstrauisch gegenüber jedem außerhalb ihres menschlichen Rudels.
Körperlich stark, zurückhaltend gegenüber Fremden und beschützend, muss der Akita Inu schon in jungen Jahren an Menschen gewöhnt werden, damit seine Bewachungsinstinkte kontrolliert und nicht wahllos bleiben.
Ein großer Charakterzug der Rasse ist, dass er sehr lebhaft ist und es liebt, die ganze Zeit im Mittelpunkt zu stehen. Er mag es Aufmerksamkeit zu bekommen und möchte, dass ständig mit ihm gespielt wird.
Pyrenäenberghund
Pyrenäenberghunde lieben es, in der Nähe von Menschen zu sein und werden aufgrund ihres weichen Fells und ihres liebevollen Charakters oft als Therapiehunde eingesetzt.
Sie verstehen sich gut mit anderen Hunden und lieben es zu spielen. Pyrenäenberghunde haben ein unglaubliches Gehör und sind gute Wachhunde. Ihr Bellen ist laut, darum sollte ihnen beigebracht werden, auf Kommando damit aufzuhören.
Sie lernen langsam, aber vergessen nie etwas. Sie sind eine fügsame Rasse, die gerne in ihrem eigenen Tempo voranschreitet.
Pyrenäenberghunde scheinen in der Lage zu sein, zu spüren, wenn es ihren Besitzern nicht gut geht. Sie zeigen sich dann besonders anhänglich und versuchen zu trösten.
Sie brauchen nicht viel Bewegung, da sie eine große, ruhige Rasse ist. Die es genießt, draußen zu sein und brav an der Leine neben dem Besitzer zu gehen.
Typisch für einen Hund, der wie ein Teddybär aussieht, hat er viel Fell und sollte wöchentlich gebürstet werden.
Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
Der Maremmen-Abruzzen-Schäferhund wird seit Jahrhunderten von italienischen Hirten genutzt, um Schafe vor allem vor Wölfen zu schützen.
Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde sind mutig und in der Lage, sofortige Entscheidungen zu treffen. Sie sind ihrer Familie gegenüber sehr loyal und bewachen sowohl die Herde als auch die Familie, um unerwünschte Eindringlinge zu verhindern.
Sie mögen zwar wilde Wächter gegen Wölfe und Füchse sein, aber wenn es um Familienmitglieder geht, sind sie sehr anhänglich und total hingebungsvoll.
Außerdem ziehen sie es vor, im Freien zu leben und dort zu schlafen.
Auch wenn sich manch einer diesen hübschen Hund als lebendigen Teddybär wünscht, so ist es wichtig zu wissen, dass diese Rasse ein Arbeitshund ist.
Zwar werden manche Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde darauf sozialisiert und ausgebildet, gute Haushunde zu sein, aber es erfordert Anstrengung und Zeit des Besitzers, ihr Gehirn sozusagen neu zu programmieren, damit das Bewachen der Tiere das Letzte ist, woran sie denken.
Kaukasischer Owtscharka
Der Kaukasischer Owtscharka ist ein großer Herdenschutzhund aus dem Kaukasus. Im Laufe der Geschichte dienten diese Hunde Hirten in der Region des Kaukasus als Viehschutzhunde und verteidigten Schafe hauptsächlich vor Wölfen und Bären.
Das Temperament vom kaukasischen Owtscharka hat zwei Seiten.
Sie sind furchtlose Beschützer ihres Zuhauses und ihrer Familien.
Gleichzeitig sind sie auch süße, sanfte und liebevolle Gefährten für ihre Familien, einschließlich anderer Familienhaustiere. Man kann sagen, sie sehen nicht nur wie ein riesiger Teddybär aus, sie sind zu Hause auch einer.
Mit einem Gewicht von bis zu 100 kg erfordert dieser sanfte Riese einen engagierten und erfahrenen Besitzer mit viel Zeit und Aufmerksamkeit.
Obwohl sie es lieben, herumzuliegen und sich zu Hause wie ein Schoßhund benehmen,
benötigen sie regelmäßig Bewegung und viel Auslauf. Diese sollten lange Spaziergänge mit viel Abwechslung beinhalten.
Kaukasische Owtscharkas gibt es in vielen Farben von langem bis kurzem Fell.
Sheltie
Der lange, raffinierte Kopf und die ausdrucksstarken Augen vereinen sich zu einem intelligenten und sanften Ausdruck wie bei einem Teddybär, der Herzen zum Schmelzen bringt.
Das lange Fell ist weich und gerade mit dichter Unterwolle und besteht aus mehren Farben, die zusammen ein schönes Muster ergeben.
Das Fell zusammen mit einem langen, keilförmigen Kopf und die kleinen aufgerichteten Ohren verleihen Shelties das Aussehen eines Teddybären im Miniaturformat.
Shelties sind einfach zu trainieren und Weltklasse in Gehorsam, Beweglichkeit und Herdenprüfungen.
Sie genießen die Herausforderung, neue Dinge zu lernen und gelten als äußerst intelligent. Sie zeichnen sich auch im Hundesport als gute Agility Sportler aus und lieben Rallyes.
Die Tiere sind sensible und liebevolle Familienhunde, die sich jedem Haushalt gut anpassen können. Sie bellen gerne und neigen dazu, Fremden gegenüber reserviert zu sein, was ihn als ausgezeichneten Wachhund qualifiziert.
Shelties werden als medizinische Warnhunde sowie als Dienst- und Therapiehunde eingesetzt.
Barbet
Diese mittelgroßen Hunde sind leicht an ihren üppigen Locken und den vom Kinn herabhängenden Bärten zu erkennen. Sie sehen wie ein Teddybär aus.
Sie sind lustige, liebenswerte Wasserhunde, die aus Frankreich stammen und
wurden ursprünglich vor Hunderten von Jahren gezüchtet, um Vögel und Wasservögel zu jagen.
Barbets sind intelligente, lebenslustige und liebevolle Hunde, die die perfekte Ergänzung für jede Familie darstellen. Dennoch sind sie heutzutage selten zu finden.
Da der Barbet ein lockiges, dichtes Fell hat, ist der Haarausfall zwar minimal, aber die tägliche Pflege ist trotzdem sehr wichtig und darf nicht unterschätzt werden. Es neigt schnell zu verfilzen.
Aufgrund dessen, dass das Fell viel Pflege erfordert, er im Besitz einer hohen Intelligenz ist und potenziell zur Sturheit neigt, ist er nicht der geeignete Hund für Anfänger.
Diese Hunderasse braucht täglich mehrere Stunden Zeit und deshalb einen erfahrenen Besitzer, der im besten Falle in einer nicht zu kleinen Wohnung lebt.
Leonberger
Der übergroße Teddybär wirkt edel und kraftvoll, ist ruhig und stabil, aber kühner und athletischer als die meisten Riesenrassen.
Leonberger sind liebevolle, standhafte Hunde, denen es das Wichtigste ist, ein fester Bestandteil der Familie zu sein. Obwohl sie in den ersten Jahren Schutzinstinkte entwickeln und Fremden gegenüber kritischer werden, sind sie nicht aggressiv.
Sein tiefes, imposantes Bellen und seine selbstbewusste Präsenz reichen aus, um Eindringlinge abzuschrecken.
Die Rasse hat sehr viel Energie und genießt das Schwimmen, Agility Training, Therapiearbeit, Wandern und Schlittenziehen.
Sie haben einen eigenwilligen Charakter, der einen selbstbewussten Besitzer erfordert, welcher Verantwortung übernimmt und dem Leonberger die Grenzen zeigt.
Leonberger sind alles andere als empfindliche und saubere Hunde. Sie lieben es, sich im Schlamm zu wälzen, sabbern, wenn sie gestresst sind, spielen mit ihren Wassernäpfen und tauchen ihre Köpfe darin ein.
Generell sind Welpen beim Züchter schwer zu finden und meistens nur über eine lange Warteliste.
Himalaja-Schäferhund
Der Himalaja-Schäferhund ist ein sehr intelligenter, mutiger und furchtloser Hund, der ein wunderbarer Begleiter ist.
Diese Rasse kann trotz ihrer Größe in einer Wohnung leben, sie ist im Haus nicht sehr aktiv.
Sie sind großartige Wachhunde und für ihren furchtlosen Mut bekannt. Sie nehmen ihre Rolle als Beschützer der Familie ernst und können aggressiv und wild sein. Aus dem Grund ist es wichtig, sie als Welpe früh darauf zu trainieren, und ihnen beizubringen, was akzeptables Verhalten ist.
Himalaja-Schäferhunde sind überraschend schnell auf ihren großen Füßen. Sie sind ziemlich aktiv und bewegen sich ständig, um die Umgebung im Blick zu behalten.
Besonders als Welpe sehen sie wie ein Teddybär aus.
Ihre Ohren hängen seitlich ins Gesicht und sie haben runde, ausdrucksstarke Augen, die immer wachsam sind. Der Himalaja-Schäferhund hat ein dichtes Fell, ein längeres Deckhaar und eine kurze, dichte Unterwolle.
Leider ist er wie viele der klassischen Arbeitshunde-Rassen vom Aussterben bedroht.
Neufundländer
Der Neufundländer ist ein schöner, großer, stattlicher, starker und massiver Hund mit einem breiten, schweren Kopf. Das Fell ist schwarz, braun oder weiß-schwarz.
Wer nach einem großen Teddybär sucht, wird bei dieser Rasse fündig.
Es ist ein außergewöhnlich geduldiger Hund und passt in jeden Haushalt.
Dieser Hund ist sehr hingebungsvoll, treu, vertrauenswürdig und süß. Er kann so sehr an seinen Besitzer gebunden sein, dass er sich nicht an ein neues Zuhause anpassen kann.
Obwohl er mit über 63 cm groß ist und ein stattliches Gewicht mit sich trägt, ist er geduldig, verspielt und liebevoll mit Kindern.
Zudem macht er sich gut als Wachhund. Neufundländer erkennen eine gefährliche Situation schnell werden in der Regel aktiv, wenn die Familie bedroht wird.
Der Neufundländer ist ein hervorragender und instinktiver Wasserrettungshund. Er liebt es zu schwimmen und besitzt sogar Schwimmhäute zwischen den Zehen.
Bologneser
Bologneser sind gutmütige Hunde, die nicht viel haaren und sich hervorragend mit Kindern und anderen Haustieren vertragen. Sie benötigen nur wenig Auslauf.
Diese leider seltene und unkomplizierte Rasse ist sehr liebenswert, wie ein echter Teddybär eben.
Die Bologneser Hunderasse ist ein guter Begleithund und liebt es, an der Seite ihrer Familie zu sein.
Sie lieben es jedoch auch, ihren Willen durchzusetzen und können dabei ziemlich schlau sein. Als Besitzer sollte man aufpassen, sich nicht von diesem kleinen Fellknäuel manipulieren zu lassen.
Dieser intelligente und hingebungsvolle Hund genießt es, Zeit, mit seinen Leuten zu verbringen, sei es beim Spazierengehen, Besorgungen oder beim Spielen mit den Kindern.
Der weiße, flauschige Teddybär verdankt seinem Namen der italienischen Stadt Bologna. Das weiche, gelockte Fell erinnert an Wattebäusche.
Die Bologneser waren früher Statussymbole beim europäischen Adel und wurden schon damals für ihre Schönheit und Loyalität verehrt.
Cocker Spaniel
Cocker Spaniels haben dickes, weich gelocktes Fell in vielen Farben. Das reicht von Schwarz, Hellcreme, Rot über Weiß und Braun mit verschiedenen Mustern.
Sie sind leicht erkennbar an den langen und üppigen Ohren und den braunen Augen, die groß und verträumt wirken.
Mit dem richtigen Haarschnitt geht er abgesehen von den langen Haaren als Teddybär durch.
Das Fell erfordert viel Pflege. Es sollte spätestens alle zwei Tage gründlich gebürstet werden. Besonders das Fell unter den Achseln und hinter den Ohren ist anfällig für Verfilzungen.
Der Cocker Spaniel ist eine fröhliche Rasse. Sie sind intelligent und vertrauen ihren Besitzern blind. Obwohl sie einen Jagdinstinkt haben, sind sie am glücklichsten, wenn sie zu Hause sind.
Was den Charakter betrifft, ist der Cocker Spaniel anfangs zurückhaltend, doch er schließt sich schnell mit fast jedem an, den er trifft.
Er hat ein süßes Temperament und ist sehr anhänglich und verschmust.
Chihuahua
Chihuahuas haben ein unverwechselbares Aussehen: kleiner Körper, spitze Ohren und große ausdrucksstarke Augen.
Unter den Chihuahuas sieht der zurechtgeschnittene Langhaar Chihuahua einem Teddybär am ähnlichsten.
Chihuahuas sind charmant, intelligent und frech. Klein in der Größe, aber groß in der Persönlichkeit, werden Chihuahuas von Besitzern wegen ihres einzigartigen Aussehens und ihrer unterhaltsamen Einstellung geliebt.
Obwohl sie nur 1,5 bis 3 kg auf die Waage bringen, leben sie tendenziell länger als viele andere Rassen. Besitzer können damit rechnen, dass ihr kleiner Hund durchschnittlich bis zu 18 Jahre alt wird.
Die meisten Chihuahuas frieren schnell und brauchen bei kaltem Wetter zusätzliche Wärme. Aus dem Grund werden den Hunden vor dem Spazierengehen ein Mantel oder Pullover übergezogen. Manche sind sehr empfindlich und mögen kein nasses Wetter. Aber mit ein wenig Übung und Überwindung kann der süße kleine Sturkopf daran gewöhnt werden, dass Wasser und Regen nichts Schlimmes ist.
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